ZWISCHENRÄUME – Eine Veränderung des Blicks durch Skulptur

Maja Köllinger: Maulwurfsbau. Pappmaché mit Drahtgerüst, 43x53x46 cm.

Nathalie Wolke: Flechte. Draht und Poyacryl, gespritzt, ca. 80 x 150 x 150 cm.

Kamil Sawczuk: Das Licht der Leere. Draht, Gips, Licht, 30 x 70 x 65 cm.

Susanne Janzen: Ohne Titel. Styropor, Gips, ca. 40 x 150 x 100 cm.

Skulptur und Raum sind untrennbar miteinander verbunden. Aber welchen Räumen widmet sich die Skulptur und wie wird Raum durch Skulptur erst sichtbar? Gerade die im Alltag übersehenen und unwichtig erscheinenden Räume bieten die Möglichkeit zu einem Hinterfragen von Sehgewohnheiten. Im Seminar werden anhand von Werkbetrachtungen verschiedene Möglichkeiten der künstlerischen Intervention beleuchtet, durch die Räume sichtbar gemacht, ungewohnte Perspektiven erschlossen und neue Formen gefunden werden können. Im Zentrum stehen die konzeptionellen Ansätze der Seminarteilnehmenden im Umgang mit Räumen im Silo und außerhalb, von denen ausgehend Möglichkeiten der Umsetzung erarbeitet und die durch handwerklich-technische Unterstützung durch die Werkstätten realisiert werden.

Lehrende: Prof. Dr. Karina Pauls