Archiv der Kategorie: Fakultät KW

Think-Pair-Share

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Blockseminar

TN-Zahl: 13

TN-Zusammensetzung: 4. FS BA und 1. bzw. 2. FS MA

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase im Nachmittagsblock des ersten Blockseminartags

Raumsituation: Seminarraum für ca. 80 Teilnehmer

Kurzbeschreibung der Methode: Es handelt sich um eine dreistufige Methode. In der ersten Phase arbeiten die Studierenden allein, anschließend arbeiten sie in Zweiergruppen. In der dritten und letzten Phase werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert.

Durchführung der Methode: Die Studierenden überlegten sich in der Thinkphase ein Thema und eine grobe Planung für eine Unterrichtsstunde in einer Klasse mit Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Es sollte ein Thema sein welches in verschiedenen Anforderungsstufen und Aufgabenarten aufbereitet werden kann.

In der Pairphase stellten sich die Studierenden ihre Ideen gegenseitig vor und wählten einen der beiden Vorschläge aus, den sie für die Plenumsphase auf einem Plakat visualisierten.

In der Sharephase wurden die Plakate dem Plenum vorgestellt.

Lehr-/Lernziel: Die Studierenden sollten erkennen dass es viele Themen gibt, die sich für einen differenzierten Unterricht in ihrem Schulfach eignen.

Tipps: Je nach Schwierigkeit der Aufgaben sollte man für jede Phase ausreichend Zeit zur Verfügung stellen.

Die Phasen „Think“ und „Pair“ können erst beendet werden, wenn alle Studierenden die Aufgaben der Phase abgeschlossen haben. In der Phase Share sollte jede Gruppe die Gelegenheit haben, ihre Ergebnisse vorzustellen.


Placemat

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 17

TN-Zusammensetzung: Bachelor-Studierende im vierten bis sechsten Semester

Raumsituation: gute Raumsituation, genügend Platz für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Tischanordnung im „U“

benötigte Materialien: DIN A3 Zettel oder Flipchart, Eddings

Phase der Lehrveranstaltung: Einstieg in die Seminarsitzung

Kurzbeschreibung der Methode:– strukturiertes Vorgehen unter Nutzung einer grafischen Struktur
– Arbeitsresultate verschiedener Personen werden zusammengeführt
– sowohl individuelle Arbeitsergebnisse als auch Ergebnisse aus Gruppenarbeitsprozessen werden festgehalten

Die Methode eignet sich sehr gut zum Einstieg in ein Thema, indem Vorerfahrungen abgefragt werden, aber auch zur Erfassung von Lernzwischenständen und Arbeitszwischenergebnissen sowie zur abschließenden Diskussion eines Themenkomplexes.

Durchführung der Methode:
Vierergruppen: Die TeilnehmerInnen werden in Kleingruppen – vorzugsweise Vierergruppen – aufgeteilt und erhalten die vorbereitete Flipchart (siehe Abbildung)

Einzelarbeit:
In der ersten Phase setzt sich jede(r) Teilnehmer(in) in Einzelarbeit mit einer Fragestellung/These/Problemstellung/o.ä. auseinander und verschriftlicht ihre Aspekte/Meinung/Vorwissen/o.ä. auf der vorgesehenen Schreibfläche.

Austausch:
Anschließend tauschen sich die TeilnehmerInnen in ihrer Gruppe über ihre Ergebnisse aus und halten die Kernaspekte im mittleren Feld als Gruppenergebnis fest.

Im Plenum werden die Ergebnisse aller Gruppen präsentiert und diskutiert.

 

Lehr-/Lernziel:  – individuelle Auseinandersetzung mit Fragestellung
– Erhebung von Vorwissen der Studierenden
– Austausch und Diskussion in Kleingruppen

 

Reaktion der Studierenden:  – sehr zufrieden über gestaffelte Erarbeitung (EA –> GA)

Fragen an den Text, Kleingruppenarbeit, Postersession

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 18

TN-Zusammensetzung: M.A. Transdisziplinäre Gestaltung
Vorwissen: verschiedene B.A. Abschlüsse im Design

Raumsituation: Agora (runde Sitzsituation) im 2. OG des Sanaa- Gebäudes Essen 1000qm großer offener Raum

benötigte Materialien:

  • Literatur
  • Flipchart und Flipchartpapier
  • dicke, farbige Stifte
  • Klebestreifen

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase

Kurzbeschreibung der Methode:
Teil 1: Fragen an den Text

Die Studierenden haben zur Vorbereitung einen Text gelesen und bekommen zum Text verschiedene Fragen an die Hand.

Teil 2: Kleingruppenarbeit
Die Studierenden teilen sich selbstständig in 6 Gruppen zu den fünf Fragefeldern, um die Frage in 20 min gemeinsam am Text zu erarbeiten.

Teil 3: Postersession
Jede Kleingruppen gestalten zu ihrem Themen-/Fragenkomplex ein Poster und präsentieren es im Anschluss für ca. 10 min. im Plenum.

Durchführung der Methode:
Teil1: Fragen an den Text

Die Fragen zum Text „Kool Killer oder Der Aufstand der Zeichen“ von Jean Baudrillard lauten:
Gruppe 1: Wie beschreibt Baudrillard den urbanenen Stadtraum? Wie definiert Baudrillard den Wert/die Bedeutung eines Zeichens zu anderen Zeichen? (S. 20–25)
Gruppe 2: Wie beschreibt Baudrillard die Rolle der Medien in der Gesellschaft? (S. 22–29)
Gruppe 3: Wozu dienen nach Baudrillard die Akte der Graffitisten? Was ist nach Baudrillard das „politische“ an Graffiti? (S. 24–31)
Gruppe 4: Was ist der Unterscheid von Graffiti und Werbung nach Baudrillard? (S. 27–31)
Gruppe 5: Was ist nach Baudrillard der Unterschied zwischen „Kunst-Wandmalereien“ und
Graffiti? (S. 31–38)
Gruppe 6: Was ist die Funktion von Graffiti im Stadraum? Was bedeuten Graffiti im Stadtraum? Was ist die Rolle der Namen in Tags? (S. 23–38)

Teil 2: Kleingruppenarbeit
Die Studierenden gehen auseinander, finden einen ruhigen Platz im Raum, diskutieren in Gruppen von 2-4 Personen den Text,

Teil 3: Postersession
und gestalten (ohne nähere Vorgaben) ein Poster, dass sie im Anschluss in der Gruppe vorstellen.

Lehr-/Lernziel:

  • zentrale Argumente aus Baudrillards Text benennen können
  • in einer Gruppe zu einer bestimmten Frage diskutieren und argumentieren können
  • Präsentieren üben

Tipps:
Teil 1: Fragen an den Text

  • Es hat sich als hilfreich gezeigt Seitenzahlen mit anzugeben.

Teil 2: Kleingruppenarbeit

  • Es ist sinnvoll darauf zu achten, dass in jeder Gruppe mindestens ein Studierender ist, der den Text wirklich intensiv studiert (wirklich gelesen) hat.
  • Das baldige Zuendegehen der Gruppenarbeitsphase muss mehrfach angekündigt werden, sonst werden sie nie fertig.

Teil 3: Postersession

  • es kann Sinn machen nähere Vorgaben zur Postergestaltung zu machen (Bilder, Text, Bulletpoints etc.) damit die Poster nicht so super unterschiedlich werden
  • genügend Zeit für Fragen und anschließende Diskussion einplanen

Reaktion der Studierenden:
Teil 1: Fragen an den Text

Sie haben sich schnell ihre Lieblingsfragen und Gruppenpartner gesucht

Teil 2: Kleingruppenarbeit
sie haben die 20 min massiv überzogen und wollten immer weiter machen

Teil 3: Postersession
es gab sehr unterschiedliche und sehr spannende Poster (Graffiti-Style, in Stichworten, mit Zeichnungen etc.)

Die Studierenden waren sehr lebendig, engagiert und haben gut mit gemacht. Sie gaben an, diese Methoden-Kombination habe ihnen Freude und Erkenntnis gebracht.

Milling around

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 22

TN-Zusammensetzung: M.A. Studierende verschiedener Schulformen (Gy/GE; BK)

Raumsituation: Raum für ca. 40 Personen, relativ eng, Tische sind jedes Mal unterschiedlich angeordnet

benötigte Materialien: Kleine Kärtchen mit Fragen und Antworten zur Veranstaltung

Phase der Lehrveranstaltung: Einstieg oder Revision vor der Klausur

Kurzbeschreibung der Methode: Die Dozentin/ der Dozent verteilt an die Studierenden Kärtchen (je 1 Kärtchen/ Person). Auf der Vorderseite findet sich eine Frage zum Thema und auf der Rückseite die Antwort dazu. Die Lehrperson gibt das Startsignal und die Studierenden gehen durch den Raum, treffen aufeinander, stellen und beantworten sich gegenseitig Fragen. Dabei kann die Richtigkeit der Antwort durch die Vorgabe auf dem Kärtchen überprüft werden. Anschließend werden die Kärtchen ausgetauscht und das Umherlaufen (milling around) geht immer und immer weiter, bis der/ die Dozentin ein Stopp-Signal gibt.

Mögliche Variationen:
– Offene Fragen ohne Vorgabe der Antwort.
– Die Studierenden formulieren eigene Fragen/ Antworten und schreiben sie auf die Kärtchen.

Durchführung der Methode: Die Methode wurde im Einstieg genutzt, um das Vorwissen der Studierenden zu aktivieren.

Lehr-/Lernziel: Die Studierenden sollten das zu Hause Gelesene durch die Leitfragen auf den Kärtchen sowie die vorgegebenen Antworten in Erinnerung rufen, um in das Thema wieder einzusteigen und den anschließenden Input der Lehrperson besser verarbeiten zu können.

Durch das Sprechen miteinander sollten die Studierenden aktiviert und in ihrer sozialen Kompetenz geschult werden.

Zudem sollte die Konzentrationsfähigkeit gestärkt werden.

Tipps: Achten Sie darauf, dass Sie eine gute Mischung aus einfachen und schweren Fragen finden, damit die Studierenden sowohl Erfolgserlebnisse erfahren, als auch kognitiv beansprucht werden. Manchmal kommt es durch den Tausch der Kärtchen vor, dass Studierende ein- und dieselben Fragen bekommen, was häufig in Langeweile mündet. Deshalb animieren Sie die Studierenden dazu, sich zu bewegen und auch auf Kommilitonen zuzugehen, mit denen sie noch nicht gesprochen haben und die möglicherweise neue Fragen haben. Legen Sie einen Zeitrahmen fest und beenden Sie die Austauschrunde, wenn Sie merken, dass das Gesprächspotential nachlässt – dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass die meisten Fragen bereits abgehandelt wurden.

Reaktion der Studierenden: Ich habe das Gefühl gehabt, dass die Studierenden diese Methode sehr gerne mochten, da alle aktiv in Gespräche verwickelt wurden und alle viel gelacht haben. Auch waren die Außenseiter eingebunden, was sehr vorteilhaft war. Gerade nach der Mittagspause ist die Methode zu empfehlen, da die Konzentration durch die Bewegung und Kommunikation gut gesteigert werden kann.

 

Box of Chocolate

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: ca. 42

TN-Zusammensetzung: Bachelor of Education, befinden sich größtenteils am Anfang des Studium

Raumsituation: zu kleiner Raum, leider ohne Fenster

benötigte Materialien: Pralinenschachtel, kleine Kärtchen mit Schlagworten, zwei Stühle, evtl. Tafel und Karten

Phase der Lehrveranstaltung: Reflektionsphase oder Arbeitsphase zur freiwilligen Wiederholung für die Prüfung

Kurzbeschreibung der Methode: „Life is like a box of chocolates – you never know what you get…“ Das ist der berühmte Satz, den Forrest Gump in der berühmten Bushaltestellenszene des gleichnamigen Films sagt. Angelehnt an diese Szene wird Forrest Gump von einer/m Studierenden übernommen, der/die eine Praline (Kärtchen mit einem Oberthema) zieht und diese frei assoziierend beschreibt. Dazu kommt ein/e weitere/r Student/in, die dieses Thema auf freiwilliger Basis mit besprechen kann. Sobald die Studierenden nicht mehr weiter wissen, kann der imaginäre Bus kommen und das Oberthema ist abgeschlossen. Weiterhin dürfen auch Besucher zur Bushaltestelle kommen und Ideen mit einbringen.
Diese Methode ist einerseits als Reflektion über den eigenen Kenntnisstand aus Sicht der Studierenden gedacht, andererseits erfährt der /die Dozent/in, was bei den Studierenden von den besprochenen Inhalten hängen geblieben ist. Man könnte diese Methode auch als Diskussionsforum nutzen.

Durchführung der Methode: Zwei Studierende sitzen auf zwei Stühlen, die die Buhaltestelle simulieren sollen. Sie sind zur Klasse gewandt und haben sich vorher freiwillig zur Teilnahme gemeldet. Die Rolle als Forrest Gump und als Wartende/r wird festgelegt. Der/die Dozent/in gibt die box of chocolate an Forrest Gump, der/die  daraufhin ein Kärtchen mit einem Schlagwort zieht. Nun können die beiden Hauptakteure miteinander über das Thema frei assoziierend sprechen/diskutieren. Weitere Besucher dürfen zu den beiden Hauptakteuren zustoßen, ihren Beitrag leisten und auch wieder gehen. Sofern die Hauptakteure nichts Weiteres mehr beizutragen haben, lassen sie den imaginären Bus kommen und beenden somit die Situation. Das Plenum ist unterdessen angehalten, Stichworte auf Karten festzuhalten, die nachher an der Tafel gesammelt und besprochen werden können.

Die Situation kann beliebig oft wiederholt werden.

Lehr-/Lernziel: Die Studierenden sollen über ihr eigenes Wissen reflektieren und ihre Wissenslücken erkennen. Der Dozent/die Dozentin kann nach der Übung auf eventuelle Lücken eingehen.

Tipps: Es ist wichtig, hier keinen Druck aufzubauen und die Studierenden selbst entscheiden zu lassen, ob sie als Hauptakteure teilnehmen möchten oder nicht. Sollte die Methode als Prüfungsvorbereitung angewandt werden, sollten die Studierenden vorher gebeten werden, sich die Themen (die sich in der Pralinenschachtel befinden) noch einmal anzusehen. Um die Methode einzuführen, ist es zur Visualisierung hilfreich ein Bild von der Szene aus dem Film Forrest Gump an die Wand zu projizieren. Die Rolle des Dozenten/der Dozentin sollte im Vorhinein klar bestimmt sein – wenn der Dozent/die Dozentin nur passiv ist, sollte das kommuniziert werden. Sonst wird die Lehrperson häufig bei Fragen adressiert.

Die Freiwilligkeit der Methode kann bedingen, dass sich keine Studierenden für die Hauptrollen finden lassen. Der Dozent/die Dozentin kann die Besprechung der Themen nicht in der Situation leiten; sollten also falsche Beiträge kommen, müssen diese nach der Situation besprochen werden. Es kann nicht sichergestellt werden, dass alle Themen wirklich besprochen werden.

Reaktion der Studierenden: Im Großen sehr positiv, weil die Freiwilligkeit gegeben war und die Studierenden sehen konnten, welche Themenbereiche sie sich noch einmal näher anschauen sollten.

 

Peer-Feedback

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Übung

Veranstaltungstyp: in jedem Veranstaltungstyp einsetzbar, ich setzte es in Online-Seminaren ein

TN-Zahl: 25-30

TN-Zusammensetzung: Bachelor im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich, vor allem 3. FS und 5. FS

Raumsituation: großer Seminarraum

benötigte Materialien: Vorbereitete Feedbackbögen für die „Expert*innen“ (s.u.)

Phase der Lehrveranstaltung: Feedbackphase nach dem studentischem Vortrag

Kurzbeschreibung der Methode: Das Peer-Feedback soll die Feedbackkultur in der Seminargruppe stärken und die Studierenden im Feedback geben und nehmen schulen. Dabei werden nacheinander die Eindrücke der Studierenden im Plenum und die von vorher festgelegten „Feedback-Expert*innen“ herangezogen. Die „Expert*innen“ erhalten zu Beginn der Sitzung einen vorbereiteten Feedbackbogen, den sie während der Präsentation ihrer Kommiliton*innen ausfüllen sollen.

Durchführung der Methode: Zu Beginn der Seminarsitzung erhalten die Teilnehmer*innen der Präsentationsgruppe, die in der Folgewoche vorträgt, vorbereitete Feedbackbögen. Sie sind für diese Seminarsitzung die „Feedback-Expert*innen“ und füllen die Bögen während der Sitzung aus.
Der Feedbackbogen umfasst zwei Teile. Teil 1 widmet sich dem Feedback zur Darstellung fachlicher Inhalte und besteht aus Fragen zu den Kategorien „Erläuterung von Theorien und Konzepten“, „Auswahl relevanter Theorien“ sowie „Bezug zur Praxis“. Teil 2 widmet sich dem Feedback zu Didaktik und Interaktion und besteht aus den Fragen zu den Kategorien „Strukturierung & Zeitmanagement“, „Gruppenaufgabenstellungen & Interaktion mit dem Plenum“ sowie „Art der Darstellung, Sprache und Körpersprache“.
Nach Ende der Präsentation können/sollen die Vortragenden um Feedback aus dem Plenum bitten. Eine Variante ist, dass die Vortragenden sich zunächst auch kurz persönlich zu ihrer Präsentation auf der Metaebene äußern dürfen, da Feedback zu Aspekten, die ihnen ohnehin bereits selbst aufgefallen sind, nicht unbedingt notwendig sein muss. Vorteil ist, dass hierbei der Rechtfertigungsdrang der Studierenden abgemildert wird. Jedoch wirkt es nicht immer professionell, auf eigene Fehler einzugehen, sodass dieses Verhalten in Hinblick auf die berufliche Zukunft nicht unbedingt „eingeübt“ werden sollte.
Die Vortragenden moderieren ihr Feedback eigenständig, indem sie ihre Kommiliton*innen zu Wort kommen lassen. Zunächst soll sich das Plenum exklusive der „Expert*innen“ äußern. Wenn aus dem Plenum keine Anregungen mehr kommen, sollen sich die „Expert*innen“ zu Wort melden. Ihr Feedback ist wegen des vorliegenden und von ihnen ausgefüllten Feedbackbogens erfahrungsgemäß deutlich ausführlicher und umfasst oft einige sehr konkrete, auch kleinere Punkte, die aber für die Wirkung nicht weniger wichtig sein müssen.
Ergänzend kann zum Abschluss die Dozentin/der Dozent das Feedback mit seinen Eindrücken abrunden.

Lehr-/Lernziel: Die Seminarteilnehmer*innen sollen den Mehrwert einer positiven Feedbackkultur erleben und sich praktisch darin üben, konstruktives Feedback angemessen anzubringen.  Die „Expert*innen“ sollen bei ihrer eigenen Präsentation in der Folgewoche zudem besonders vorbereitet werden, sodass sie vermeintliche Fehler bei der Präsentation nicht wiederholen und am Modell lernen können. Durch die Beschäftigung mit den Feedbackkategorien sollen sie insgesamt sensibilisiert werden. Die Vortragenden sollen sich darin üben, Feedback selbständig einzuholen, zu moderieren und angemessen darauf zu reagieren, d.h. sich wertschätzend dafür bedanken, auch wenn sie das Feedback für sich nicht weiter nutzen möchten, und keinesfalls in Rechtfertigungen verfallen.

Tipps: Es empfiehlt sich, in der ersten Seminarstunde (die) Feedbackregeln mit den Teilnehmer*innen zu erarbeiten. Erfahrungsgemäß gibt es zu Beginn einige Studierende mit entsprechenden Vorerfahrungen bezüglich der Feedbackregeln, jedoch ist der Wissens- und Anwendungsstand sehr heterogen. Durch eine partizipative Festlegung der Regeln werden alle Studierende eingebunden und es entsteht eine gemeinsame mentale Landkarte.
Man sollte darauf achten, eigenes Feedback als Dozent*in erst dann anzubringen, wenn keine Anmerkungen aus dem Plenum mehr zu erwarten sind.

Reaktion der Studierenden: Die Studierenden reagieren in der Regel sehr positiv. In der Seminarevaluation sprachen sie beispielsweise von einer „von Sitzung zu Sitzung erhöhten Feedbackqualität“. Insgesamt scheinen sie viel durch das gegenseitige Feedback geben und nehmen sowie durch den nachgelagerten Reflexionsprozess zu lernen

Verfasser: Julian Decius (E-Mail: julian.decius[at]uni-paderborn[dot]de)

Blätterwald

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Workshop zum wissenschaftlichen Schreiben im Rahmen der stützenden Angebote des Praxissemesters

Teilnehmeranzahl: 12

Teilnehmerzusammensetzung: Studierende in M.A. Lehramtsstudiengängen

Raumsituation: Seminarraum mit ca. 20 Plätzen

benötigte Materialien: Vorbereitete beschriftete Moderationskarten, 2 aneinandergestellte Tische pro Kleingruppe

Phase der Lehrveranstaltung: Nach dem Einstieg als Beginn der Arbeitsphase, zum Anknüpfen an Vorwissen

Kurzbeschreibung der Methode: In Kleingruppen finden die Teilnehmenden Gruppierungs- und Strukturierungsmöglichkeiten für verschiedene „Textschnipsel“ (einzelne Wörter, kurze Satzfragmente) aus wissenschaftlichen Texten, die auf Moderationskarten notiert sind. Auf diese Weise erarbeiten die Kleingruppen Kategorien, zu denen die Wörter und Satzfragmente zugeordnet werden können und diskutieren mögliche Begriffe, die diese Kategorien bezeichnen.

Durchführung der Methode: Die Teilnehmenden wurden in drei Kleingruppen eingeteilt und bekamen jeweils einen Stapel mit Moderationskarten, die mit verschiedenen „Textschnipseln“ (einzelne Wörter oder Satzfragmente) beschriftet waren, welche in wissenschaftlichen Texten zu finden sind. Die „Textschnipsel“ waren so ausgewählt, dass sie Exemplare bestimmter textlinguistischer Kategorien darstellten, mit deren Hilfe Leseführung in wissenschaftlichen Texten umgesetzt und die persönliche Involviertheit der Autorin oder des Autors ausgedrückt wird.
Aufgabe war, innerhalb der Kleingruppe im Austausch eine sinnvoll erscheinende Gruppierung der Karten zu entwickeln. Im Laufe des Arbeitsprozesses wurden die Teilnehmenden darauf hingewiesen, sich gegenseitig die Gründe für ihre Strukturierung und Gruppierung zu nennen und ggf. „Überschriften“ für die entstehenden Kategorien zu finden. Nachdem alle Kleingruppen mit der Strukturierung ihrer Karten zufrieden waren, wurden die verschiedenen Ergebnisse der Gruppen verglichen. Es entstand eine Diskussion, in der die Teilnehmenden zusammen mit der Workshopleiterin die Kriterien reflektierten, nach denen die „Textschnipsel“ geordnet werden können, und die Funktion solcher Wörter und Satzfragmente in wissenschaftlichen Texten erörterten.
Anschließend wurde das den „Textschnipseln“ zugrunde liegende textlinguistische Kategorisierungsmodell vorgestellt und die Karten einer Gruppe schrittweise den Kategorien des Modells zugeordnet.

Lehr-/Lernziel: Durch den Arbeitsprozess in den Kleingruppen werden sich die Teilnehmenden zum einen über ihre eigene Einschätzung von Formulierungen bewusst, mit denen Leser*innen geführt und Involviertheit von Autor*innen ausgedrückt werden. Zuvor implizite Lesereaktionen auf bestimmte Formulierungen in wissenschaftlichen Texten werden explizit gemacht.
Da in den Gruppen verschiedene Einschätzungen derselben Formulierungen aufeinandertreffen, identifizieren die Teilnehmenden zum anderen fachspezifische Konventionen in Bezug auf diese Kategorien und reflektieren so die Angemessenheit bestimmter Formulierungen für die verschiedenen Textgattungen ihres eigenen Fachs.
Mithilfe der Übung verknüpfen die Teilnehmenden implizites und fachspezifisches Vorwissen mit den expliziten und überfachlichen Kategorien des textlinguistischen Kategorisierungsmodells.

Tipps: Meiner Meinung nach eignet sich die Methode auch für andere komplexe Inhalte, die durch ein Kategorisierungsmodell erschlossen werden können. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmenden ein gewisses Maß an Erfahrung mit den Inhalten, d.h. mit möglichen Exemplaren der Kategorien haben – auch wenn oder gerade wenn diese Erfahrung „alltäglich“ ist und noch nicht reflektiert wurde. Im Fall der beschriebenen Übung war es die bisherige Erfahrung der Studierenden mit wissenschaftlichen Texten, die die Grundlage für eine Reflexion verschiedenster Realisierungen von Leseführung und Involviertheit der Autor*innen bildete.

Reaktion der Studierenden: Die Übung wurde gut angenommen. Häufige Reaktionen der Teilnehmenden waren, dass die Übung Spaß mache und gleichzeitg erstaunlich große Einsicht in die Funktionsweise und Reichweite vermeintlich „kleiner Wörter“ hervorbringe.

Verfasserin: Andrea Karsten

Send-A-Problem

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

Veranstaltungstyp: in jedem Veranstaltungstyp einsetzbar, ich setzte es in Online-Seminaren ein

TN-Zahl: ca. 20

TN-Zusammensetzung: vorrangig Studienanfänger*innen

Raumsituation: großer Seminarraum

benötigte Materialien: große Umschläge je nach Zahl der Aufgabenstellungen
Karteikarten je nach Zahl der Aufgabenstellungen und der Gruppen

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase

Kurzbeschreibung der Methode: Die Methode eignet sich für diskussionsbasierte Seminare, in denen es darauf ankommt, dass die Studierenden Meinungen oder Thesen zu bestimmten Problemen aufstellen. Die Probleme werden in Form von Fragen jeweils auf einem Umschlag notiert. Die Seminarteilnehmer*innen werden in Gruppen eingeteilt (so viele Gruppen wie zu diskutierende Probleme) und erhalten jeweils einen Umschlag und eine leere Karteikarte. Die Gruppen diskutieren über ihr Problem über einen festgelegten Zeitraum hinweg und halten ihre Ergebnisse auf der Karteikarte fest. Die Karteikarte wird in den Umschlag gesteckt und dieser an die nächste Gruppe weitergereicht. Die Gruppen diskutieren nun über das zweite Problem und halten ihre Ergebnisse wieder auf einer leeren Karteikarte fest, die sie am Ende in den Umschlag stecken. Dabei dürfen die Karteikarten der Vorgänger*innen, die sich bereits im Umschlag befinden, nicht angesehen werden. Wenn alle Gruppen alle Probleme diskutiert haben, darf die die letzte Gruppe den Umschlag öffnen und die Ergebnisse aller Gruppen ansehen. Im Plenum stellt jede Gruppe alle zu ihrem Problem gesammelten Ergebnisse vor und nennt (mit Begründung) die Lösung, die ihren Mitgliedern am meisten einleuchtet.

Durchführung der Methode: Die Methode wurde in einem literaturwissenschaftlichen Proseminar zur Fabeldichtung der Aufklärung durchgeführt. Thema der Sitzung waren einige Fabeln Friedrich von Hagedorns. Dazu wurden vier Gruppen gebildet, die jeweils einen Umschlag mit einer Frage erhielten. Die Fragen lauteten z. B. „Inwiefern lässt sich Hagedorns Theorie der ‚freien Nachahmung‘ in seinen Fabeln wiederfinden?“, „Warum bearbeitet Hagedorn denselben Fabelstoff zweimal?“ Die Gruppen diskutierten jeweils einige Minuten über ihr Thema und erhielten dann die Anweisung, ihre Ergebnisse auf einer Karteikarte zu notieren, die sie schließlich in den Umschlag stecken sollten. Danach erhielt jede Gruppe einen neuen Umschlag und ein neues Problem, das zu diskutieren war, ohne dass die Ergebnisse der Vorgänger*innen angesehen werden durften. Das Verfahren wurde wiederholt, bis jede Gruppe alle Probleme diskutiert hatte. Anschließend durfte die letzte Gruppe die Ergebnisse auf den Karteikarten auswerten und im Plenum unter Angabe der ihnen am plausibelsten Lösung vorstellen.

Lehr-/Lernziel:

Aktivierung und Anregung aller Studierenden, sich über ein mehrschichtiges Problem Gedanken zu machen und ihre Ideen für die Diskussion im Plenum zu sammeln (diese gehen bei stillen Studierenden sonst oft verloren, weil diese sich nicht melden und so nicht in die Diskussion einfließt, was sie zu sagen haben)

Tipps:

Die Methode eignet sich für die Diskussion von Problemen, für die es keine eindeutige Lösung (richtig oder falsch) gibt und wo es darauf ankommt, dass die Studierenden eigene Thesen und Ideen entwickeln. Sie schult das Denken und Argumentieren und ist nicht zur reinen Wissensvermittlung geeignet. Die gestellten Probleme müssen daher hinreichend komplex sein und zum Nachdenken bzw. zu unterschiedlichen Antworten anregen. Unbedingt darauf achten, dass die Lösung nicht zu einfach ist (Fragen wie „Wann fand der Dreißigjährige Krieg statt?“ eignen sich hier nicht).

Reaktion der Studierenden: Die Reaktion der Studierenden war explizit sehr positiv; die Methode hat klar zu einer Erhöhung der Aktivität geführt wie auch dazu, dass die Ideen der Stillen nicht verloren gehen. Außerdem führt die Methode dazu, dass mehrere Lösungen zum selben Problem existieren, was für die Studierenden eine Horizonterweiterung bedeutet. Der Zwang, sich für eine der Lösungen zu entscheiden, schult die Argumentierfähigkeit und hat in diesem Fall sogar eine kleine kontroverse Diskussion bei der Zusammenfassung im Plenum ausgelöst. Auffällig war, dass die Zeit, die die Gruppen für die Diskussion benötigt haben, von Mal zu Mal immer kürzer wurde – z. T. weil sie das Prinzip verstanden hatten, z. T. weil sie bereits während der Diskussionszeit damit begannen, ihre Ergebnisse zu notieren.

Verfasserin: Kristin Eichhorn

Postkarten/ Bilder – Stimmungs/Einstellungsabfrage

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 12

TN-Zusammensetzung:  B.A.

Raumsituation: großer Raum

Name der Methode: Postkarten/ Bilder – Stimmungs/Einstellungsabfrage

Materialien: unterschiedliche Bildpostkarten oder Bilder

Phase der Lehrveranstaltung: als Einstieg in eine Veranstaltung oder in ein neues Thema

Kurzbeschreibung der Methode: Vielfältige Postkarten und/oder Bilder werden im Seminarraum ausgelegt. Die Studierenden werden angehalten, sich ein Bild/eine Postkarte vor dem Hintergrund ihrer aktuellen Stimmung oder zu ihrer Einstellung zu einem Thema auszusuchen und anschließend ihre Wahl im Plenum zu begründen.

Durchführung der Methode:  Unterschiedliche Postkarten (mit klaren oder abstrakten Bildern, Sprüchen o.ä.) und Bilder wurden im Raum ausgelegt, sodass jede Karte/jedes Bild von den Studierenden gesehen werden konnten. Die Studierenden wurden aufgefordert sich eine Karte/ein Bild auszusuchen, die/das ihre momentane Einstellung zur Frauenquote am besten ausdrückt. Anschließend sollten die Teilnehmenden erklären, warum sie sich für diese Karte entschieden haben.

Lehr-/Lernziel:
Die Studierenden sollten sich über ihre Einstellung zur Frauenquote bewusst werden, vermittelt durch die Karten/Bildauswahl. Als Lehrende erfuhr ich dadurch die Einstellung der Studierenden zum Thema und konnte erste Bezugspunkte zum weiteren Veranstaltungsverlauf knüpfen. Gleichzeitig konnte ich mögliche Reaktionen der Studierenden u.a zur Diskussionsbeteiligung einschätzen.

Empfehlungen an Kolleg*innen: Die Karten/Bilder sollten vielfältige Motive und Farben haben.
Die Dauer der Methode ist abhängig von der Zahl der Teilnehmenden. Es sollte ungefähr 1 Minute pro Teilnehmer*in gerechnet werden plus ausreichend Zeit zur Karten/Bilderwahl.

Reaktion der Studierenden: Die Studierenden reagierten zunächst zurückhaltend. Nachdem jede*r eine Karte/ein Bild gefunden hatte und die ersten Stimmungen/ Einstellungen anhand der Bilder/ Karten im Plenum angesprochen waren, lockerte sich die Stimmung. Es wurden die vielfältigsten Assoziationen und damit Stimmungen/Einstellungen öffentlich.

Verfasser: anonym

 

Postersession

Veranstaltungstyp: Basisseminar

TN-Zahl: 15

TN-Zusammensetzung:  Bachelor of Education 2-Fach Bachelor (3.-8. Semester)

Raumsituation: P.1.401 Seminarraum (groß)

Name der Methode: Postersession

Materialien: Kopien, Tafel, Magneten, Papierbögen (Poster), Eddings in mehreren Farben

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase

Kurzbeschreibung der Methode: Die Methode „Postersession“ fordert die Studierenden zunächst, da sie Seminarinhalte visuell auf dem Poster wiedergeben müssen und sich für ihren Teil zum Spezialisiten machen. Auf diese praktische Arbeit in Form von Zeichnungen und/oder Stichworten und der Kennzeichnung von Zusammenhängen auf dem Poster folgt erneut eine Reflexionsphase, in der die Spezialisten den anderen interessierten Seminar-TN beim „Gang durch die Vernissage „ihr Wissen übermitteln“ und ihr Poster erklären.

Durchführung der Methode:  Zunächst wurden die Studierenden in drei Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppe wurden unterschiedliche Kopien ausgeteilt, die sich jeweils mit der Geschichte Barcelonas beschäftigten: Gruppe eins 18. Jahrhundert, Gruppe zwei 19. Jahrhundert, Gruppe drei 20. Jahrhundert. Die Texte wurden in der Gruppe gelesen. nach einer fünfminütigen Fragephase im Plenum (Vokabel-/Verständnisfragen), hatten die Gruppen 30 Minuten Zeit, die Stadtgeschichte des von ihnen bearbeiteten Jahrhunderts auf dem Poster wiederzugeben (auf Spanisch). Dies durfte in Schrift oder in Bild oder auch gemixt passieren. Nach einer halben Stunde wurden die Poster an die Tafel gepinnt (chronologisch) und von der jeweiligen Gruppe auf Spanisch im Plenum vorgestellt. Als Abschluss wurden im Plenum die Eckpunkte aller drei Jahrhunderte hinsichtlich ihrer Relevanz für die Stadtentwicklung diskutiert.

Lehr-/Lernziel:
Die Methode wurde relativ zu Beginn des Semesters angewandt, damit die Studierenden die Eckpunkte der Geschichte Barcelonas vom 18.-20. Jahrhundert selbstständig erarbeiten und wiedergeben konnten. Darüber hinaus war es ein weiteres Ziel, dass die Studierenden in spanischer Sprache historische Information in der Lage sein sollten, konkret und präzise visuell wiederzugeben und im Plenum auf Spanisch zu erläutern. Die Abschlussdiskussion sollte die Studierenden dazu befähigen, ihre Ergebnisse zu reflektieren und auf die Aktualität zu beziehen (welche Ereignisse haben die Stadt zu dem gemacht, was sie im 21. Jahrhundert ist?).

Empfehlungen an Kolleg*innen: Ich empfehle den Kolleg*innen, die Kleingruppe so zu mixen, dass in jeder sowohl künstlerisch begabte Studierende (Bilder) als auch solche, die Zusammenfassungen in Form von Stichwörtern bevorzugen, zusammentreffen. Außerdem sollte man unbedingt darauf achten, dass sich in dem Raum ein Magnettafel befindet.

Reaktion der Studierenden: Die Reaktion der Studierenden war positiv, da im Rahmen der Postersession zunächst eine Diskussion über den Text in der Gruppe und im Anschluss eine kreative Zusammenfassung desselben auf dem Poster möglich war. Die Studierenden, die ein Resümee in Stichworten bevorzugten, wurden genauso angesprochen wie die, die eine bildliche Zusammenfassung bevorzugten.

Verfasser: Janette Kranz