THE THING AS THE WORLD. SKULPTURALE MÖGLICHKEITEN IM 3D-DRUCK

Anonym: Konsum-Drache. Digitale Skulptur.

Haila Jerab: Leben. 3D-Druck, ca. 10 x 20 x 5 cm.

Nina Fillippczyk: Verbindung von Organischem und Anorganischem. 3D-Druck, Bananenschale, ca. 5 x 20 x 5 cm.

Quang Tran: Never Meant. Videoperformance und Skulpturen aus Ton, jeweils ca. 40 x 40 x 20 cm.

Sebastian Zasypalov: Everything a Boy ever wanted were flowers. 3D-Druck, ca. 15 x 20 x 15 cm.

„The World does not have any form, since it is the form of each thing.“ (Tristan Garcia, Form and Object, 2014, Edinburgh University Press).

Objekte und Dinge verändern ihre Aussage durch die Kontexte mit denen sie verbunden, assoziiert und betrachtet werden. Die materielle Kultur erschafft Bedeutungen und verändert diese unaufhörlich. Für zeitgenössische Skulptur ist dies ein zentraler Aspekt in der Rezeption sowie im Entstehungsprozess selbst. Das Internet formt in einer beinahe surreal anmutenden Zielgerichtetheit ästhetische Darstellungen von Dingen – virtuell, ohne physisch materielle Präsenz aber dennoch oder gerade deswegen mit einer enormen Auswirkung auf die Betrachtung von Dingen, Objekten und Skulptur. Im Seminar steht der Zugang zum 3D Druck im Vordergrund. Den Studierenden wird Software und die technische Umsetzung in der Studentenwerkstatt des DMRC/Kunst nahe gebracht. Anhand von Künstlerbeispielen entwickeln die Studierenden dann eigene Projektideen und treten in einen diskursiven Austausch untereinander. Ziel ist die Entwicklung eigener Fragestellungen sowie die Auseinandersetzung mit bildnerischen Problemstellungen. Daraus resultierend werden die Studierenden unterstützt, eigene künstlerische Arbeiten umzusetzen, die sich nicht in einer technischen Verliebtheit des 3D Drucks verlieren, sondern gezielt aktuelle Fragen in der zeitgenössischen Skulptur reflektieren und in Beziehung zum jeweils individuellen Ansatz setzen.

Lehrender: Alfons Knogl

COMMEDIA DELL ARTE OF THE COLORED DOGS – STENCILS IN DER BILDENDEN KUNST

Schablonen Lea Kim Schwabauer, Jenifer Yanik

Sarah Begemann, Anne Bode, Anja-Christine Hitzer, Jenifer Yanik, Selin Köksal

Anja-Christine Hitzer

Sarah Begemann

Daniel Becker

Angelina Atessa Bienhüls

Seit der Steinzeit wird die Schablone (auch Stencil oder Pochoir genannt) als Technik zur Herstellung von Bildern benutzt. So sprühten Steinzeit-Menschen in der Höhle „Cueva de las Manos“ im Südwesten Argentiniens in der Zeit von 7.000 bis 1.000 B.C. Farbe über ihre Hände, die sie an die Wand hielten, und erzeugten auf diese Weise ein Negativbild. Seit einigen Jahrhunderten wird Schablonenmalerei dazu genutzt, um Wände, Möbel, Tapeten und andere Gegenstände zu dekorieren. In den 1920er und 1930er Jahren, in denen Druckmaschinen noch keine guten farbigen Abbildungen liefern konnte, wurden mit der Schablone in Verbindung mit Lithographie, Holzschnitt, Holzstich, Zeichnung oder Radierung in mehreren Farbschichten experimentiert und die Dekorationstechnik wandelte sich zur bildenden Kunst. Jean Saudé, ein französischer Grafiker in Paris, veröffentlichte 1925 das Buch „Traité d’enluminure d’art au pochoir“, einen Leitfaden für die Pochoir-Technik. Seit der Einführung der Farb-Sprühdosen nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese anfangs vor allem von sozialpolitischen Gruppen wie den „Ateliers Populaires des Beaux Arts“ in Paris genutzt, um politische Forderungen, Anmerkungen, Sprüche oder kleine Bilder an die Wände der Städte zu sprühen. Der Titel „Commedia dell Arte of the Colored Dogs“ ist einer Ausstellung entliehen, die Christof Kohlhöfer 1976 in der Galerie Oppenheim in Köln ausrichtetet. Kohlhöfer kann als Pionier des Stencils in der bildenden Kunst gesehen werden, arbeitete er schon seit den frühen 1970er Jahren mit der Schablone an einer extrem vielschichtigen Malerei. Etwas später wurde das Stenciling als Kunstform vor allem im Bezug zur Punkkultur, u.a. in Amsterdam durch den Künstler Blek le Rat bekannt. Spätestens seit Banksy im Oktober 2018 sein Bild „Girl with Balloon“ im Rahmen einer Sotheby’s Auktion in London nach seiner Versteigerung für gut eine Millionen Pfund von selbst „zerstörte“, indem der untere Teil des Bildes durch einen im Rahmen versteckten Schredder gezogen wurde, ist das Stencil auf der großen Bühne des Kunstmarktes angekommen.

Lehrende: Prof. Max Schulze

WEGE DER BILDFINDUNG IN DER SKULPTUR

Julia Theis: [paːdɐˈbɔʁn]. Abdruckverfahren, Mapping, Installation, Ton, Isolierband, schwarzer Whiteboardmarker, ca. 3 x 3 m.

Julia Theis: [paːdɐˈbɔʁn]. Abdruckverfahren, Mapping, Installation, Ton, Isolierband, schwarzer Whiteboardmarker, ca. 3 x 3 m.

Lea Schwabauer: Korallen. Draht, Pappe, ca. 150 x 50 cm.

Melissa Thiehoff: Würmlinge.

Melissa Thiehoff: Würmlinge, ca. 30 x 30 cm.

Marleen Plattfaut: Beton, Gips und Naturmaterialien, jeweils ca. 40 x 30 x 150 cm.

Im künstlerischen Prozess kann es den einen Königsweg nicht geben. Er ist sehr individuell und kann auf sehr unterschiedliche Art und Weise initiiert werden. In diesem Seminar geht es um das Erproben verschiedener Wege in den künstlerischen Prozess, wie beispielsweise das Arbeiten mit Zufallsmomenten, das Experimentieren mit Material oder auch das Kennenlernen traditioneller Verfahren der Formgebung. Teil des Seminars ist die intensive Nutzung der Werkstätten und die Erarbeitung handwerklich-technischer Fertigkeiten im Austausch mit der Werkstattleitung. Im Zentrum steht der kritische und reflexive Umgang mit verschieden Zugängen zu künstlerisch-gestalterischen Prozessen im Hinblick auf die Entwicklung eigener gestalterischer Ansätze. Das Seminar spannt darüber hinaus den Bogen zu der Frage der Relevanz der im Seminar erlebten Prozesse für die Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen in der Vermittlung von Kunst.

Lehrende: Prof. Dr. Karina Pauls

KERAMIK IN DER ZEITGENÖSSISCHEN KUNST

Helena Clemens: HELDEN-Anzüge. Jeweils ca. 35 x 25 x 10 cm.

Silke Lamers: „2 x 2,66 kg“. 2 mal 2,66 kg Ton (Kugel und Umrandung), ca. 35 x 25 x 25 cm; „2 x 7,89 kg“. 2 mal 7,89 kg Ton (Kugel und Umrandung), ca. 45 x 35 x 35 cm.

Lynn Röttger: Bones. Ton, jeweils ca. 30 x 30 x 20 cm.

Sara Mulatsch: Plastik (-) Baum. Ton, ca. 150 x 50 x 50 cm.

Angelina Atessa Bienhüls: Aufgerissen. Glasierter Ton, ca. 20 x 10 x 10 cm.

Anonym: Installation, Holzstuhl, bemalter Ton, ca. 100 x 100 x 50 cm.

Ton ist ein vielfältig einsetzbares Material; es ist aber auch ein Material, das sehr stark mit Gebrauchskeramik assoziiert und in seiner Bedeutung in der zeitgenössischen Kunst leicht unterschätzt wird. Zahlreiche zeitgenössische Positionen belegen jedoch, dass dieses Material – gerade weil es stark vorkonnotiert ist – für die künstlerische Auseinandersetzung sehr reizvoll sein kann. In diesem Seminar findet eine intensive Auseinandersetzung mit der Rolle der Keramik in der Kunst sowohl in der Betrachtung exemplarischer Werke aus der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts als auch in der eigenen künstlerischen Arbeit statt. Dazu werden Möglichkeiten unterschiedlicher experimenteller, aber auch handwerklich-technischer Herangehensweisen im Umgang mit dem Material Ton ausgelotet. Ziel des Seminars ist eine Orientierung im Feld der Keramik aus künstlerischer Sicht und die Entwicklung eines individuellen und vom Material ausgehenden künstlerischen Gestaltungsprozesses.

Lehrende: Prof. Dr. Karina Pauls

SELBSTPORTRAIT – EINER/EINE VON EUCH UNTER EUCH MIT EUCH

Marcella Abdalla, Kseniya Akhmatova, Clara Bodenstaff, Julien Fecho, Anke Hermneuwöhner, Susanne Janzen, Josefine Jelden-Thurm, Sabrina Kleine, Kim Köhler, Sarah Leifels, Janna Matijevic, Jasmin Middeke, Anton Müller, Celina Nitschke, Conny Piontek, Esther Arones Rojas, Milena Rosenkranz, Birka Tomaszewski, Hella Westers, Anna Wiechers, Sebastian Zasypalov

Conny Piontek

Sebastian Zasypalov

Clara Bodenstaff

Esther Arones Rojas

Spätestens seit der Renaissancezeit ist das Selbstportrait als Gattung in der Malerei gegenwärtig. In dieser Zeit ändert sich die Selbstwahrnehmung der Künstler, die sich nun nicht mehr bloß als Handwerker, sondern als selbstbewusste Künstler gleichwertig den Philosophen, Literaten und Wissenschaftlern ihrer Zeit erachten. Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Physiognomie zeugen viele Selbstbildnisse von der inneren Auseinandersetzung der Künstler mit sich selbst, ihren Stimmungen, Bedürfnissen und der eigenen Vergänglichkeit. Von Rembrandt Harmensz van Rijn (1606-1669) gibt es ca. 80 Selbstporträts, die er in rund 40 Jahren gemalt hat. Oft hat er sich lachend, lächelnd oder grinsend dargestellt, z. B. mit einer jungen Gattin in unbekümmerter Fröhlichkeit bei einem intimen Gelage. Die Lust an quasi karnevalesken Verkleidungen spiegelt sich in kostbaren Kostümen wieder. Samt, Brokat, Glitzern und Funkeln verdeutlichen eine Neigung zu barocker Lebenslust. Sie ergänzen nicht nur das Mimische und Gestische in der Anlage der Figuren, sondern sind Beitrag einer grundsätzlichen Gemütsverfassung bzw. seelischer Befindlichkeiten. Diese bestimmen den geistigen „Blickwinkel“ des Malers, seine „Sicht der Dinge“.
Rund 300 Jahre später malt Martin Kippenberger 1981 ein Bild, das ihn mit bandagiertem Kopf darstellt. Zuvor hatte ihm „Ratten-Jenny“, eine Berliner Punkerin, ein Bierglas durch das Gesicht gezogen, da er als Inhaber der Kneipe S.O. 36 die Bierpreise erhöht hatte. Das Bild mit dem Titel „Dialog mit der Jugend“ ist eine ironische Neuinterpretation des berühmten „Selbstportraits mit bandagiert Ohr“ von Vincent van Gogh aus dem Jahre 1889. Mit dem Spruch „Ich kann mir doch nicht jeden Tag ein Ohr abschneiden“ kritisiert Martin Kippenberger den Geniekult, der das 19. und 20. Jahrhundert bestimmte und persifliert damit die Erwartung gegenüber den Kunstschaffenden, sich immer wieder selbst neu zu erfinden.
Seit die Kameras an den Smartphones besser geworden sind und die Verknüpfung mit den Sozialen Medien über den Ausbau schneller Datennetze reibungslos funktioniert, ist das „Selfie“ allgegenwärtig.

Lehrender: Prof. Max Schulze

APOKALYPSE NOW – DARSTELLUNG VON NATUR IN KATASTROPHENBILDERN

Nina Fallah Shirazi, Susanne Janzen

Anna Sophie Weiß

Carolin Herwald

Anna Sophie Weiß, Laura Helmert und Carolin Herwald

Die Angst vor dem Untergang der Welt, ist so alt wie die Menschheit selbst. Laut dem alten Mayakalender wurde der Tag an dem die Welt untergeht für den 21. Dezember 2012 vorausgesagt. Befinden wir uns mit den fortschreitenden Symptomen des Klimawandels in den Anfängen der Apokalypse? Das Gletschereis von Grönland schmilzt und scheint vor dem „point of no return“ zu stehen. Ist Caspar David Friedrichs „Eismeer“ von 1823/24 bald eine romantische Landschaft, die unsere Erinnerungen an Verschwundenes auffrischt? Wie haben KünstlerInnen Katastrophen in der Geschichte der Kunst visualisiert und welche Formulierungen haben sie dafür gefunden? In diesem Seminar wird die Darstellung von Naturkatastrophen, Kriegen und Apokalypsen mit den KursteilnehmerInnen analysiert und malerisch in eine eigene Darstellung übersetzt.

Lehrende: Carolin Israel

VANITY / EINFÜHRUNG IN DIE MALEREI / ATELIERSTUDIEN

Christina Boldt: o.T., Acryl auf Leinwand, 60 x 70 cm

Kübra Beyazit: ‚Vanity Vanishes‘, Acryl auf Leinwand, 50 x 40 cm

Sebastian Vogt: o.T., Acryl auf Leinwand, 50 x 40 cm

Daria Büttner

Nina Jasmin Kyewski: Vanitas, Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm

Im Seminar werden neben den Grundlagen der Maltechnik und dem Umgang mit dem Ausdrucksmittel Farbe die Handhabung der verschiedenen Materialien erörtert und erprobt: das Vorbereiten von Malgründen, das Aufspannen und Grundieren von Leinwänden, das Präparieren von Papier für die weitere Nutzung als Bildträger, das Mischen von Farbe und der Einsatz von Malmittel. Das Experimentieren mit Farbe, die Wahrnehmung eigener Interessen und Fähigkeiten und das Erarbeiten von Inspirationsquellen, die im künstlerischen Schaffensprozess zur Themenfindung beitragen können, haben das Ziel eine eigene Bildvorstellung zu entwickeln und auszuarbeiten.
Die Übung lädt gleichzeitig zur Auseinandersetzung mit verschiedenen künstlerischen Positionen und Sichtweisen ein. Individuelle Korrekturgespräche sowie die Präsentation der eigenen Werke mit anschließender Diskussion unter den Studierenden sind Teil des Seminars.
Zur ersten Sitzung bitte eine Auswahl eigener Arbeiten und Skizzenbücher mitbringen.

Lehrender: Prof. Max Schulze

BLOG DER KUNSTDIDAKTIK

https://blogs.uni-paderborn.de/kunstdidaktik/

Sie möchten noch etwas weiter stöbern? Dann schauen Sie gerne im Blog der Kunstdidaktik vorbei!

Hier bleiben Sie immer auf dem aktuellsten Stand und finden neben praktischen Impulsen für den Kunstunterricht auch Informationen über theoretische Entwicklungen, aktuelle Literatur und Forschung im Bereich der Kunstdidaktik. In der Kategorie ‚Wissen‘ finden Sie zum Beispiel Informationen und Material zum Einsatz von Tablets im Kunstunterricht, zum Thema Inklusion sowie ein Link zu einem studentischen Wiki über die wichtigsten Begriffe der Kunstpädagogik. Der Blog wird stetig aktualisiert und erweitert, so dass es sich lohnt, immer mal wieder vorbeizuschauen!

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

Blogs / ZBI

Version 1.1 vom 15.02.2021

Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation von der Universität Paderborn gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (im Folgenden: DS-GVO). Hinsichtlich der im Folgenden verwendeten Begriffe, bspw. „personenbezogene Daten“, „Verarbeitung“, „Verantwortlicher“ etc., wird auf die Definitionen in Art. 4 der DS-GVO verwiesen.

1. Namen und Kontaktdaten

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation ist die Universität Paderborn, eine vom Land NRW getragene, rechtsfähige Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird durch den*die Präsident*in vertreten.

1.1 Name und Kontaktdaten des Verantwortlichenn

Universität Paderborn
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Tel.: +49 5251 60-0
Web: https://www.uni-paderborn.de

1.3 Kontaktdaten der*des Datenschutzbeauftragten

Die*den behördliche*n Datenschutzbeauftragte*n der Universität Paderborn erreichen Sie postalisch unter der oben angegebenen Adresse des Verantwortlichen (siehe Ziffer 1.1) oder wie folgt:
E-Mail: datenschutz@uni-paderborn.de
Tel.: +49 5251 60-4444
Web: https://www.uni-paderborn.de/datenschutz/

2. Datenkategorie/n, Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten

Im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation werden von der Universität Paderborn folgende Ihrer personenbezogenen Daten zu folgenden Zwecken und Rechtsgrundlagen verarbeitet:

2.1 Log Daten

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• abgerufene Webseite/-adresse
• Datum und Uhrzeit des Zugriffs
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Zusätzlich werden die Anmeldung am System sowie das Auftreten von Fehlern gespeichert. Die Erhebung und Nutzung der Log-Daten erfolgen lediglich zum Zweck der Wahrung der technischen Sicherheit, des Aufspürens von Fehlern und deren Beseitigung sowie ggf. einer damit verbundenen anonymisierten Auswertung zu statistischen Zwecken. Die Daten werden nicht in Verbindung mit Namen oder E-Mail-Adresse ausgewertet. Rechtsgrundlage für die Erhebung und Nutzung der Log-Daten ist die im öffentlichen Interesse liegende erforderliche Aufgabenerfüllung der Universität Paderborn gemäß Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. e), Abs. 3 DS-GVO i. V. m. § 3 Abs. 1 DSG NRW.

2.2 Cookies

Cookies sind Dateien, die von dem Anbieter einer Webseite im Verzeichnis des Browserprogramms auf dem Rechner von Nutzer*innen abgelegt werden können. Diese Dateien enthalten Textinformationen und können bei einem erneuten Seitenaufruf vom Anbieter wieder gelesen werden. Der Anbieter kann diese Cookies bspw. dazu nutzen, Seiten immer in der von Nutzer*innen gewählten Sprache auszuliefern.
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2.3 Angemeldete Autoren von Blog-Einträgen

Zum Einstellen von Inhalten (bspw. neue Blogeinträge oder Kommentare) ist eine Anmeldung am System erforderlich – das Publizieren von Inhalten ist ohne Anmeldung nicht möglich. Der Zugang zur zentralen Blog-/WordPress-Installation erfolgt personalisiert mittels einer an Angehörige der Universität Paderborn zentral vergebenen „UNI-Kennung“.

2.3.1 Account-Daten

Die Authentifizierung am Blog findet mit der hochschulweiten Kennung und dem zugehörigen Passwort statt. Das eingegebene Passwort wird nicht in der zentralen Blog-/WordPress-Installation gespeichert, sondern bei jeder Anmeldung am System gegenüber dem im IMT der Universität Paderborn betriebenen Verzeichnisdienst geprüft. Bei jeder Anmeldung werden aus dem Verzeichnisdienst die
• Kennung,
• Nachnamen,
• Vornamen, sowie die
• E-Mail-Adresse
in die zentrale Blog-/WordPress-Installation übernommen. Basierend auf der Kennung wird in der jeweiligen zentralen Blog-/WordPress-Installation-Instanz (Blog) ein Account angelegt, dem die aufgelisteten Daten zugeordnet werden.
Die Daten in der zentralen Blog-/WordPress-Installation werden für die Authentifizierung, die Administration und die Zuordnung von Inhalten und Kommentaren verwendet. Die Anzeige der Autoren von Beiträgen und Kommentaren erfolgt mit Vor- und Nachnamen. Außerdem verschickt die zentrale Blog-/WordPress-Installation ggf. Systemmeldungen an die übermittelte Mail-Adresse. Eine weitergehende Nutzung der Daten findet nicht statt.

2.3.2 Blog-Inhalte

Authentifizierte Nutzer*innen können sich einen eigenen Blog anlegen und darin Inhalte publizieren. Die Inhalte werden in der zentralen Blog-/WordPress-Installation gespeichert und sind über das Web weltweit verfügbar. Die Veröffentlichung personenbezogener Daten obliegt den einzelnen Nutzer*innen und basiert stets auf Freiwilligkeit. Authentifizierte Nutzer*innen können in anderen Blogs Kommentare schreiben. Die Kommentare werden mit Nutzerkennung und Zeitstempel versehen und wie Blog-Inhalte gespeichert und sind weltweit lesbar.
Werden von den Betreibern einzelner Blogs zusätzliche Daten (bspw. in Formularen) erhoben, so wird über die damit zusammenhängende Verarbeitung personenbezogener Daten in den Datenschutzerklärungen der einzelnen Blogs informiert
Sämtliche Daten der zentralen Blog-/WordPress-Installation-Instanz werden auf gesicherten Systemen der Universität Paderborn gespeichert.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten hinsichtlich der Anmeldung am System sowie dem Einstellen von Inhalten in ein eigenes Blog sowie der Nutzung von weiteren Kommunikationsfunktionen basiert auf einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. a) DS-GVO.

3. Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten, die im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation von der Universität Paderborn wie oben beschrieben verarbeitet werden, übermittelt die Universität Paderborn vorbehaltlich der nachstehend beschriebenen Datenverarbeitungen, grundsätzlich nicht an Dritte. In Einzelfällen kann eine Übermittlung Ihrer Daten auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis erfolgen. Sofern (technische) Dienstleister Zugang zu Ihren personenbezogenen Daten erhalten, geschieht dies im Bedarfsfall auf Grundlage eines Vertrags gemäß Art. 28 DS-GVO. Für Datenverarbeitungen die mit anderen Verantwortlichen stattfinden, geschieht dies im Bedarfsfall auf Grundlage einer Vereinbarung gemäß Art. 26 DS-GVO. Innerhalb der Universität Paderborn erhalten nur diejenigen Stellen und Beschäftigten Ihre personenbezogenen Daten, wenn diese befugt sind und sie diese zur Erfüllung der/s o. g. Zwecke/s benötigen.

4. Datenübermittlung außerhalb der EU

Blog-Inhalte werden über die zentrale Blog-/WordPress-Installation jedoch weltweit über das Web publiziert. Darin besteht der Zweck der Blogs. Die Universität Paderborn macht darauf aufmerksam, dass bei jeder Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet weltweit von jedermann auf die personenbezogenen Daten – auch mit Hilfe von Suchmaschinen (bspw. Google) – zugegriffen werden kann. Auf diese Weise können Persönlichkeitsprofile erstellt werden, indem diese Daten mit weiteren im Internet über Sie verfügbaren Daten verknüpft werden. Ebenso können die Daten von Dritten auf diese Weise zu anderen Zwecken genutzt werden, ohne dass die Universität Paderborn darauf vollständigen Einfluss hat. Archivfunktionen von Suchmaschinen (siehe bspw. www.archive.org) ermöglichen gegebenenfalls auch dann noch einen Zugriff auf die Daten, wenn sie aus den oben genannten Internet-Angeboten der Hochschule bereits entfernt oder geändert wurden. Mit der Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten innerhalb des Internets können auch Daten in Länder außerhalb der EU übertragen und dort ggf. für nicht bekannte Zwecke gespeichert und genutzt werden. Es kann sein, dass in dem Empfängerland die Datenschutzgesetze oder -regelungen oder deren Anwendung ein schlechteres Schutzniveau haben als in der EU und Sie dort nicht Ihre Rechte geltend machen können.

5. Dauer der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten

Ihre personenbezogenen Daten, die im Rahmen der zentralen Blog-/WordPress-Installation von der Universität Paderborn wie oben beschrieben, verarbeitet werden, werden grundsätzlich gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, benötigt werden, Die Log-Daten werden für eine Dauer von längstens 7 Tagen gespeichert und dann gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
Die Dauer der Speicherung der Cookies entnehmen Sie den o. g. Beschreibungen.
Für den Account-Daten und Bloginhalte gilt: Ihre personenbezogenen Daten werden bis auf Widerruf gespeichert.Eine komplette Löschung von Nutzer*innen und der damit verbundenen Account-Daten und Bloginhalte erfolgt mit Ausscheiden aus der Universität und dem damit verbundenen Auslaufen der Identität im Verzeichnisdienst des IMT. Darüber hinaus ist eine Löschung des persönlichen Blogs jederzeit durch Nutzer*innen selbst möglich.

6. Betroffenenrechte

Sie können als betroffene Person jederzeit die Ihnen durch die DS-GVO gewährten Rechte geltend machen; diese sind:
• das Recht auf Auskunft, ob und welche Daten von Ihnen verarbeitet werden nach Maßgabe des Art. 15 DS-GVO, § 12 DSG NRW;
• Datum und Uhrzeit des Zugriffs
• das Recht, die Berichtigung oder Vervollständigung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 16 DS-GVO zu verlangen;
• das Recht auf Löschung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 17 DS-GVO, § 10 DSG NRW;
• das Recht der Einschränkung der Verarbeitung nach Maßgabe des Art. 18 DS-GVO;
• das Recht auf Datenübertragung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 20 DS-GVO

7. Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und Widerruflichkeit Ihrer Einwilligung

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e) DS-GVO erfolgt, Widerspruch nach Maßgabe des Art. 21 DS-GVO einzulegen. Das Recht auf Widerspruch gemäß Art. 21 DS-GVO gegenüber einer öffentlichen Stelle besteht nicht, soweit an der Verarbeitung ein zwingendes öffentliches Interesse besteht, das die Interessen der betroffenen Person überwiegt, oder eine Rechtsvorschrift zur Verarbeitung verpflichtet (§ 14 DSG NRW). Möchten Sie von Ihrem Widerspruchsrecht gemäß Art. 21 DS-GVO Gebrauch machen, genügt eine E-Mail an den*die o. g. Ansprechpartner*in datenschutz@uni-paderborn.de Eine etwa erteilte Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise widerrufen werden. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt (Art. 7 Abs. 3 DS-GVO). Dies hat zur Folge, dass die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruht, für die Zukunft nicht mehr fortgeführt werden darf und Ihre Daten gelöscht werden müssen. Möchten Sie Ihre Einwilligung ganz oder teilweise widerrufen, genügt eine E-Mail an den*die o. g. Ansprechpartner*in oder an datenschutz@uni-paderborn.de.

8. Recht auf Beschwerde

Sie haben über die genannten Rechte hinaus das Recht, eine Beschwerde bei der datenschutzrechtlichen Aufsichtsbehörde einzureichen (Art. 77 DS-GVO), wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die datenschutzrechtlichen Anforderungen verstößt; bspw. bei der für die Hochschule zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen, Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf, Telefon: +49 211 38424-0, E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de

9. Automatisierte Entscheidungsfindung/Profilbildung

Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung oder ein Profiling gemäß Art. 22 DS-GVO statt.

10. Gültigkeit der Datenschutzerklärung

Die Universität Paderborn behält sich das Recht vor, diese Datenschutzerklärung abzuändern, um sie gegebenenfalls an Änderungen relevanter Gesetze bzw. Vorschriften anzupassen oder Ihren Bedürfnissen besser gerecht zu werden. Diese Datenschutzerklärung gilt in der jeweils zuletzt durch die Universität Paderborn veröffentlichten Fassung. Bitte beachten Sie daher die aktuelle Versionsnummer der Datenschutzerklärung.

Datenschutzerklärung

Datenschutz hat bei uns einen hohen Stellenwert, daher nehmen wir die Rechte einzelner Personen sehr ernst. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass wir keine Art von Gefälligkeiten – weder finanziell noch materiell – oder andere Vorteile durch die von uns geschriebenen Rezensionen erhalten. Die Publikationen, Apps und weitere rezensierte Inhalte wurden von uns ohne Einfluss der Herausgebenden ausgewählt.

Datenschutzerklärung Blogs / ZBI

Version 1.1 vom 15.02.2021

Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation von der Universität Paderborn gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (im Folgenden: DS-GVO). Hinsichtlich der im Folgenden verwendeten Begriffe, bspw. „personenbezogene Daten“, „Verarbeitung“, „Verantwortlicher“ etc., wird auf die Definitionen in Art. 4 der DS-GVO verwiesen.

1. Namen und Kontaktdaten

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation ist die Universität Paderborn, eine vom Land NRW getragene, rechtsfähige Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird durch den*die Präsident*in vertreten.

1.1 Name und Kontaktdaten des Verantwortlichenn

Universität Paderborn
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Tel.: +49 5251 60-0
Web: https://www.uni-paderborn.de

1.3 Kontaktdaten der*des Datenschutzbeauftragten

Die*den behördliche*n Datenschutzbeauftragte*n der Universität Paderborn erreichen Sie postalisch unter der oben angegebenen Adresse des Verantwortlichen (siehe Ziffer 1.1) oder wie folgt:
E-Mail: datenschutz@uni-paderborn.de
Tel.: +49 5251 60-4444
Web: https://www.uni-paderborn.de/datenschutz/

2. Datenkategorie/n, Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten

Im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation werden von der Universität Paderborn folgende Ihrer personenbezogenen Daten zu folgenden Zwecken und Rechtsgrundlagen verarbeitet:

2.1 Log Daten

Beim Aufruf einer Webseite übermittelt Ihr Browser an den Webserver grundsätzlich Daten Ihres abrufenden Geräts, bspw. die IP-Adresse, an die die Webseite zurückgeschickt werden soll. Folgende Daten werden von der Universität Paderborn in gesicherten Log-Dateien gespeichert:
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Zusätzlich werden die Anmeldung am System sowie das Auftreten von Fehlern gespeichert. Die Erhebung und Nutzung der Log-Daten erfolgen lediglich zum Zweck der Wahrung der technischen Sicherheit, des Aufspürens von Fehlern und deren Beseitigung sowie ggf. einer damit verbundenen anonymisierten Auswertung zu statistischen Zwecken. Die Daten werden nicht in Verbindung mit Namen oder E-Mail-Adresse ausgewertet. Rechtsgrundlage für die Erhebung und Nutzung der Log-Daten ist die im öffentlichen Interesse liegende erforderliche Aufgabenerfüllung der Universität Paderborn gemäß Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. e), Abs. 3 DS-GVO i. V. m. § 3 Abs. 1 DSG NRW.

2.2 Cookies

Cookies sind Dateien, die von dem Anbieter einer Webseite im Verzeichnis des Browserprogramms auf dem Rechner von Nutzer*innen abgelegt werden können. Diese Dateien enthalten Textinformationen und können bei einem erneuten Seitenaufruf vom Anbieter wieder gelesen werden. Der Anbieter kann diese Cookies bspw. dazu nutzen, Seiten immer in der von Nutzer*innen gewählten Sprache auszuliefern.
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2.3 Angemeldete Autoren von Blog-Einträgen

Zum Einstellen von Inhalten (bspw. neue Blogeinträge oder Kommentare) ist eine Anmeldung am System erforderlich – das Publizieren von Inhalten ist ohne Anmeldung nicht möglich. Der Zugang zur zentralen Blog-/WordPress-Installation erfolgt personalisiert mittels einer an Angehörige der Universität Paderborn zentral vergebenen „UNI-Kennung“.

2.3.1 Account-Daten

Die Authentifizierung am Blog findet mit der hochschulweiten Kennung und dem zugehörigen Passwort statt. Das eingegebene Passwort wird nicht in der zentralen Blog-/WordPress-Installation gespeichert, sondern bei jeder Anmeldung am System gegenüber dem im IMT der Universität Paderborn betriebenen Verzeichnisdienst geprüft. Bei jeder Anmeldung werden aus dem Verzeichnisdienst die
• Kennung,
• Nachnamen,
• Vornamen, sowie die
• E-Mail-Adresse
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2.3.2 Blog-Inhalte

Authentifizierte Nutzer*innen können sich einen eigenen Blog anlegen und darin Inhalte publizieren. Die Inhalte werden in der zentralen Blog-/WordPress-Installation gespeichert und sind über das Web weltweit verfügbar. Die Veröffentlichung personenbezogener Daten obliegt den einzelnen Nutzer*innen und basiert stets auf Freiwilligkeit. Authentifizierte Nutzer*innen können in anderen Blogs Kommentare schreiben. Die Kommentare werden mit Nutzerkennung und Zeitstempel versehen und wie Blog-Inhalte gespeichert und sind weltweit lesbar.
Werden von den Betreibern einzelner Blogs zusätzliche Daten (bspw. in Formularen) erhoben, so wird über die damit zusammenhängende Verarbeitung personenbezogener Daten in den Datenschutzerklärungen der einzelnen Blogs informiert
Sämtliche Daten der zentralen Blog-/WordPress-Installation-Instanz werden auf gesicherten Systemen der Universität Paderborn gespeichert.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten hinsichtlich der Anmeldung am System sowie dem Einstellen von Inhalten in ein eigenes Blog sowie der Nutzung von weiteren Kommunikationsfunktionen basiert auf einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 lit. a) DS-GVO.

3. Empfänger Ihrer personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten, die im Rahmen der Nutzung der zentralen Blog-/WordPress-Installation von der Universität Paderborn wie oben beschrieben verarbeitet werden, übermittelt die Universität Paderborn vorbehaltlich der nachstehend beschriebenen Datenverarbeitungen, grundsätzlich nicht an Dritte. In Einzelfällen kann eine Übermittlung Ihrer Daten auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis erfolgen. Sofern (technische) Dienstleister Zugang zu Ihren personenbezogenen Daten erhalten, geschieht dies im Bedarfsfall auf Grundlage eines Vertrags gemäß Art. 28 DS-GVO. Für Datenverarbeitungen die mit anderen Verantwortlichen stattfinden, geschieht dies im Bedarfsfall auf Grundlage einer Vereinbarung gemäß Art. 26 DS-GVO. Innerhalb der Universität Paderborn erhalten nur diejenigen Stellen und Beschäftigten Ihre personenbezogenen Daten, wenn diese befugt sind und sie diese zur Erfüllung der/s o. g. Zwecke/s benötigen.

4. Datenübermittlung außerhalb der EU

Blog-Inhalte werden über die zentrale Blog-/WordPress-Installation jedoch weltweit über das Web publiziert. Darin besteht der Zweck der Blogs. Die Universität Paderborn macht darauf aufmerksam, dass bei jeder Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet weltweit von jedermann auf die personenbezogenen Daten – auch mit Hilfe von Suchmaschinen (bspw. Google) – zugegriffen werden kann. Auf diese Weise können Persönlichkeitsprofile erstellt werden, indem diese Daten mit weiteren im Internet über Sie verfügbaren Daten verknüpft werden. Ebenso können die Daten von Dritten auf diese Weise zu anderen Zwecken genutzt werden, ohne dass die Universität Paderborn darauf vollständigen Einfluss hat. Archivfunktionen von Suchmaschinen (siehe bspw. www.archive.org) ermöglichen gegebenenfalls auch dann noch einen Zugriff auf die Daten, wenn sie aus den oben genannten Internet-Angeboten der Hochschule bereits entfernt oder geändert wurden. Mit der Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten innerhalb des Internets können auch Daten in Länder außerhalb der EU übertragen und dort ggf. für nicht bekannte Zwecke gespeichert und genutzt werden. Es kann sein, dass in dem Empfängerland die Datenschutzgesetze oder -regelungen oder deren Anwendung ein schlechteres Schutzniveau haben als in der EU und Sie dort nicht Ihre Rechte geltend machen können.

5. Dauer der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten

Ihre personenbezogenen Daten, die im Rahmen der zentralen Blog-/WordPress-Installation von der Universität Paderborn wie oben beschrieben, verarbeitet werden, werden grundsätzlich gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, benötigt werden, Die Log-Daten werden für eine Dauer von längstens 7 Tagen gespeichert und dann gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
Die Dauer der Speicherung der Cookies entnehmen Sie den o. g. Beschreibungen.
Für den Account-Daten und Bloginhalte gilt: Ihre personenbezogenen Daten werden bis auf Widerruf gespeichert.Eine komplette Löschung von Nutzer*innen und der damit verbundenen Account-Daten und Bloginhalte erfolgt mit Ausscheiden aus der Universität und dem damit verbundenen Auslaufen der Identität im Verzeichnisdienst des IMT. Darüber hinaus ist eine Löschung des persönlichen Blogs jederzeit durch Nutzer*innen selbst möglich.

6. Betroffenenrechte

Sie können als betroffene Person jederzeit die Ihnen durch die DS-GVO gewährten Rechte geltend machen; diese sind:
• das Recht auf Auskunft, ob und welche Daten von Ihnen verarbeitet werden nach Maßgabe des Art. 15 DS-GVO, § 12 DSG NRW;
• Datum und Uhrzeit des Zugriffs
• das Recht, die Berichtigung oder Vervollständigung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 16 DS-GVO zu verlangen;
• das Recht auf Löschung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 17 DS-GVO, § 10 DSG NRW;
• das Recht der Einschränkung der Verarbeitung nach Maßgabe des Art. 18 DS-GVO;
• das Recht auf Datenübertragung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 20 DS-GVO

7. Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und Widerruflichkeit Ihrer Einwilligung

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e) DS-GVO erfolgt, Widerspruch nach Maßgabe des Art. 21 DS-GVO einzulegen. Das Recht auf Widerspruch gemäß Art. 21 DS-GVO gegenüber einer öffentlichen Stelle besteht nicht, soweit an der Verarbeitung ein zwingendes öffentliches Interesse besteht, das die Interessen der betroffenen Person überwiegt, oder eine Rechtsvorschrift zur Verarbeitung verpflichtet (§ 14 DSG NRW). Möchten Sie von Ihrem Widerspruchsrecht gemäß Art. 21 DS-GVO Gebrauch machen, genügt eine E-Mail an den*die o. g. Ansprechpartner*in datenschutz@uni-paderborn.de Eine etwa erteilte Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise widerrufen werden. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt (Art. 7 Abs. 3 DS-GVO). Dies hat zur Folge, dass die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruht, für die Zukunft nicht mehr fortgeführt werden darf und Ihre Daten gelöscht werden müssen. Möchten Sie Ihre Einwilligung ganz oder teilweise widerrufen, genügt eine E-Mail an den*die o. g. Ansprechpartner*in oder an datenschutz@uni-paderborn.de.

8. Recht auf Beschwerde

Sie haben über die genannten Rechte hinaus das Recht, eine Beschwerde bei der datenschutzrechtlichen Aufsichtsbehörde einzureichen (Art. 77 DS-GVO), wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die datenschutzrechtlichen Anforderungen verstößt; bspw. bei der für die Hochschule zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen, Kavalleriestr. 2-4, 40213 Düsseldorf, Telefon: +49 211 38424-0, E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de

9. Automatisierte Entscheidungsfindung/Profilbildung

Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung oder ein Profiling gemäß Art. 22 DS-GVO statt.

10. Gültigkeit der Datenschutzerklärung

Die Universität Paderborn behält sich das Recht vor, diese Datenschutzerklärung abzuändern, um sie gegebenenfalls an Änderungen relevanter Gesetze bzw. Vorschriften anzupassen oder Ihren Bedürfnissen besser gerecht zu werden. Diese Datenschutzerklärung gilt in der jeweils zuletzt durch die Universität Paderborn veröffentlichten Fassung. Bitte beachten Sie daher die aktuelle Versionsnummer der Datenschutzerklärung.