MODULARE PLASTIK (Keramikseminar)

Anton Müller: „Fließrichtungen“. Glasierte Keramik und Aluminium auf MDF, 80 x 40 x 50 cm.

Adele Kleim: Vergossener Wein. Glasierter Ton, ca. 180 x 160 x 10 cm.

Jana-Sophia Teile: Unterschiedlich – aber gleich. Gebrannter Ton, 19 x 13 x 11 cm.

Lynn Röttger: Ohne Titel. Keramik, variable Maße.

Anna Schwermann: Organisch/Futuristisch I und II. Glasierter Ton, o. A.

Anna Schwermann: Statik-Konglomerat. Glasierter Ton, o.A.

Julia Farbaniec: Ohne Titel. Gebrannter Ton, o. A.


Zu den bekannten Verfahren im Umgang mit dem Material Ton zählen Aufbautechniken sowie das Modellieren von Formen. Es eignet sich aber auch für Abformungen beispielweise von Fundstücken und mit Hilfe von Negativformen aus Gips, die im Seminar hergestellt werden können. Durch Abformen kann ein serielles Moment in die Arbeit einbezogen oder aber ein Ausgangsmaterial in Form von Modulen geschaffen werden, das für die Konstruktion neuer Formen eingesetzt wird.
Das Seminar bietet eine Einführung in das Arbeiten mit Ton und legt dann einen Schwerpunkt auf das Prinzip der Formfindung durch das Zusammenführen von Einzelementen zu einem neuen Ganzen, in dem das einzelne Modul in der neuen Form aufgeht und zugleich den modularen Charakter der Arbeit betont.

Lehrende: Prof. Dr. Karina Pauls