SKULPTUR – INSTALLATION – RAUM

S. Dönni: Waschen am Geseker Teich. Waschmaschine, Stoff, ca. 200 x 200 x 450 cm.

Ayse Rana Cabuk: Treppenhausreiniger. Plastikrohr, Edelstahl Teleskopstange, Microfaser-Moppbezüge, 142 x 15 x 15 cm.

Jana Grenz: Ariadnewürfel. Glas und Epoxidharz, ca. 50 x 50 x 50 cm.

Monika Friedrich: Eine kindliche Figur auf dem Stein. Draht, Pappmaché, ca. 60 x 30 x 30 cm.

Katharina Wörmann: Bilder des kollektiven Gedächtnisses. Papier und Pappe im Holzrahmen, ca. 150 x 50 x 1 cm.

Welche Rolle spielt Raum in der Skulptur? Inwieweit kann in der Skulptur „Raum“ selbst zum Thema werden und neue Sichtweisen ermöglichen? In welchem Bezug steht die Skulptur zum umgebenden Raum, greift verändernd in diesen ein? Wann spricht man von einer Installation und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Betrachtende?
Der Begriff der Skulptur ist heute so weit gefasst, dass es zunehmend schwerer wird, zu benennen, was die Skulptur ausmacht. In diesem Seminar nähern wir uns dem offenen Feld der Skulptur über Fragen des Raumes. Neben der Entwicklung eines eigenen künstlerischen Konzepts umfasst das Seminar reflexive Momente der Auseinandersetzung mit verschiedenen künstlerischen sowie wissenschaftlichen Positionen zum Raum.

Lehrende: Prof. Dr. Karina Pauls