Vorstellen mit Dingen + spontane Frontal-Präsentation

Fakultät: EIM

Veranstaltungstyp: Seminar (1. Treffen)

TN-Zahl: 10

TN-Zusammensetzung: M.A.

Raumsituation: kleiner Seminarraum

benötigte Materialien: Objekte/Dinge, die in Verbindung mit Hobbys, Studium, Berufswunsch, veranstaltungsspezifische Aussagen o.ä. stehen

Phase der Lehrveranstaltung: Einstieg, Vorstellung, Kennenlernen

Kurzbeschreibung der Methode: Die mitgebrachten Dinge werden auf einem Tisch ausgebreitet, um den sich die Studenten versammeln. Jeder Student wählt ein Ding aus. Anschließend folgt eine kurze spontane Frontal-Präsentation jedes Studenten. Jeder Student kommt einzeln nach vorne, stellt sich vor und erläutert, warum das ausgewählte Ding zu ihm oder ihr passt.
Ggf. kann diese kurze Präsentation durch Leitfragen in eine bestimmte Richtung geleitet werden. 

Durchführung der Methode: Wie oben beschrieben. Die ausgewählten Dinge hatten teilweise einen starken Bezug zur Veranstaltung und teilweise waren sie komplett unbelastet (Tierfiguren, Blumen etc.). So kam eine gute Mischung an Präsentationen heraus.
Mittels Leitfragen wurden neben Hobbys, Herkunft und Studium auch nach dem Grund für das Interesse an dem Seminar u. ä. gefragt.

Lehr-/Lernziel: Kennenlernen, Auflockern der Stimmung, erste unbewusste Übung einer Frontal-Präsenation

Tipps: Die Dinge sollten angemessen ausgewählt sein. Was könnte zu den Studenten passen? Was könnte zur Veranstaltung passen?

Mit der Vorstellung kann man gut erste Präsentationsfähigkeiten der Studenten erkennen.

Wenn man die Methode zur Auflockerung der Stimmung einsetzt, sollte man kleine Unterhaltungen nicht unterbinden, sondern anregen. So lernen die Studenten sich besser kennen.

Es sollte genug Zeit eingeplant werden, damit gute Präsentationen und Unterhaltungen entstehen.

Es ist wichtig die Studenten nach ihrer Präsentation zu loben, damit kein unangenehmes Gefühl ihrerseits besteht etwas falsches gesagt oder sich falsch verhalten zu haben. 

Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Ganz unbewusst entstanden erste Gespräche, so dass die Diskussionen in der Arbeitsphase weitaus angeregter erschienen.
Durch das Loben fühlen sich die Studenten sicherer für die folgenden Veranstaltungen in denen sie etwas präsentieren mussten. 

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