Fakultät: EIM
Veranstaltungstyp: Seminar (1. Treffen)
TN-Zahl: 10
TN-Zusammensetzung: M.A.
Raumsituation: kleiner Seminarraum
benötigte Materialien:
– Zettel/Karten (ggf. in mehreren Farben)
– Stifte
– Klebestreifen/Magnete/Heftzwecken
Phase der Lehrveranstaltung: Ende der Arbeitsphase
Kurzbeschreibung der Methode: Es wird ein Thema / eine Leitfrage gegeben. Die Studenten schreiben Ideen auf Zettel/Karten. Gegebenenfalls kann das Thema / die Leitfrage in mehrere Kategorien unterteilt werden. Hierfür können verschiedenfarbige Zettel/Karten genutzt werden.
Nachdem die Karten eingesammelt und gemischt wurden, werden sie nacheinander angeschaut, im Plenum besprochen und an der Tafel / dem Flipchart sortiert befestigt.
Durchführung der Methode: Die Leitfrage war „Welche Interaktionsgeräte können in welchen Bereichen der Medizin eingesetzt werden?“. Hierbei sind zwei Typen von Kategorien zu berücksichtigen:
Kategorien Typ A: Interaktionsgeräte = Ein- & Ausgabe
Kategorien Typ B: Einsatzorte (fest vorgegeben) = OP, Diagnostik, OP&Diagnostik etc.
Kategorien Typ A wurden mittels unterschiedlicher Karten-Farben umgesetzt (rot = Eingabe und blau = Ausgabe).
Kategorien Typ B wurden als Tabelle/Bereiche an der Tafel visualisiert.
Die Studenten mussten nun unterschiedliche Interaktionsgeräte auf die Zettel schreiben.
Gemeinsam wurden diese dann den Einsatzorten, die zuvor auf die Tafel geschrieben wurden, zugeordnet.
Lehr-/Lernziel: Studenten sollten zum einen den Inhalt der Arbeitsphase reflektieren und zusammenfassen und zugleich üben, eigene Ideen zu einem vorgegebenen Thema zu entwickeln und mit einzubringen. Sie sollen dazu in der Lage sein, eigene Ideen und die Ideen anderer hinterfragen, analysieren, kategorisieren und in Einklang bringen zu können.
Tipps: Es ist wichtig, dass eine angenehme Stimmung in der Gruppe besteht, so dass die Studenten sich trauen eigene neue Ideen mit einfließen zu lassen. Wenn genug Anregung gegeben wurde, können viele neue Ideen entstehen.
Es ist wichtig alle Antworten wertzuschätzen, mit anderen Aussagen zu vergleichen und auf Diskussionen einzugehen.
Reaktion der Studierenden: Sehr gut. Es entstanden produktive Unterhaltungen und ein gut durchdachtes Ergebnis.