Der 24. August war für unsere Nachwuchsgruppe ein besonderer Tag, denn es war das erste Mal, dass wir drei – Philipp, Christoph und Thomas – uns in Präsenz gesehen haben (natürlich unter strengen 3G-Bedingungen)! Pandemiebedingt mussten wir wie viele Andere auch aus dem Homeoffice arbeiten und haben uns nur im digitalen Raum sehen und kennenlernen können. Der Anlass des Treffens war auch ein ziemlich besonderer: Das BMBF hatte uns um ein Interview gebeten!
Über diese Anfrage haben wir uns natürlich sehr gefreut und sind der Bitte gerne nachgekommen. Nach der Terminplanung haben wir auch schon zügig mit den Vorbereitungen für das Interview begonnen [Spoiler: Die Antworten waren nicht ganz spontan – wir sind schließlich keine Profis ;-)]
Der Interviewtag selbst begann dann mit einem ersten analogen Kennenlernen und einem kurzen Probedurchlauf. Als die beiden Mitarbeiter der Agentur Cheil Christian Schnier und Klaus Rehm dazu kamen mussten wir erstmal eine geeignete Location finden. Zwar hätten wir unsere Dachterrasse aufgrund der schönen Aussicht (Ein Pader-Pun) bevorzugt, um etwaigen Tonproblemen aus dem Weg zu gehen, aber wir sind dann doch im klassischen Seminarraum gelandet, wie man im Video ja auch nur unschwer erkennen kann. Wir haben den Raum noch etwas hergerichtet und unser Logo – ganz professionell wie wir sind – auf die Leinwand projiziert.
Und dann hieß es auch schon: Action!
Das Video geht zwar nur 7 Minuten – aber das meiste Material liegt, wie man im Filmjargon so schön sagt, auf dem „cutting room floor“. Es hat manchmal halt etwas gedauert, bis die Antworten saßen und keine Versprecher oder Wortfindungspausen mehr vorkamen. Am Ende haben wir dann ca. 2h gebraucht – was ihr seht ist also ein „Best-Of“! Wenn man genau hinschaut erkennt man sogar, dass die Fragen und Antworten nicht chronologisch gestellt worden sind (Man achte auf Thomas‘ Mikrofon…). Für unsere Kolleg*innen am PLAZ haben wir noch eine besondere Aufgabe: Welche zwei rosafarbenen, quaderförmigen Objekte haben sich in unser Video geschlichen?
Nachdem die Arbeit getan war, haben wir den restlichen Tag noch genutzt, um die Universität besser kennenzulernen, schließlich war es das erste Mal, dass wir beiden Promovierenden in Präsenz da waren. Christoph zeigte uns die Bibliothek, Mensa (ganz wichtig!) und die Aussicht vom höchsten Turm der Uni.
Vielen dank an dieser Stelle nochmal an den Produzenten und Kameramann für die tolle Arbeit im Vorfeld, die angenehme Durchführung vor Ort und das Schneiden und Erstellen des Videos – Wir freuen uns sehr über das tolle Ergebnis! Passend zum Video könnt ihr euch auch den kurzen Bericht auf der Seite der Wissenschafts- und Hochschulforschung ansehen.