FLÄCHE, LINIE, RAUM – SKULPTUR ALS DREIDIMENSIONALE ZEICHNUNG

 Marie Lampe: Ohne Titel. Kupferdraht und Nylonstrumpfhose, ca. 200 x 80 x 80 cm.

Anonym: Ohne Titel. Gips und Draht, je ca. 30 x 20 x 40 cm.

Luca Scholz: Ohne Titel. Aluminiumdraht, 26 x 23,5 x 34,5 cm.

Lajla Dizdar: Ohne Titel. Papier, ca. 100 x 100 x 10 cm.

Emily Lüpken: Ohne Titel. Glas & Metall, je ca. 20 x 20 x 30 cm.

Skulptur und Raum sind untrennbar miteinander verbunden. Aber wie passen Linie und Fläche in diesen Zusammenhang? Dass Skulptur nicht nur mit Volumen zu tun hat, sondern dass durch Linien und Flächen neue räumliche Zusammenhänge geschaffen werden können, ist der Grundgedanke, von dem ausgehend das weite Feld der Skulptur beleuchtet wird. Die Materialwahl orientiert sich an den spezifischen Möglichkeiten, Linien und Flächen im Raum zu schaffen. Dazu gehören sicherlich Draht, Stäbe aus Holz oder Metall, Gewebe, Platten aus unterschiedlichen Werkstoffen, etc. Gegenstand des Seminars ist aber auch die reflexive Auseinandersetzung mit künstlerischen Möglichkeiten und mit der Rolle, die ungewöhnliche Materialien in der Formfindungen spielen können. 

Anhand gezielter gestalterischer Impulsaufgaben werden erste Prozesse initiiert, die im Laufe des Seminars in ein freies künstlerisches Arbeiten münden. Zu den Orientierungspunkten gehören Einführungen in handwerklich-technische Möglichkeiten ebenso wie der Blick in ausgewählte zeitgenössische künstlerische Positionen. 

Lehrende: Prof. Dr. Karina Pauls