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PINGO in Mathevorlesung

Veranstaltungstyp: Vorlesung +Übung

Teilnehmeranzahl: ca. 250

Teilnehmerzusammensetzung: überwiegend Studienanfänger, Lehramt

Raum: Großer Hörsaal

Name der Methode: Feedback via Votingsystem PINGO

Materialien: Internetfähiges Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop…)

Phase der Lehrveranstaltung:
Die Methode kann regelmäßig für das Feedback innerhalb der Veranstaltung eingesetzt werden. Mit einem Votingsystem kann die erfolgreiche Vermittlung vergangener Vorlesungsinhalte überprüft werden.

Kurzbeschreibung der Methode: Bei dem Feedback via PINGO können die Studierenden über ein internetfähiges Endgerät an eine rvom Professor gestellten Umfrage anonym teilnhemen. Die Umfrage kann entweder eine Single-Choice-, eine Multiple-Choice- oder eine Freitextaufgabe sein. Die Antworten der Studierenden erscheinen beim Professor dann in Form von absoluten Zahlebn und einem Balkendiagramm. Freitextaufgaben werden als Tag-Coud dargestellt. Die Fragen können im System vorbereitet oder spontan eingegeben werden (nicht aufwändig).

Durchführung der Methode: Insgesamt waren drei Aktivitäten möglich.

1. Zur Wiederholung/zum Einstieg: Die gestellten Fragen, bspw. am Anfang einer Veranstaltung können sich auf die Inhalte des vorhergegangenen Veranstaltungsinhaltes beziehen.

2. Veranstaltungsbegleitend: Fragen können mehrfach während der Veranstaltung gestellt werden, z.B. an Phasen der Veranstaltung angelehnt, oder nach inhaltlichen Schritten gestaffelt.

3. Assessment am Ende: Zur Überprüfung eines groben Lehrziels und als Feedback für die Studierenden, ob die Inhalte verstanden wurden. In diesem Falle gibt das System einen Hinweis zur initiierung von Selbstlernaktivitäten.

Lehr-Lernziel: Den Studierenden sollte die aktive Teilnahme an der Vorlesung ermöglicht werden.

Lehrende bekommen Feedback über den Lernstand der Teilnehmer und können ggf. den Lehrverlauf darauf direkt anpassen.

Für Studierende ist das System eine gute Möglichkeit anonym ein Feedback zu geben.

Empfehlung an KollegInnen: Es gibt viele unterschiedliche Votingsysteme auf dem markt. man sollte sich imVorfeld genau überlegen, welche Ziele man mit dem Votingsystem verfolgt und danach entscheiden.

Nach einer Einarbeitung in das PINGO-System gibt es kaum noch Schwierigkeiten. Das System ist für den „Life“-Einsatz gedacht und nicht für asynchrone Assessments.

Es ist wichtig, das System am Anfang einer Veranstaltungsreihe bei den Studies einzuführen. Vielleicht mit einer Probeaufgabe, die alle mal mitmachen können.

Reaktion der Studierenden: Bei der Einführung des Systems haben die Studierenden PINGO überwiegend positiv aufgenommen.