Die Informationen betreffen die Freischaltung neuer Bibliotheksausweise. Wenn Sie bereits aktive Nutzerin bzw. aktiver Nutzer der Bibliothek sind, sind die Informationen aus diesem Artikel für Sie nicht relevant.
Der Bibliotheksausweis ermöglicht das Ausleihen von Informationsmedien aus dem Bestand der UB und die Bestellung von Informationsmedien aus dem Magazin sowie aus anderen Bibliotheken (Fernleihe) und bietet zudem einen persönlichen Zugang zum Katalog und zu den Internet-PCs im Benutzungsbereich der Bibliothek.
Der Bibliotheksausweis steht auch in digitaler Form als E-Bibliotheksausweis zur Verfügung.
Bevor ein Bibliotheksausweis genutzt werden kann (z.B. um Medien auszuleihen), muss er einmalig aktiviert werden.
Alle neuen Nutzerinnen und Nutzer durchlaufen einen einheitlichen Online-Aktivierungsprozess, der bequem am PC oder Smartphone durchgeführt werden kann. Eine persönliches Erscheinen in der Bibliothek zur Aktivierung ist nicht erforderlich.
Im Laufe der Online-Aktivierung legen Sie Ihr Bibliothekspasswort und eine PIN, die Sie für die Ausleihe an den Selbstverbuchungsgeräten benötigen, fest.
Ab sofort stellen wir Ihnen Ihren Bibliotheksausweis zusätzlich im Katalog in elektronischer Form als E-Bibliotheksausweis zur Verfügung.
So haben Sie Ihren Bibliotheksausweis auf Ihrem Smartphone oder anderen mobilen Geräten immer dabei. Der E-Bibliotheksausweis kann in der Bibliothek an allen Selbstverbuchungsgeräten, an den Kassenautomaten oder an der Ortsleihtheke genauso genutzt werden wie der herkömmliche Bibliotheksausweis im Kartenformat.
Der E-Bibliotheksausweis steht allen Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek zur Verfügung.
Um den E-Bibliotheksausweis anzuzeigen, melden Sie sich zunächst im Katalog an. Wenn Sie auf das Menü mit Ihrem Namen klicken, finden Sie unter dem bekannten Punkt „Mein Bibliothekskonto“ den neuen Eintrag „Mein E-Bibliotheksausweis“.
Aufruf des E-Bibliotheksausweises
Ein Klick auf den Eintrag „Mein E-Bibliotheksausweis“ öffnet den E-Bibliotheksausweis.
Neuer Katalog-Look: Wahlweise in einem hellem oder dunklen Farbschema
Wie bisher gibt es neben der hellen Standard-Oberfläche auch den sogenannten Dark Mode für eine augenschonende Nutzung in dunkler Arbeitsumgebung.
Es wurde bewusst auf größere funktionale Änderungen verzichtet. Alle Funktionen befinden sich an gewohnter Stelle, mit einer kleinen Ausnahme beim Hauptmenü.
Das Hauptmenü sowie das Kontomenü befinden sich nun oben rechts und nicht mehr in einer extra horizontalen Leiste. Durch diese Änderung ist es nun möglich, das Hauptmenü einheitlich vertikal auszurichten und damit die Nutzung auf Smartphones zu verbessern.
Der im Katalog im Bereich Central Discovery Index integrierte bX Recommender Service listet nach dem Vorbild von Online-Buchhandlungen weitere für Sie relevante Artikel auf. Nach einer Recherche im Central Discovery Index werden Ihnen in der Detailanzeige der Suchergebnisse je nach Verfügbarkeit bis zu fünfzehn Artikel unter der Überschrift „Weiterführende Literatur“ angezeigt.
Mit einem Klick auf den Titel einer der angezeigten Artikel aus der Vorschlagsliste wird ein neues Fenster geöffnet. Von dort gelangen Sie auf den gewünschten Volltext.
Die Empfehlungen des bX Recommender Service basieren auf der Analyse einer großen Anzahl von anonymen Nutzungsstatistiken, die Millionen Transaktionen von Anwendern protokollieren. Aus den Benutzungsmustern des Alma Linkresolvers können Beziehungen zwischen Artikeln erkannt werden, die dann jeweils auf der bX-Vorschlagsliste erscheinen. Je öfter diese Beziehungen hergestellt wurden, desto höher steht der Artikel in der bX-Vorschlagsliste.
Der bX Recommender Service kann außerhalb des Campusnetzes der Universität Paderborn genutzt werden. Der Zugriff aus dem bX-Menü auf Volltexte ist nur innerhalb des Campusnetzes oder über VPN möglich. Weitere Hinweise für den Zugriff auf elektronische Informationsmedien im Fernzugriff finden Sie auf unseren Webseiten.
Der Katalog bietet die Möglichkeit, recherchierte Titel in Merklisten zu organisieren. Zusätzlich zu den Merklisten war es in der Vergangenheit möglich, Notizen zu einzelnen Titeln hinzuzufügen. Diese Funktion konnte leider bei der Umstellung auf das neue Bibliothekssystem im August 2022 zunächst nicht in den neuen Katalog übernommen und angeboten werden.
Wir freuen uns, Ihnen die Notizfunktion in einer überarbeiteten Version ab sofort wieder im Katalog anbieten zu können. Sollten Sie die Notizfunktion in der Vergangenheit genutzt haben, stehen Ihnen Ihre bereits vergebenen Notizen nun auch wieder zur Verfügung. Die vorhandenen Notizen konnten wir aus dem alten System übernehmen.
Um die Notizfunktion nutzen zu können, müssen Sie in Ihrem Bibliothekskonto im Katalog eingeloggt sein. Nach Anmeldung finden Sie in den Trefferlisten bei Ihren Suchergebnissen, in der Detailansicht eines Titels sowie in den Merklisten nun einen Button, über den Sie die Notizfunktion aufrufen und Titel mit einer Notiz versehen können.
Knopf zum Hinzufügen einer Notiz zu einem Titel
Haben Sie zu einem Titel eine Notiz hinzugefügt, erscheint die vergebene Notiz unter dem Titel.
Über die drei Punkte am rechten Ende der Notiz können Sie ein Kontextmenü aufrufen, um die Notiz zu bearbeiten oder zu löschen.
Solange Sie im Katalog eingeloggt sind, erscheinen Ihre Notizen an allen Stellen, an denen der jeweilige Titel angezeigt wird (Suchergebnisse und Merklisten).
Darüber hinaus finden Sie in Ihrem Benutzerkonto den neuen Menüpunkt „Notizen„. Über diesen gelangen Sie zu einer Übersicht aller Titel, die Sie mit Notizen versehen haben.
Im Rahmen des Projekts „Catalogue Enrichment„ werden die in unserem Katalog nachgewiesenen bibliographischen Titeldaten mit zusätzlichen Informationen, insbesondere mit Inhaltsverzeichnissen, angereichert.
Diese Inhaltsverzeichnisse finden Sie im Katalog in der Detailansicht eines Titels unter dem Punkt „Link zu anderen Inhalten“.
Aus den gescannten Inhaltsverzeichnissen wird in der Regel mittels OCR-Texterkennung der eigentliche Text extrahiert. Dieser kann in Rechercheportalen – so in unserem Katalog – verwendet werden, um die Inhaltsverzeichnisse durchsuchbar zu machen. Die Inhaltsverzeichnisse liefern so themenspezifische Stichworte, die bei der Recherche hilfreich sein können.
Vor der Umstellung auf das neue Bibliothekssystem im August 2022 wurden diese OCR-Texte über das Hochschulbibliothekszentrum (hbz) automatisiert in das Bibliothekssystem importiert und konnten so direkt im Katalog recherchiert werden. Im neuen Bibliothekssystem steht diese Schnittstelle jedoch nicht mehr zur Verfügung.
Nun konnte die UB Paderborn erfolgreich einen eigenen autonomen Prozess aufsetzen, der die verfügbaren OCR-Texte der Inhaltsverzeichnisse selbstständig einsammelt und im Katalog recherchierbar macht.
Damit sind die Inhaltsverzeichnisse ab sofort wieder über „Alle Felder“ bzw. über die Auswahl des Feldes „Inhaltsverzeichnis“ recherchierbar.
Der Katalog ist nun auch in englischer Sprache verfügbar. Die voreingestellte Sprache ist derzeit Deutsch. Diese kann bei Bedarf auf Englisch umgestellt werden. Die entsprechende Funktion befindet sich in der Menüleiste neben dem Button „Anmelden“.
Möglichkeit zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch umzuschalten
Nach einer Testphase, in der wir gerne Ihre Korrekturvorschläge entgegennehmen, ist geplant, dass der Katalog die Sprache automatisch anhand der Browsereinstellungen einstellt. In diesem Fall wird Englisch die Standardsprache sein und Deutsch für alle, die Deutsch als Sprache in ihrem Browser oder Betriebssystem eingestellt haben. Eine manuelle Umschaltung wird weiterhin möglich sein.
Sollten Sie Verbesserungsvorschläge zur englischen Übersetzung haben, freuen wir uns über eine Nachricht an: katalog@ub.uni-paderborn.de
The catalog is now also available in English. The default language is currently German. This can be changed to English if required. The corresponding function is located in the menu bar next to the „Anmelden“ (Login) button.
Possibility to switch between German and English languages
After a test phase, during which we will be happy to receive your suggestions for corrections, it is planned that the catalog will automatically set the language based on the browser settings. In this case, English will be the default language and German for those who have set German as the language in their browser or operating system. However, manual switching will still be possible.
If you have any suggestions for improving the English translation, we would be happy to hear from you at: katalog@ub.uni-paderborn.de
Die Aufgabe des Link-Resolvers ist es, zu einem bei der Recherche in einer Datenbank oder im Central Discovery Index (CDI) gefundenen Titel einen Link zu einem elektronischen Volltext zu ermitteln. Bei lizenzpflichtigen Titeln wird u.a. geprüft, ob die UB Paderborn den entsprechenden Titel lizenziert hat. Ist dieses der Fall oder handelt es sich bei dem Titel um eine freie Ressource, zeigt der Link-Resolver einen oder mehrere Links an, über die der elektronische Volltext aufgerufen werden kann.
Es gibt verschiedene Konstellationen, in denen der Link-Resolver keinen Link zu einem Volltext ermitteln kann. In den meisten Fällen ist der Titel dann nicht von der UB Paderborn lizenziert.
In diesem Fall meldet der Link-Resolver „Leider kein Volltext verfügbar“.
An dieser Stelle kann es zielführend sein, die Recherche nicht abzubrechen, sondern nach möglichen Printbeständen oder alternativen elektronischen Titeln zu erweitern.
Dazu bietet der Link-Resolver nun weitere Recherchemöglichkeiten an.
Link-Resolver bietet weitere Recherchemöglichkeiten an
Diese sind als Einstiege zur weiteren Recherche zu verstehen. Die Einstiege sind so gewählt, dass in der Regel nur der Titel eines Werkes oder einer Zeitschrift übernommen wird. Die Spezifizierung kann dann über die üblichen Suchfilter oder durch die manuelle Übernahme weiterer Informationen aus dem Link-Resolver (z.B. Name des Autors, Erscheinungsjahr) erfolgen.
Im obigen Beispiel ist für das Werk kein elektronischer Volltext verfügbar. Ein Klick auf „Suche im Bibliotheksbestand“ ermöglicht die Suche nach dem Werk in gedruckter Form oder nach anderen Auflagen des Werks in elektronischer oder gedruckter Form. Mit dem entsprechend gesetzten Suchfilter „Autor“ kann das entsprechende Werk, aber auch neuere Auflagen im Bestand der UB gefunden werden.
Gedrucktes Werk sowie neuere Auflagen in gedruckter und elektronischer Version über den Katalog gefunden
Die thematische Suche im Central Discovery Index (CDI) liefert als erstes Suchergebnis direkt den Link zum elektronischen Volltext der neuesten Auflage des gesuchten Titels nach Prüfung der Verfügbarkeit.
Nach Prüfung der Verfügbarkeit wird der Link zum elektronischen Volltext der Ausgabe von 2017 angezeigt
Alternativ ist die Suche im Fernleihportal und die Bestellung über Fernleihe möglich, wenn die UB Paderborn das Werk weder elektronisch noch in gedruckter Form besitzt.
Moderne Betriebssysteme für Computer und Mobilgeräte bieten neben dem gewohnten hellen Farbschema einen sogenannten Dark Mode (auch Dunkelmodus oder Nachtmodus genannt) an. Bei diesem Farbschema wird das häufig verwendete Schema von hellen Flächen und dunklem Text auf dunkle Flächen mit hellem Text „umgedreht“.
Neben optischen Aspekten (viele Nutzerinnen und Nutzer finden den Dark Mode ansprechender) kann der Dark Mode von Nutzerinnen und Nutzern als augenschonender empfunden werden, insbesondere wenn die Umgebung selbst dunkel ist.
Der Katalog unterstützt nun auch einen Dark Mode, der auf Wunsch aktiviert werden kann.
Katalog mit aktiviertem Dark Mode
Dazu finden Sie in der Menüleiste rechts neben dem Button „Anmelden“ eine entsprechende Schaltfläche. Diese kann zwischen den beiden Modi „Hell“ und „Dunkel“ umgeschaltet werden. Bei der dritten Option „Auto“ übernimmt der Katalog das im Betriebssystem eingestellte Schema.
Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist ein Service der Deutschen Nationalbibliothek (DNB). Sie verwaltet Normdaten zu Personen und Körperschaften sowie zu Kongressen, Geografika, Sachschlagwörtern und Werktiteln. Die Normdaten erleichtern u.a. die Katalogisierung in Bibliotheken, bieten eindeutige Sucheinstiege für Recherchen und ermöglichen die Vernetzung unterschiedlicher Informationsressourcen (weitere Informationen zur GND).
Bei der Recherche im Katalog sind identische Autorenangaben in den Suchergebnissen nicht leicht zu unterscheiden.
So kann z.B. bei der Suche nach dem Autor „Müller, Peter“ nicht unterschieden werden, welcher Peter Müller der gesuchte Autor ist. Oft reichen Informationen wie Titel und Erscheinungsjahr nicht aus, um den gesuchten Autor zu identifizieren. Außerdem ist es nicht möglich, die Suchergebnisse im Katalog anhand des Namens weiter zu filtern.
An dieser Stelle können GND Normdaten im Katalog helfen.
Anzeige von weiteren Informationen
Ab sofort wird bei allen Autoren (Personen und Körperschaften), für die ein sogenannter GND-Identifikator vorhanden ist, ein kleines Icon hinter dem Namen angezeigt. Klickt man auf dieses Icon, öffnet sich ein Dialog mit weiteren Informationen.
Anzeige von GND Daten im Katalog zu „Universität Paderborn“
Es wird eine Auswahl der wichtigsten Informationen angezeigt. Weiterführende Links runden die Informationen ab.
Filtern mit der GND-ID
Die Zusatzinformationen können durch Anklicken des kleinen Icons hinter dem Namen aufgerufen werden. Klickt man auf den Namen selbst, wird wie bisher eine neue Suche nach dem Namen gestartet.
Ist jedoch ein GND-Identifikator vorhanden, wird nicht mehr nach dem Namen, sondern nach dem Identifikator gesucht. Diese GND-ID ist für jeden Eintrag in der GND eindeutig. D.h. man erhält ein „schärferes“ Suchergebnis, das nur noch genau die ausgewählte Person enthält und keine namensgleichen Einträge mehr.
Im obigen Beispiel mit der Suche nach „Müller, Peter“ würde ein Klick auf den ersten „Peter Müller“ nur noch dessen Werke finden.
Suche nach Autor „Müller, Peter“ über dessen GND-ID 1013505735