Animal Print – Tarnung, Trophäe und Extravaganz

Wildkatze auf der Couch, Acryl auf LW, 130 x 150 cm

Animal Print Teppich, Acryl auf LW, 130 x 150 cm

Haargummi, Acryl auf LW, 24 x 30 cm

Kopfhörer, Acryl auf LW, 24 x 30 cm

o.T., Acryl auf Foto, 15 x 10 cm
2024 ist das Comeback des Leopard Print, zumindest prophezeien dies unterschiedlichste Modezeitschriften, darunter auch die Vogue. Diese wartet direkt mit Vorschlägen für neue „Looks“ auf, ob ein 3000 Dollar Rock von SSense oder einer für 60 Dollar von Mango.1 Ob als Kleidung, als Flasche oder Geschenkpapier, egal wo man hinsieht überall scheint Animal Print vertreten zu sein. Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Animal Print – Tarnung, Trophäe und Extravaganz“ setzt sich künstlerisch mit der Wahrnehmung des Phänomens Animal Print auseinander und erarbeitet dessen Darstellungsformen malerisch.
Ausgehend von der Geschichte des Animal Prints, beginnt die eigene künstlerische Auseinandersetzung mit der Arbeit des „Magazins“. Dieses von Gerhard Richters Atlas inspirierte Werkkonvolut bildet den Ausgangspunkt für die darauffolgenden malerischen Erforschungen. Die folgende Arbeit wird sich somit erst mit den Ursprüngen des Animal Print auseinandersetzen, daraufhin Gerhard Richters Atlas erläutern und schließlich ausgewählte eigene Werke und Entstehungsprozesse analysieren und daraus ein Fazit ziehen. Während die Quellenlage zu Gerhard Richters Atlas sehr breit gestreut ist, fällt es schwer Informationen zum Animal Print als ganzheitliches Phänomen zu finden. Der Fokus bei der Auseinandersetzung mit dem Animal Print wird somit zumeist auf dem Leopard Print liegen, da hierzu die meisten Quellen zu finden waren.
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1 Holevas, C. (29. Juli 2024). Is the Leopard Print Skirt Back? How to Style Its 2024 Revival. Vogue. Abgerufen am 28. August 2024 von https://www.vogue.com/article/leopard-print-skirt-outfits

o.T., Acryl auf Foto, 10 x 15 cm