Paderbornerinnen über ihre Stadt und deren Außengastronomie

Neulich habe ich eine Bekannte mit ihren Freundinnen getroffen. Die Frauen sind etwa zwischen Anfang vierzig und Mitte fünfzig und haben sich hier in Paderborn gewissermaßen gesucht und gefunden. Während die einen aus Warburg, Kassel oder Bremen kommen, sind die anderen gebürtige Paderbornerinnen beziehungsweise kommen aus Schloss Neuhaus. An Paderborn schätzt die Gruppe das soziale Netz, das so eng ist, „dass man einander nicht aus dem Weg gehen kann“. Über zwei Ecken kenne man in Paderborn nach einer gewissen Zeit jeden. Wenn man es eilig habe, dürfe man eben nicht in die Stadt gehen, denn dort träfe man immer jemanden, der auf ein kurzes Schwätzchen aus sei. Die gebürtige Bremerin erklärte mir, dass sie die Anonymität in Bremen sehr gestört hätte. In Paderborn dagegen habe man „das familiäre Umfeld eines Dorfes gepaart mit den Vorzügen einer Großstadt“.
Am Ende unseres Gesprächs verrieten mir die Damen noch einige ihrer Ausgeh-Tipps für den Sommer, nämlich verschiedene Restaurants mit Außengastronomie in gemütlicher oder idyllischer Atmosphäre. Dazu zählen das Phong’s, ein chinesisch/vietnamesisches Speiselokal in Schloss Neuhaus, das Kö13 am Neuen Platz in der Paderborner Innenstadt und das Restaurant Wolke 7 am Haxter Berg, von dem aus man über den Segelflugplatz gucken könne.
Mit ein bisschen Glück habe ich in den nächsten Wochen bei schönem Wetter noch die Gelegenheit das ein- oder andere Lokal auszuprobieren und vielleicht sogar in weiteren Gesprächen noch ein paar Insider-Tipps zu bekommen.

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