Archiv des Autors: Thomas Mangold

Der Filter

Fakultät: NW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 9

TN-Zusammensetzung: BK-Studiengang, 6. Semester B.A,

Phase der Lehrveranstaltung: Wiederholung als Einstieg, Fokussierung während der Arbeitsphase

Benötigte Materialien: Vorbereitete Frage- bzw. Karteikärtchen

Kurzbeschreibung der Methode: Studierende werden zu Beginn der Veranstaltung gebeten, auf bestimmte Aspekte zu achten. An die Studierenden werden Karteikarten mit (einfachen) Fragen verteilt. Die Studierenden werden gebeten, zu Beginn der nächsten Seminareinheit eine kurze Erinnerungshilfe an die zuletzt besprochenen Themen zu geben.

Durchführung der Methode: Diese Methode wurde in zwei aufeinanderfolgenden Seminareinheiten „Rechnungswesen“ erprobt. Da die Begeisterung der Studierenden für die Finanz- und Betriebsbuchführung bereits im Vorfeld zurückhaltend war, bekam jede Studierende und jeder Studendierender zu Beginn der ersten Einheit eine Karte mit einer einfachen Frage ausgeteilt, z.B.
Wie ist die Bilanz – grob – gegliedert?
Welche Aufgabe hat die Gewinn- und Verlustrechnung?
Was sind Beispiele für Aufwandskonten?
Zu Beginn der nächsten thematisch aufbauenden Seminareinheit haben die Studierenden ihren Kommilitonen ihr Thema als Wiederholung und auch zum besseren Verständnis noch einmal vorgestellt.

Lehr-/Lernziel: Konzentration und Aufmerksamkeit der Studierenden durch eine Fokussierung in dem für sie herausforderndem Themenfeld Rechnungswesen und zum Seminarzeitpunkt am Montag, 14 Uhr.

Studierende geben bestimmte Lerninhalte aktiv wieder, wodurch diese sich besser „verankern“. Weiterhin sind die Studierenden gefordert, sich in (überschaubares) Wissen im Zusammenhang mit der Frage einzulesen.

Wiederholung und somit Einstieg in die folgende thematisch aufbauende Seminareinheit durch die Studierenden (Aktivierung).

Reaktion der Studierenden: Die Studierenden haben die Fragen / die Methode bereitwillig bearbeitet. Sie folgten dem Seminarverlauf aufmerksamer und empfanden die Methode insgesamt als positiv.

Zwei Studierende haben die Methode aufgegriffen und in eine Präsentation eingebaut. Am Ende der Präsentation baten die Vortragenden die Kommilitonen, die Frage auch als Ergebnissicherung zu beantworten.

Verfasst von: Anja Meyer

Think-Pair-Share

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Blockseminar

TN-Zahl: 13

TN-Zusammensetzung: 4. FS BA und 1. bzw. 2. FS MA

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase im Nachmittagsblock des ersten Blockseminartags

Raumsituation: Seminarraum für ca. 80 Teilnehmer

Kurzbeschreibung der Methode: Es handelt sich um eine dreistufige Methode. In der ersten Phase arbeiten die Studierenden allein, anschließend arbeiten sie in Zweiergruppen. In der dritten und letzten Phase werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert.

Durchführung der Methode: Die Studierenden überlegten sich in der Thinkphase ein Thema und eine grobe Planung für eine Unterrichtsstunde in einer Klasse mit Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Es sollte ein Thema sein welches in verschiedenen Anforderungsstufen und Aufgabenarten aufbereitet werden kann.

In der Pairphase stellten sich die Studierenden ihre Ideen gegenseitig vor und wählten einen der beiden Vorschläge aus, den sie für die Plenumsphase auf einem Plakat visualisierten.

In der Sharephase wurden die Plakate dem Plenum vorgestellt.

Lehr-/Lernziel: Die Studierenden sollten erkennen dass es viele Themen gibt, die sich für einen differenzierten Unterricht in ihrem Schulfach eignen.

Tipps: Je nach Schwierigkeit der Aufgaben sollte man für jede Phase ausreichend Zeit zur Verfügung stellen.

Die Phasen „Think“ und „Pair“ können erst beendet werden, wenn alle Studierenden die Aufgaben der Phase abgeschlossen haben. In der Phase Share sollte jede Gruppe die Gelegenheit haben, ihre Ergebnisse vorzustellen.


Placemat

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 17

TN-Zusammensetzung: Bachelor-Studierende im vierten bis sechsten Semester

Raumsituation: gute Raumsituation, genügend Platz für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer; Tischanordnung im „U“

benötigte Materialien: DIN A3 Zettel oder Flipchart, Eddings

Phase der Lehrveranstaltung: Einstieg in die Seminarsitzung

Kurzbeschreibung der Methode:– strukturiertes Vorgehen unter Nutzung einer grafischen Struktur
– Arbeitsresultate verschiedener Personen werden zusammengeführt
– sowohl individuelle Arbeitsergebnisse als auch Ergebnisse aus Gruppenarbeitsprozessen werden festgehalten

Die Methode eignet sich sehr gut zum Einstieg in ein Thema, indem Vorerfahrungen abgefragt werden, aber auch zur Erfassung von Lernzwischenständen und Arbeitszwischenergebnissen sowie zur abschließenden Diskussion eines Themenkomplexes.

Durchführung der Methode:
Vierergruppen: Die TeilnehmerInnen werden in Kleingruppen – vorzugsweise Vierergruppen – aufgeteilt und erhalten die vorbereitete Flipchart (siehe Abbildung)

Einzelarbeit:
In der ersten Phase setzt sich jede(r) Teilnehmer(in) in Einzelarbeit mit einer Fragestellung/These/Problemstellung/o.ä. auseinander und verschriftlicht ihre Aspekte/Meinung/Vorwissen/o.ä. auf der vorgesehenen Schreibfläche.

Austausch:
Anschließend tauschen sich die TeilnehmerInnen in ihrer Gruppe über ihre Ergebnisse aus und halten die Kernaspekte im mittleren Feld als Gruppenergebnis fest.

Im Plenum werden die Ergebnisse aller Gruppen präsentiert und diskutiert.

 

Lehr-/Lernziel:  – individuelle Auseinandersetzung mit Fragestellung
– Erhebung von Vorwissen der Studierenden
– Austausch und Diskussion in Kleingruppen

 

Reaktion der Studierenden:  – sehr zufrieden über gestaffelte Erarbeitung (EA –> GA)

Peer-Review

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 10

TN-Zusammensetzung: M.A.

benötigte Materialien: Fragenkatalog

Phase der Lehrveranstaltung: Feedback, Bewertung

Kurzbeschreibung der Methode: Jeder Student erhält die Seminar-Arbeiten von 3 anderen Studenten, liest diese und beantwortet einen Fragenkatalog. Dieser enthält u.a. Fragen zur Bewertung. Die beantworteten Fragenkataloge werden vom Dozenten ausgewertet. Die Bewertung durch die Studenten fließt mit in die Gesamtbewertung durch den Dozenten mit ein, z.B. 1:2.

Durchführung der Methode:
s.o.Die Studenten haben die 3 Seminararbeiten + Fragenkatalog als pdf-Formular per Mail erhalten und hatten etwa eine Woche Zeit diese für jede Arbeit auszufüllen.

Fragenkatalog:

Author: _______________________
Reviewer:_______________________
Evaluate by
1. Please summarize the written report in at least 3-5 sentences.
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_____________________________________________________________________
_____________________________________________________________________
2. Is the paper technically sound? (1.0 = very good, …, 5.0 = fail)______
3. Evaluate the clarity of the text. (1.0 = very good, …, 5.0 = fail)______
4. Are the references adequate (complete, correctly cited)? (1.0 = very good, …, 5.0 = fail)______
5. What is your suggestion for an overall grade? (1.0 = very good, …, 5.0 = fail)______
6. Please rate your confidence on the topic. (1.0 = I know a lot about this topic, …, 5.0 = the topic was new to me______
7. Optional: Comments for the lecturer
_____________________________________________________________________
_____________________________________________________________________
_____________________________________________________________________

Lehr-/Lernziel: Studenten sollen in der Lage sein, die Qualität einer Literaturarbeit einschätzen zu können.

Tipps: Wenn das Feedback mit in die Note einfließen soll, müssen alle Studenten ohne Ausnahmen damit einverstanden sein.

Um sicher zu stellen, dass die Arbeit wirklich gelesen wurde und der Fragenkatalog nicht blind beantwortet wurde ist es wichtig, den Inhalt abzufragen.

Studenten müssen respektvoll miteinander umgehen.

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Sie empfanden diese Art der Bewertung sehr fair und haben gewissenhaft geantwortet.

Gruppen-Feedback

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 10

TN-Zusammensetzung: M.A.

Raumsituation: kleiner Seminarraum

benötigte Materialien: Fragenkatalog (bestenfalls: ausgedruckt für jeden Studenten)

Phase der Lehrveranstaltung: Feedback

Kurzbeschreibung der Methode: Vor/nach jeder Präsentation erhält jeder Student einen ausgedruckten Fragenkatalog und füllt diesen aus. Hierbei kann es sich um Feedback handeln, das in die Bewertung mit einfließt und/oder Feedback, dass persönlich für den Präsentierenden ist.

Durchführung der Methode: s.o.
PART 1 wird an den Dozenten gegeben. Die Benotung fliest zu 1/3 in die Gesamtbewertung durch den Dozenten mit ein.
PART 2 ist persönlich für den Präsentierenden.

Fragenkatalog:

Speaker:______________________________________________
Topic:  ________________________________________________
Reviewer:______________________________________________

PART 1:
1. I enjoyed listening. (1.0 = very much, …,  5.0 = hated it) _____
2. The content of the talk was presented very clearly.(1.0 = yes, …,  5.0 = not at all)_____
3. Quality of presentation slides:(1.0 = very good …,  5.0 = fail)_____
4. My suggestion for the overall grade of this presentation:(1.0 = very good …,  5.0 = fail)_____

PART 2:
5. Feedback on presentation style:
(E.g. Your time management is perfect; you have a strong voice; try to speak a bit louder; you looked a lot into the audience – that was good; you forgot to look into the audience, try it next time.)
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Lehr-/Lernziel: Studenten sollen erkennen, was bei einer Präsentation wichtig ist und lernen sich mit anderen vergleichen zu können.

Tipps: Wenn das Feedback mit in die Note einfließen soll, müssen alle Studenten ohne Ausnahmen damit einverstanden sein.

Studenten müssen respektvoll miteinander umgehen.

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Die Studenten haben sehr gewissenhaft bewertet und sehr konstruktives Feedback gegeben.

Glückstopf + Stillarbeit + Mini-Präsentation

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Übung

TN-Zahl: 6

TN-Zusammensetzung: M.A. inkl. Austauschstudenten

Raumsituation: großer Seminarraum

benötigte Materialien: kleine Papierstücke / Post-Its auf denen Begriffe bzw. zu bearbeitende Aufgaben stehen,
ggf. Tafel

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase

Kurzbeschreibung der Methode: Die Zettel sind mit Aufgaben bzw. Begriffen (die erklärt werden sollen) versehen.
Jeder Student zieht (mindestens) einen Zettel und bearbeitet diesen in Stillarbeit.
So wird jeder Student mit einbezogen und keiner kann sich komplett raus halten.
Die Ergebnisse der Stillarbeit werden von den Studenten vor den anderen präsentiert und ggf. an der Tafel gesammelt. Nach den einzelnen Präsentationen können Dozent oder Studenten den Inhalt gemeinsam vervollständigen oder Fragen stellen.

Durchführung der Methode: Zu erstellen war eine Scatterplot Matrix. Jeder Student erhielt 3-4 Zettel und musste entsprechend mehrere Scatterplots / Streudiagramme / Teil-Diagramme erstellen. Wie dies geht durften sie in den Vorlesungsunterlagen nachschlagen, mit dem Nachbarn diskutieren etc. Anschließend wurden alle Teile an der Tafel zusammengesetzt. Jeder Student musste seine Teil-Lösung kurz erläutern.

Lehr-/Lernziel: Der Student sollte Lernen einen Scatterplot Matrix zu erstellen und erkennen welche Schwierigkeiten es geben kann.

Tipps: Die Methode ist sehr vielseitig einsetzbar, muss allerdings gut geplant werden. Eine angemessene Auswahl an Aufgaben bzw. Begriffen ist wichtig.

Die Anzahl der Begriffe bzw. Aufgaben muss der Studentenanzahl angemessen sein. Ggf. kann man weitere Zettel zurück halten, um schnellen Studenten weitere zu geben.

Vorteil: Aufgaben werden gleichmäßig verteilt auf die Studenten und keiner hält sich komplett raus.

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Alle haben gut mitgemacht. Bei der Präsentation haben sie sich gut ergänzt.

Glückslos + Mindmap

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Übung

TN-Zahl: 6

TN-Zusammensetzung: M.A. inkl. Austauschstudenten

Raumsituation: großer Seminarraum

benötigte Materialien:
– Zettel /Post-Its mit Begriffen
– Tafel/Bord/Flip-Chart
– Tesa/Magnet/Heftzwecken

Phase der Lehrveranstaltung: Arbeitsphase, Wiederholung

Kurzbeschreibung der Methode: Jeder Student zieht eine bestimmte Anzahl an Begriffen und bekommt etwas Zeit, um in Stillarbeit Informationen zum gegebenen Begriff zu sammeln (Google, Vorlesungsfolien o.ä.).
Anschließend wird das Thema bzw. der Überbegriff für alle Begriffe groß als Start für eine Mind Map an die Tafel geschrieben. Jeder Student muss nun seine Begriffe präsentieren, die gesammelten Informationen kurz verbal zusammenfassen und in die Mind Map einpflegen. Die anderen Studenten können jeweils weitere Informationen hinzu tragen.

Lehr-/Lernziel: Studenten sollen den Inhalt wiederholen, verinnerlichen und einordnen können.
Die Gruppe soll ins Gespräch kommen und gemeinsam herausfinden welche Informationen von Bedeutung sind und wie die Begriffe zusammenhängen.

Tipps: Durch geschickte Wahl der Begriffe kann die Erstellung der Mind Map und das dazugehörige Gespräch geleitet werden.

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Am Anfang schienen sie noch etwas befangen, aber dann haben sie sich angeregt über den Inhalt ausgetauscht und Fragen gestellt.

BINGO

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Übung

TN-Zahl: 4

TN-Zusammensetzung: M.A. inkl. Austauschstudenten

Raumsituation: Seminarraum

benötigte Materialien: vorbereitete und ausgedruckte Bingo-Tabellen

Phase der Lehrveranstaltung: Kennenlern-Phase

Kurzbeschreibung der Methode: Jeder Student erhält eine BINGO-Tabelle mit den Aussagen „Find someone who…“ und muss so lange andere Studenten finden, auf die die gegebenen Aussagen zutreffen und deren Namen eintragen, bis er eine Reihe voll hat.

Durchführung der Methode: Die Eigenschaften in der BINO-Tabelle waren teilweise fachspezifisch und teilweise sehr allgemein. Damit die Diskussion weiter angeregt wurde, mussten die Studenten auch die genaue Antwort hinschreiben.
z.B. „Find someone who loves pizza. Which is his/her favorit topic?“

Lehr-/Lernziel: Studenten sollen sich kennenlernen und die Stimmung soll aufgelockert werden.

Tipps: Das BINGO-Spiel ist auch in sehr kleinen Gruppen möglich. Das Herumlaufen im Raum fällt weg und es wird eher eine Gruppen-Unterhaltung, aber auch diese erreicht dasselbe Ziel. Einzelne Personen, die versuchen sich rauszuhalten müssen aktiv vom Dozenten mit einbezogen werden.

Reaktion der Studierenden: Erst waren sie sehr verwundert, dass sie so etwas machen sollen und ob es in einer so kleinen Gruppe funktioniert, aber schnell konnten alle überzeugt werden mitzumachen und alle hatten viel Spaß.

An-Zetteln (Ideen sammeln und gemeinsam kategorisieren)

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Seminar (1. Treffen)

TN-Zahl: 10

TN-Zusammensetzung: M.A.

Raumsituation: kleiner Seminarraum

benötigte Materialien:
– Zettel/Karten (ggf. in mehreren Farben)
– Stifte
– Klebestreifen/Magnete/Heftzwecken

Phase der Lehrveranstaltung: Ende der Arbeitsphase

Kurzbeschreibung der Methode: Es wird ein Thema / eine Leitfrage gegeben. Die Studenten schreiben Ideen auf Zettel/Karten. Gegebenenfalls kann das Thema / die Leitfrage in mehrere Kategorien unterteilt werden. Hierfür können verschiedenfarbige Zettel/Karten genutzt werden.
Nachdem die Karten eingesammelt und gemischt wurden, werden sie nacheinander angeschaut, im Plenum besprochen und an der Tafel / dem Flipchart sortiert befestigt.

Durchführung der Methode: Die Leitfrage war „Welche Interaktionsgeräte können in welchen Bereichen der Medizin eingesetzt werden?“. Hierbei sind zwei Typen von Kategorien zu berücksichtigen:
Kategorien Typ A: Interaktionsgeräte = Ein- & Ausgabe
Kategorien Typ B: Einsatzorte (fest vorgegeben) = OP, Diagnostik, OP&Diagnostik etc.

Kategorien Typ A wurden mittels unterschiedlicher Karten-Farben umgesetzt (rot = Eingabe und blau = Ausgabe).
Kategorien Typ B wurden als Tabelle/Bereiche an der Tafel visualisiert.

Die Studenten mussten nun unterschiedliche Interaktionsgeräte auf die Zettel schreiben.
Gemeinsam wurden diese dann den Einsatzorten, die zuvor auf die Tafel geschrieben wurden, zugeordnet.

Lehr-/Lernziel: Studenten sollten zum einen den Inhalt der Arbeitsphase reflektieren und zusammenfassen und zugleich üben, eigene Ideen zu einem vorgegebenen Thema zu entwickeln und mit einzubringen. Sie sollen dazu in der Lage sein, eigene Ideen und die Ideen anderer hinterfragen, analysieren, kategorisieren und in Einklang bringen zu können.

Tipps: Es ist wichtig, dass eine angenehme Stimmung in der Gruppe besteht, so dass die Studenten sich trauen eigene neue Ideen mit einfließen zu lassen. Wenn genug Anregung gegeben wurde, können viele neue Ideen entstehen.
Es ist wichtig alle Antworten wertzuschätzen, mit anderen Aussagen zu vergleichen und auf Diskussionen einzugehen.

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Es entstanden produktive Unterhaltungen und ein gut durchdachtes Ergebnis.

Vorstellen mit Dingen + spontane Frontal-Präsentation

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Seminar (1. Treffen)

TN-Zahl: 10

TN-Zusammensetzung: M.A.

Raumsituation: kleiner Seminarraum

benötigte Materialien: Objekte/Dinge, die in Verbindung mit Hobbys, Studium, Berufswunsch, veranstaltungsspezifische Aussagen o.ä. stehen

Phase der Lehrveranstaltung: Einstieg, Vorstellung, Kennenlernen

Kurzbeschreibung der Methode: Die mitgebrachten Dinge werden auf einem Tisch ausgebreitet, um den sich die Studenten versammeln. Jeder Student wählt ein Ding aus. Anschließend folgt eine kurze spontane Frontal-Präsentation jedes Studenten. Jeder Student kommt einzeln nach vorne, stellt sich vor und erläutert, warum das ausgewählte Ding zu ihm oder ihr passt.
Ggf. kann diese kurze Präsentation durch Leitfragen in eine bestimmte Richtung geleitet werden. 

Durchführung der Methode: Wie oben beschrieben. Die ausgewählten Dinge hatten teilweise einen starken Bezug zur Veranstaltung und teilweise waren sie komplett unbelastet (Tierfiguren, Blumen etc.). So kam eine gute Mischung an Präsentationen heraus.
Mittels Leitfragen wurden neben Hobbys, Herkunft und Studium auch nach dem Grund für das Interesse an dem Seminar u. ä. gefragt.

Lehr-/Lernziel: Kennenlernen, Auflockern der Stimmung, erste unbewusste Übung einer Frontal-Präsenation

Tipps: Die Dinge sollten angemessen ausgewählt sein. Was könnte zu den Studenten passen? Was könnte zur Veranstaltung passen?

Mit der Vorstellung kann man gut erste Präsentationsfähigkeiten der Studenten erkennen.

Wenn man die Methode zur Auflockerung der Stimmung einsetzt, sollte man kleine Unterhaltungen nicht unterbinden, sondern anregen. So lernen die Studenten sich besser kennen.

Es sollte genug Zeit eingeplant werden, damit gute Präsentationen und Unterhaltungen entstehen.

Es ist wichtig die Studenten nach ihrer Präsentation zu loben, damit kein unangenehmes Gefühl ihrerseits besteht etwas falsches gesagt oder sich falsch verhalten zu haben. 

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Ganz unbewusst entstanden erste Gespräche, so dass die Diskussionen in der Arbeitsphase weitaus angeregter erschienen.
Durch das Loben fühlen sich die Studenten sicherer für die folgenden Veranstaltungen in denen sie etwas präsentieren mussten.