Intercultural Week 2019

Intercultural Week

Intercultural week took place this week (24.06-26.06). It was a great success with lots of intercultural themed activities for the whole university. The cultures were represented from the various nationalities that are in the university.
Every culture depicted their self in a very beautiful and different manner. They presented the specialties as well as the traditions and customs of their cultures. Some of them even attracted a lot of students from the university. In the end many depicted the native dance forms that exist in their cultures.

MIA
The Gender and Women’s Project area MIA – with one another” takes on the task of equality work representing the General Students’ Committee and the student body of Paderborn.
Our works starting point originates in the notion of equal participation of the sexes in universities daily life, in the student body and in the society in general as well as the treatment of all individuals despite their biological sex, social gender and gender identity. Despite legal framework this social justice is not yet ensured. Many people still believe in gender stereotypes and there are numerous examples which give proof everyday that yet men and women are neither treated equally nor independently concerning their biological and social gender or despite their gender identity treated and valued equally.
“The Gender and Women’s Project area MIA – with one another” sees itself mainly as a group which clarifies and informs about existing sexualized violence and discrimination, stereotyping and stigmatization and wants to reduce prejudices and clichés. To counter gender based injustices, we want to – because of heterosexist beliefs – help and strength discriminated humans.

MIAs Participation in the Intercultural Week

The MIA team participated in the intercultural week as well. A quiz known as kahoot was designed for the students at the university. The game had questions regarding female anatomy, rape, pregnancy, abortion, contraception methods, educational differences, household chores, sexual violence and childcare which are less known to people.
The MIA team got a very positive response for it. People were really keen on coming and playing the quiz. They were amused and shocked to know about the inequality which persist in the society.
Many prizes were also given to the students who won the quiz, like soft tampons, reusable sanitary pads, menstrual cups, shaving gel and blue razors (without the pink tax!) and healthy plant-based snacks.

Patinnen gesucht!

Infoveranstaltung zur ehrenamtlichen Arbeit mit geflüchteten Frauen in Paderborn

Paderborner Initiative für geflüchtete Frauen (PIA) sucht in Zusammenhang mit dem Gender und Frauenprojektbereich MIA – Miteinander nach Studentinnen, die sich als Patinnen für geflüchtete Frauen in Paderborn einsetzen.

In Paderborn leben viele geflüchtete Frauen, die allein aus Syrien, Afghanistan oder verschiedenen afrikanischen Ländern nach Deutschland gekommen sind. Oft haben sie dabei traumatische Erfahrungen gemacht. In Paderborn wiederum kennen sie sich nicht aus, verstehen die Sprache nicht und sind dadurch in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Viele wollen helfen, doch wie kann ,frau’ konkret helfen?

Zusammen mit PIA sucht der Gender- und Frauenprojektbereich MIA nach interessierten und hilfsbereiten Studentinnen, die die geflüchteten Frauen in ihrem Alltag unterstützen. Wie genau die Arbeit als Patin aussieht, erklären Elke Süsselbeck und Petra Lettermann vom Projekt „PaderbornerInnen pro Asyl“ (PIA) der Bürgerstiftung Paderborn. Für einen späteren Termin ist ein Treffen mit interessierten Patinnen und geflüchteten Frauen geplant.

Los geht es am Mittwoch, 20. Juli, um 16:30 Uhr im Senatssitungsaal B3.321.

Mehr Informationen zu PIA unter
http://www.buergerstiftung-paderborn.de/unsere-projekte/paderbornerinnen-pro-asyl.html

Kubanischer Abend

HAm Freitag, den 22.07 werden wir gemeinsam mit dem Gender und Frauenprojektbereich MIA – Miteinander die tolle Musik von LUZ feiern und laden hiermit alle dazu ein ab 17 Uhr im Mia-Raum (P9.210) vorbeizuschauen.

Getränke und Snacks werden gestellt – bringt einfach ein paar Freunde und gute Laune mit!

Luz de Cuba wird uns mit Musik aus Kuba bezaubern!
Bringt gerne Freunde mit!

Mädelsabend zu Mens-Cups, Stoffbinden und Co.

UnbenanntEs ist wieder soweit:

Der Gender- und Frauenprojektbereich MIA lädt ein zu einer Infoveranstaltung für Frauen, bei der in gemütlicher Runde bei einem Gläschen Sekt alternative Lösungen zu Tampons und Binden vorgestellt werden. Es besteht auch die Möglichkeit Stoffbinden der Firma ecofemme zum Probierpreis zu erwerben.

Gerade im letzen Jahr haben Alternativen wie Mens-Cup und Stoffbinden eine neue Beliebtheit erfahren. Mittlerweile kann man seinen Cup sogar ganz bequem im Drogeriemarkt kaufen. Aber wie funktioniert das eigentlich? Und was kann frau noch tun, um sicher, gesund und grün durch die Tage zu kommen?

Offen für alle, egal ob Neugierige, Debütantinnen oder Expertinnen.

Wo: MIA Raum P9.210

Wann: Mittwoch, 13.07.2016 ab 18:00

Kleidertauschbörse am 11.05.2016

Ein Klassiker der MIA-Veranstaltungen geht in die nächste Runde:

Am 11.05.2016 von 11:00 bis 15:00 Uhr kommt Bewegung in den Kleiderschrank!

Denn auch in diesem Jahr veranstalten MIA in Kooperation mit Oikos wieder einen Kleidertausch in Raum P9.210.

Kleidertausch_2016Dein Kleiderschrank ist voll aber du hast trotzdem nichts zum Anziehen?
Du hast dich das ein oder andere Mal in der Größe vergriffen oder einfach deinen Style geändert?
Dann ist es höchste Zeit für einen Kleidertausch!

Miste deinen Schrank mal ordentlich aus und tausche alles was du entbehren kannst gegen coole neue Klamotten!

Egal ob Frau oder Mann- bei uns findet jeder das passende Teil!

Also schaut vorbei! Es lohnt sich!

Wichtig: Ihr müsst nicht zwangsläufig eigene Klamotten mitbringen, um neue Kleidung zu erhalten.

Im Vordergrund unserer Kleiderbörse steht der Gedanke des nachhaltigen Konsums.

Alle nicht getauschten Kleidungsstücke werden nach der Veranstaltung für einen guten Zweck gespendet.

‚Kubanische Frauen‘

– Ausstellung von Werken des kubanischen Fotografen Yosjan González Palais in der Universitätsbibliothek Paderborn

Yosjan González Palais ist ein seit 2013 in Paderborn lebender kubanischer Fotograf. Seine Werke werden deutschlandweit sowie international ausgestellt. In Paderborn wurden Arbeiten von ihm unter anderem an den Paderborner Fototagen 2015 0001gezeigt.

Vom 7. bis 31. Januar 2016 wird in der Universitätsbibliothek Paderborn seine Ausstellung ‚Kubanische Frauen‘ mit pluralen Fotografien kubanischer Frauen gezeigt, die polaren Einteilungen, dualen Codes und dem ‚Einheitsbegriff der Frau‘ eine Absage erteilen. Kubanische Frauen sind mehr als karibische Sinnlichkeit…

Die Ausstellung wurde durch den Gender- und Frauenprojektbereich MIA der Universität Paderborn angeregt. Gemäß dem Motto ‚Miteinander!‘ lädt MIA zur Ausstellungseröffnung am 7. Januar 2016 um 16.00 Uhr ein. Der Künstler wird bei der Eröffnung anwesend sein und freut sich gemeinsam mit dem MIA-Team auf anregende Gespräche.

Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek: Montag bis Freitag: 7.30 bis 24.00 Uhr, Samstag bis Sonntag: 9.00 bis 21.00 Uhr.

Kontakt Ausstellung: Isabelle González Palais, Gender- und Frauenprojektbereich MIA, E-Mail: info@mia.upb.de

Chancengleichheit von Frauen im Beruf? – Interkulturalität auf dem Arbeitsmarkt

MIA ‚Offenes Café spezial’:

Was Massenflucht und Migration für den deutschen Staat bedeutet wird gerade heftig diskutiert. Doch was bedeutet dies für Frauen die nach Deutschland kommen auf der Suche nach einem Arbeitsplatz und einem besseren Leben? Problematisch sind dann auch noch unterschiedliche Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterrollen – oder etwa nicht?

CafeAm Donnerstag, 3. Dezember, lädt der Gender- und Frauenprojektbereich MIA zum ‚Offene Café spezial’, um genau diese Fragen zu diskutieren: Welche Schwierigkeiten haben Frauen auf dem Arbeitsmarkt und was bedeutet dies insbesondere für Migrantinnen? Welche Rolle spielen hierbei Annahmen über ein ‚anderes’ Geschlechter- und Rollenverständnis? Wir wollen gemeinsam diskutieren, wie und ob sich die Vorstellung von Geschlecht im interkulturellen Vergleich unterscheiden und wie wir (anders) auf weibliche Flüchtlinge und Migrantinnen in Paderborn zugehen können.

Ingrid Tegeler, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Arbeitsagentur in Paderborn, wird dazu in einem Impulsreferat über die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt aus einer interkulturellen Perspektive berichten.

Los geht es um am Donnerstag, 3. Dezember, um 14 Uhr in Q1.219.

Infoabend für Frauen über grüne Alternativen zu Binden, Tampons und Co.

UnbenanntMit ganz viel Schokolade, mit Wärmflasche, mit Yoga… Jede Frau verbringt ihre Tage mit anderen Dingen, nur eines braucht frau immer: Monatshygieneartikel. Hinter dem etwas umständlichen Wort verbergen sich meist Tampons und Binden aus dem Drogerie- oder Supermarkt. Doch vielen ist nicht bekannt, dass es durchaus Alternativen gibt.

Der Gender- und Frauenprojektbereich MIA lädt ein zu einer Infoveranstaltung für Frauen, bei der in gemütlicher Runde bei einem Gläschen Sekt alternative Lösungen vorgestellt werden.

Wo: MIA Raum P9.210

Wann: Dienstag, 07.07.2015 ab 18:00 c.t.

 

 

Kleidertauschbörse am 01.07.2015

Der Gender- und Frauenprojektbereich MIA und oikos Paderborn laden wieder alle Freund*innen des gepflegten Second Hands zur Klamottentauschbörse in den MIA-Raum P9.210 ein. Los geht es ab 11 Uhr.

Kleidertauschbörse2015Du hast viele alte Klamotten im Schrank, die noch viel zu gut sind, um sie wegzuschmeißen, aber eigentlich ziehst du sie nicht mehr an? Gleichzeitig herrscht in deinem Portemonnaie Ebbe, so das der nächste Shopping-Trip auch in weite Ferne rückt?

Wir haben die Lösung. Komm zur MIA Klamottentauschbörse am 01. Juli. Ab 11 Uhr wird der MIA-Raum (P9.210) zur Umkleidekabine. Bring deine alten Klamotten einfach mit und such dir aus den Schätzchen der Anderen etwas schickes Neues aus. Vorbeikommen lohnt sich! (Übrigens auch für Männer*)

Übrig gebliebene Klamotten entsorgen wir übrigens ökologisch korrekt und sozial gerecht beim Roten Kreuz.

Literarischer Frauensalon am 09.01.2015

Am kommenden Freitag, 9. Januar, geht der Literarische Frauensalon weiter. Die Literaturwissenschaftlerin Leonie Süwolto (Universität Paderborn) wird sich in ihrem Vortrag mit Michael Handkes Film „Liebe“ (2012) beschäftigen. 

Der Titel des Vortrags lautet:

Neue Perspektiven auf den Zusammenhang von Alter(n) und Krankheit in Michael Hanekes „Liebe“ (2012)

Wie immer findet der Frauensalon im Café Röhren statt. Los geht es um 16:00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Mehr Informationen zum Vortrag: 

2012 erscheint Michael Hanekes Oscar prämierter Film „Liebe“ (OT: „Amour“), der die Geschichte des betagten Ehepaares George und Anne erzählt. Anne erleidet im Verlauf der Filmhandlung zwei Schlaganfälle und ist nach einem missglückten Eingriff auf die ständige Pflege und Fürsorge ihres Gatten George angewiesen, der sich ihrer liebevoll annimmt. Am Ende jedoch kommt er ihrem einstmals geäußertem Wunsch, dem Leben ein Ende zu setzen, nach und erstickt seine Frau.

Hanekes Film widmet sich einer Vielzahl ethischer Herausforderungen. Die Thematisierung aktiver Sterbehilfe ist sicherlich die signifikanteste unter ihnen. „Liebe“ ist aber auch ein Film über Alter(n), Krankheit und Sterben, der sich kritisch mit inferiorisierenden Alter(n)sbildern auseinandersetzt, die in der Gegenwartsgesellschaft unter dem Eindruck der Bedrohung des demographischen Wandels und seiner soziopolitischen Konsequenzen prägend erscheinen. Ausgrenzungen und Exzeptionierungen, die sich z.T. über die diskursive Indifferenz der Kategorien Alter(n) und Krankheit legitimieren, werden im Film aufgegriffen und insbesondere durch die zeitliche Ordnung der Handlung und ihr räumliches Arrangement konsequent zurückgewiesen.

Dabei greift die Metaphorisierung von Alter(n) und Krankheit in temporaler Hinsicht eindeutig gültige Repräsentationskodes auf: Als Einbruch, als Ereignis erscheint das pathologisierte Alter(n) als Abweichung von einem gesetzten Ideal- bzw. Normalzustand und wird von der Integralen des Lebenslaufs zur Deviation. Zunehmend verliert sich jedoch der Eindruck des Ereignisses in der Intimität des Handlungsraumes, der sich – reduziert auf die Wohnung des Paares – durch eine Kammerspielästhetik auszeichnet. Durch die Einheit des Raumes, der bei Haneke eben nicht in eine spannungsgeladene Konfrontation von Innen und Außen zerfällt, durch die Marginalisierung und Peripherisierung von Alter(n), Krankheit und Sterben ansichtig werden könnten, entwirft der Regisseur eine kritische Perspektive auf gängige Bilder des Sujets.