
Mila Heierhoff, Sophia Isaak, Henrike Pohle, Carlotta Rodewald, Madeline Schütze

Daria Büttner, Daria Fomina, Cerrin Hülsiggensen, Vera Kiene, Nicky Kippes, Hauke Kottisch, Celine Laribi, Charlotte Oberhoff, Marie Relecker, Yaara Räder, Luke Schlagregen, Lea Schmücker, Wiebke Siekmann, Nele Take, Selin Nur Üstün, Ina Weinbrich, Hella Westers, Katrin Sofie Vaal,

Julia Farbaniec:

Valentina Angilico, Mandy Berg, Hans Brügger, Adna Camo, Madelaine Dunschen, Vasiliki Georgiadou, Maximilian Giefers, Sophie Günther, Nicky Kippes, Nina Kuhle, Yasmin Kutschera, Oksana Kuitkowski, Erdona Milkurti, Henrike Pohle, Alicia Scheitz, Aysel Yildiz,

Lisa Rempe, Emma Richter

Marcella Abdalla, Xenia Pericie






Auch in diesem Jahr präsentieren die Studierenden der Fächer Kunst und Textil in den Räumen des Silos ihre Arbeiten, die im vergangenen Studienjahr entstanden sind. Zu sehen ist ein breites Spektrum an Arbeiten aus den unterschiedlichen Bereichen wie Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, kuratorische Praxis, Installation, Textildesign und – gestaltung und Performance. Für Besucher:innen ebenso wie für Studieninteressierte entsteht somit ein umfangreiches Bild von künstlerischen und gestalterischen Entwicklungsprozessen.
Eine thematische Verbindung über Gattungsgrenzen hinweg stellt die Auseinandersetzung mit der Rolle von Wasser – als Motiv, als Medium oder in seinen verschiedenen Aggregatzuständen – dar. Dabei werden aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen sowohl in der malerischen als auch der bildhauerischen Arbeit in den Blick genommen: Wasser als Grundlage allen Lebens und als Bedrohung für Leib und Leben angesichts von Extremwettereignissen bedingt durch den Klimawandel. Ein Dreh- und Angelpunkt sowohl in der künstlerischen Arbeit als auch in der wissenschaftlichen Reflexion ist das Fragen nach der Relation zwischen neuen und traditionellen Ausdrucksformen. In der Druckgrafik wird deutlich, dass traditionelle Techniken wie der Holzschnitt und die Kaltnadelradierung auch in der zeitgenössischen Kunst noch eine wichtige Rolle spielen, dass aber auch neue künstlerische Praktiken wie das „Sticker bombing“ hinzutreten. Der Siebdruck wird als Medium zur Gestaltung von Aufklebern genutzt, mit denen Botschaften schnell und überall verbreitet werden können.
Im Bereich Textilgestaltung zeigen die Studierenden in einer selbst konzipierten Präsentation einen vielfältigen Querschnitt kreativer Ansätze – von textilen Experimenten bis hin zu interdisziplinären Projekten. Die Ausstellung gibt auch dieses Mal wieder einen faszinierenden Einblick in die unterschiedlichen Seminare und Semester der letzten Jahre, welcher die Bandbreite technischer, gestalterischer und theoretischer Auseinandersetzungen widerspiegelt. Dazu zählen auch Beiträge aus kulturwissenschaftlichen Seminaren, darunter Podcasts, die Verbindungen zwischen popkulturellen Phänomenen in Musik und Mode analysieren. Eine Installation im Treppenhaus reflektiert das Problem des Raumes, den dreidimensionale Arbeiten für Ihre Entfaltung benötigen, den sie gestalten und neu definieren.




















































