Maxim beim Charity-Konzert

Als Ersatz für die krank gewordene Naima Husseini konnten wir den Singer/Songrwriter Maxim gewinnen. Es erwartet euch ein Geschichtenerzähler, Songschreiber und Bühnenkünstler vom Feinsten. Seine Songs wandeln zwischen Reggae, Rock, Pop und Liedermacher, ohne der Künstler Maxim an Charme, Leichtfüßigkeit oder Schärfe einbüßt

 

Geboren wurde Maxim 1982 in Siegburg. Durch eine französische Mutter und einen deutschen Fachbuchverleger als Vater erhält die „Kraft der Worte“  früh Einzug in Maxims Bewusstsein. Aufgewachsen in Bonn prägt ihn  das internationale Kleinstadtumfeld der „Bonner Republik“, später die im Wachstum begriffene Hip Hop-Szene der Ex-Hauptstadt. Als Tänzer einer aktiven Breakdance-Crew ist seine Bindung zur Musik zunächst eine eher körperliche und der  „Rhythmus“ sein Hauptbezugspunkt.

Ein Schüleraustausch in die Karibik führt dazu, dass Maxim neue Rhythmen und vor allem den Reggae für sich entdeckt. In dieser Zeit erneut mit der weitreichenden Bedeutung von  Sprache und Kommunikation konfrontiert, beginnt Maxim zu texten und diese Texte schließlich auch zu singen.

Seine bis heute musikalische Heimat findet Maxim 2003 bei dem auf Reggae spezialisierten Label „Rootdown Records“. Hier nimmt er seine erste offizielle Veröffentlichung, einen Song für eine im Genre übliche „Riddim Selection“, auf und man befördert ihn binnen 14 Tagen auf eine Festivalbühne vor 1500 Zuschauer.

Das erste Album „Maxim“ erscheint 2005. 2008 veröffentlicht er mit „Rückwärts fallen“ die 2. LP bei „Rootdown Records“. In einem vorausgegangenen Prozess aus kontinuierlichen Konzerten, Tourneen, Singleveröffentlichungen, aber auch einem zunehmend  enger gewordenen Korsette des Off-Beats, entwickelt sich Maxim vom reinen Autor und Sänger zum Songschreiber. Statt auf vorgegebene Arrangements zu texten, verpasst er seinen Gesangsmelodien nun mithilfe der Gitarre die eigenen Akkorde.

 

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