Ricarda Borgmann: Synthetic Serenade, Acryl auf Dekostoff, 60 x 87 cm
Imke Ruhrmann: o.T., Aqarell & Malerfolie auf Schaumstoff, 70 x 50 cm
Julius Karabas: o.T., Acryl, Brandspuren auf Ton und Gips, 40 x 30 x 50 cm
Sophia Elisabeth Brandt: o.T., Acryl & Modelliermasse auf Pizzakarton, 28 x 28 x 5 cm
Merret Grahl: o.T., Acryl auf Leinwand und Papier, 70 x 50 cm
Ina Weinbrich: o.T., Acryl & Strukturpase auf Leinwand, 100 x 70 cm
In diesem Kurs werden wir einer erweiterten Malpraxis folgen und das Bild aus seinen allzu bekannten 4 Ecken lösen. An der Grenze wischen Malerei und Relief, Objekt und Assemblage sollen eigene Bildfindungen gesucht werden. Die Auswahl der Bildträger und Malmaterialien wird bei diesem Prozess ebenso bedeutsam sein wie der Mut und Wille zum Experiment. Die eigene künstlerische Praxis soll durch die Gattungs-überschreitende Auseinandersetzung beeinflusst und erweitert werden. In Gruppengesprächen werden Arbeitsschritte reflektiert, ein Diskutieren über malerische Möglichkeiten angestoßen und Bildthemen kritisch hinterfragt.
In einer Einführungsveranstaltung werden ausgewählte Positionen aus der Kunstgeschichte bis hin zu zeitgenössischen Malerei-Positionen vorgestellt, um zur selbstständigen Arbeit anzuregen. Durch einen gemeinsamen Museumsbesuch werden die Eindrücke der haptischen Wirkung vorm Original selbst erfahren. Dabei sollen Einblicke in den Entstehungsprozess von Kunstwerken erlangt werden, die den Schritt ins räumliche wagen und das Denken über Malerei bereichern.
Lehrende: Carolin Israel