BODY POSITIVITY? VON DER ZEICHNUNG ZUM HOLZSCHNITT

Emma Baumann: o.T., Holzschnitt, 84 x 59 cm 

Karima Bakari & Luca Scholz: o.T., Holzschnitt, 45 x 70 cm

Joanna Schmidt: o.T., Holzschnitt, 70 x 50 cm

Angéla Komarowsky: Wahrnehmung und Rausch, Holzschnitt, 42 x 59,4 cm

Pinia Nichelmann: Das innere Ich, Holzschnitt, 112 x 52 cm

Karima Bakari: o.T., Holzschnitt, 59 x 42 cm

Die Begriffe „Body Positivity“, „Body Neutrality“, „Body Liberation“ bestimmen den aktuellen Diskurs zu Schönheitsidealen, die als gesellschaftlich konstruiert und diskriminierend begriffen werden. Ein vom gängigen Körperideal unabhängiges Selbstwertgefühl und die Akzeptanz individueller Eigenheiten, das Wohlfühlen im eigenen Körper, die persönliche Ausstrahlung sind Schlüsselbegriffe, die mittlerweile wiederum kommerziell vereinnahmt sind. In seinen Ursprüngen und als Konsequenz geht dieser Diskurs jedoch über die Fixierung auf den Körper hinaus und weitet sich zur Debatte um soziale Gerechtigkeit, Diversität und Anti-Diskriminierung.

Das Seminar erarbeitet unterschiedliche Herangehensweisen der Zeichnung der menschlichen Figur und bietet die Möglichkeit vor dem skizzierten thematischen Hintergrund individuelle Darstellungs- und Ausdrucksformenformen zu finden.

Lehrende: Eva Weinert