Gender- und Frauenprojektbereich MIA

Tuesday, on the 2nd of July we organized a clothes swap event in the P9 building. Some people gave away the extra pair of clothes they had and/or received new ones. You could find everything: jeans, shorts, pullovers, dresses, shirts, shoes, nail paints as well as accessories at the clothes swap.

The event started at 11 and people from the university as well as outside of it were allowed to visit and pick whatever they liked or give away something. There were also snacks present at the venue, people could relax for a while and could have a good time while looking for clothes.

A really positive response was obtained – people were interested in the clothes on offer and many left with lots of items. Some also mentioned they really liked the concept and idea behind the swap. Instead of throwing away your clothes, it’s better to give it away as it could be used by someone else too.

MIA – the gender and women’s project area at the University of Paderborn organized an on-campus interview with the students regarding their feelings of safety and appreciation.

Students were asked around seven questions and around nine people were willing to participate, majority of whom were international students. It was extremely tough to get the local students on camera and get their opinion on the topic.

The topic of women’s safety on streets was also raised – we asked people whether they feel safe on the streets at night, to which everyone responded differently.

There was an interesting answer given by a one of them on the topic of women, he said god puts forwards women and they are more superior to men but it is sad they are not treated this way in the society. He said that god says heaven is in the feet of your mother.

A really conflicting question: “whether men and women are equal or not?” was also asked from the interviewees, majority of which agreed that they are equal on most terms, however there are places where they are not considered equal such as salary at work places, women are always subjected to do household chores and men are expected to go out and work – this notion should be changed. Men and women are different physically but not in terms of strength or the professional work they do.

We also asked the question regarding the sought of relation the students at the university share with their parents, most of them share a loving, strong and healthy relationship with them.

Der veranstaltet am 10.02.2017 einen Filmabend mit anschließender Diskussion – gezeigt wird der Film „The Danish Girl“.

Wir besorgen außerdem Snacks und Getränke! 🙂

Ort und Zeit: Q1.203, 18-22 Uhr

Am Samstag, 13. Februar, fährt der Gender- und Frauenprojektbereich MIA ins Haus der Geschichte nach Bonn. Ziel ist die Sonderausstellung „Schamlos! Sexualmoral im Wandel“. Interessierte sind eingeladen, mitzukommen.

Aus der Ankündigung zur Ausstellung:
Die Schauspielerin Hildegard Knef erregt Anfang der 1950er Jahre noch Aufsehen, als sie in einer Filmszene kurz nackt zu sehen ist. Heute erreichen die Schilderungen sadomasochistischer Praktiken in der Roman-Triologie „Shades of Grey“ Millionenauflagen. Die neue Ausstellung im Haus der Geschichte beleuchtet mit rund 900 Objekten die tiefgreifenden Veränderungen von Sexualmoral und Geschlechterbeziehungen in Deutschland seit 1945. Sie verfolgt die materiellen, rechtlichen, kulturellen und mentalen Entwicklungen bis in die Gegenwart. Dabei berücksichtigt sie auch die unterschiedlichen Lebensbedingungen im geteilten Deutschland. (www.hdg.de)

Der Gender- und Frauenprojektbereich MIA besucht die Sonderausstellung am 13. Februar. Du hast Lust mitzukommen und möchtest uns von MIA näher kennenlernen? Dann komm doch einfach mit uns mit.

Los geht es am Samstag um 9:38 am Hauptbahnhof Paderborn. Also pack dein Semesterticket ein! Der Eintritt im Haus der Geschichte ist frei. Eine kleine Anmeldung vorher wäre nett, damit wir auch niemanden vergessen, ist aber nicht zwingend notwendig.

Mehr Informationen zur Ausstellung unter https://www.hdg.de/bonn/ausstellungen/wechselausstellungen/ausstellungen/schamlos-sexualmoral-im-wandel/

Für die Anmeldung und bei Fragen zur Exkursion schreibt uns eine E-Mail an info@mia.upb.de.

Am Montag, 08. Februar 2016, laden der Projektbereich Eine Welt und der Gender- und Frauenprojektbereich MIA um 18:00 Uhr zu einem Vortrag über das Thema „Antifeminismus von ‚Rechts'“ ein. Referentin ist Juliane Lang. Der Vortrag findet im Raum C3.203 statt.

Im selbsterklärten „Kampf gegen den Genderismus“ und mit populistischen Forderungen zur Besserstellung „deutscher Familien“ hat die extreme Rechte strömungsübergreifend Themen ausgemacht, von denen sie sich Anschluss an Diskurse im bürgerlichen Mainstream verspricht. Unter Schlagwörtern wie „Frühsexualisierung“ von Kindern, „Raubtierfeminismus“ und angeblichen „Beziehungen der Beliebigkeit“ machen antifeministische Akteure auch jenseits der extremen Rechten Stimmung gegen die Gleichstellungspolitiken, die „Ehe für alle“ und die Anerkennung vielfältiger Lebensformen. Auch wenn eine offene Zusammenarbeit bislang nur punktuell zu beobachten ist, zeugen gegenseitige Bezugnahmen und geteilte Argumentationslinien von Schnittmengen im organisierten Antifeminismus diesseits und jenseits der extremen Rechten.

Der Vortrag diskutiert Schnittmengen und Unterschiede in den Strategien des in sich heterogenen Milieus antifeministischer Akteure und fragt, inwieweit es der extremen Rechten gelingt, aktuell Einfluss in gesellschaftliche Debatten etwa um die Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare zu gewinnen.

Juliane Lang, M.A. Geschlechter- und Erziehungswissenschaft und Mitglied im Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus, beschäftigt sich seit Jahren mit Geschlechterpolitiken in der extremen Rechten und beobachtet aktuelle Renaissancen im Antifeminismus einer breiten Zahl an Akteuren auch außerhalb der extremen Rechten.
Montag, 08. Februar 2016
18:00 Uhr
Raum C3.203, Uni Paderborn

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