Alice Schwarzer „Lebenslauf“ – Lesung am 21. September

Alice Schwarzer gehört zu den wichtigsten und gleichzeitig umstrittensten Frauen in der deutschen Frauenbewegung seit den 1970er Jahren. Als Gründerin der Zeitschrift „Emma“ hat sie jahrelang den deutschen Feminismus geprägt, kämpfte für das Recht auf Abstreibung und gilt häufig sogar als DIE deutsche Feministin. Dennoch wird sie auch von vielen jüngeren deutschen Feministinnen kritisiert, die sich nicht mit ihr identifizieren können.

Am Freitag, 21. September, wird die Journalistin und Feministin aus ihrer Autobiografie „Lebenslauf“ in der Aula des Goerdeler Gymnasiums lesen. Hier erzählt sie ihre Geschichte „vom ersten Tag Alice bis zum ersten Tag EMMA“.

Wie ist Alice Schwarzer die geworden die sie ist? Und vor allem: Wer ist sie überhaupt? […] In großer Offenheit  schreibt sie über das, was sie geprägt hat — und was sie daraus gemacht hat. Über die politisierte Gromutter und den fürsorglichen Großvater, über ihr schwieriges Verhältnis zur Mutter. Über ihre Kindheit auf dem Dorf und die Jugend in Wuppertal. Über beste Freundinnen und den ersten Kuss. Über Ausgrenzung und Gewalt. Über Swinging Schwabing in den 60ern und die 86er-Jahre als Reporterin bei pardon. Über ihr Leben als Korrespondentin und den euphorischen Aufbruch der Pariser Frauenbewegung. Über ihre frühen feministischen Aktionen gegen den § 218 und den Skandal vom „kleinen Unterschied“ — bis hin zur EMMA-Gründung.

Die Lesung am Freitag, 21. September 2012, ist ein Programmpunkt der PROFESSIONelle Nouvelle, dem Paderborner Kongress für Frauen und Mädchen, und wird von der Buchhandlung Linnemann präsentiert.

Los geht es um 19:30 Uhr in der Aula des Goerdeler Gymnasiums, Goerdelersr. 35, in Paderborn. Die Karten gibt es im Vorverkauf in den Paderborner Linnemann-Buchhandlung in der Westernstraße und im Südring-Center für 10 Euro.

130 Gedanken zu „Alice Schwarzer „Lebenslauf“ – Lesung am 21. September“

  1. Hallo Frau Schwarzer, habe Sie neulich bei Günter Jauch erlebt. Hätte nie gedacht, daß Sie so verschrobene Ansichten über die Prostitution haben. Es ist ein Ur-altes Gewerbe – es gab in der Antike bereits – Liebes-göttinnen – Es sind nicht nur die Freier – die dieses Gewerbe am Laufen halten – und Ihre parteipolitische Drehung auf Rot-Grün– und die Deutung , daß durch die Gesetzgebung und durch die Legalisierung erst die Prostitution verschlimmert wurde in diesem Land – ist genauso dumm – wie wenn man so tut , als wäre der Alkoholkonsum – und der Drogenkonsum erst dann gestiegen – wenn es legal ist beides zu konsumieren .

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