Wie man ein Fan wird

Seit Marlies Stachowitz meinen „Paderborn du bist wie ich?“-Beitrag kommentiert hat, bezeichne ich sie gern als meinen „einzigen Fan“. Und wie das so ist, wenn man einen Fan hat – zumal wenn es lediglich ein einziger ist – muss man sich um ihn bemühen! Wirklich berühmte Leute tun schließlich alles für ihre Fangemeinde. Darum war ich heute mit meinem Fan einen Café trinken, um mich mal persönlich vorzustellen. Aus diesem einen Café sind dann über drei Stunden geworden und ein sehr intensives, interessantes und unglaublich herzliches Gespräch über Paderborn, die Paderborner und das Stadtschreiberprojekt. Marlies Stachowitz ist gebürtige Paderbornerin, hat in Marburg und Köln studiert, lange Zeit in Köln gelebt und ist schließlich aus familiären Gründen wieder nach Paderborn zurückgekehrt. Da sie Köln noch dann und wann vermisst, versucht sie den Kölner Lifestyle in Paderborn wiederzufinden, zum Beispiel in den Kulturangeboten der Paderstadt und auch in ihrer eigenen Kunstgalerie in der Marienstraße. Auf den von ihr entworfenen Stoffbeuteln erklärt sie in Anlehnung an die Zitate von John F. Kennedy und Klaus Wowereit heute: „Ich bin Paderbornerin und das ist auch gut so!“ Am Ende des Gesprächs bin ich auch ihr Fan geworden! Und so werde ich sie am Freitag den 22. April um 19.00 Uhr in ihrer Galerie „Märzhase“ zur Eröffnung der neuen Ausstellung besuchen. Vielleicht treffen wir dort dann auch auf Sie; vielleicht werden Sie ja auch bald ein Fan…!

Ein Gedanke zu „Wie man ein Fan wird“

  1. Hallo…….es ist nicht möglich ein Stück Köln, Düsseldorf, Münster oder Ruhrgebiet (um nur die von mir präferierten Regionen zu nennen) nach Paderborn zu transferieren. Marlis fast selbstloses Engagement dazu ist wirklich hervorzuheben – aber wir werden nie dieses Flair der genannten Regionen, welches über Jahrzehnte gewachsen ist, in dieser Stadt generieren können. Vieles hat sich durchaus positiv entwickelt und Paderborn ist auf einem guten Weg, wird aber nie diese Qualitäten erreichen. StadtschreiberInnen ist dabei ein ein positiver Aspekt auf diesem Weg. Aber selbst der enorme Anstieg der Studentenzahlen macht die „Stadt“ nicht studentischer, wie z.B. Münster, man schaue sich die City an. Paderborner scheinen auf vielen Gebiet sehr resistent zu sein – in der Architektur und der baukulturellen Wertschätzung bedaure ich es oft genug !

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