Vernissage zu Vorwissen

Fakultät: KW

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 40

TN-Zusammensetzung: 2./4. BA-Semester

Phase der Lehrveranstaltung: Erste Arbeitsphase

Raumsituation: normaler Seminarraum

Benötigte Materialien: Vorbereitete Frage- bzw. Karteikärtchen

Kurzbeschreibung der Methode: Aktuelle Wissensstände sollten öffentlich gemacht werden, um einen Eindruck zu bekommen, wo die Teilnehmenden stehen.

Durchführung der Methode: Die Studierenden haben in der ersten Sitzung MIndmaps zu dem Seminarthema angefertigt, auf denen sie ihr Vorwissen darstellen sollten. Sie wurden dazu angehalten, sich auf ihr eigenes Wissen zu verlassen, da es sich um einen Einstieg handelt. Es wurde auch betont, dass es sich nicht um eine Testsituation handelt!

Die Studierenden haben sich ihre Mindmaps in 4er Gruppen gegenseitig vorgestellt und sollten sich befragen, wenn es Unklarheiten gab.

Lehr-/Lernziel: In dieser Sitzung sollten die Studis darüber reflektieren, welches Wissen sie zu dem Seminarthema schon haben. Sie sollten auch einen Einblick bekommen, was ihre KommilitonInnen schon wissen. In der letzten Sitzung sollen die Mindmaps wieder genutzt werden, um den Wissenszuwachs zu verdeutlichen.

Tipps/Hinweise: Die Lehrperson bekommt einen Eindruck, welches Wissen die Studierenden mitbringen, wo Fragen sind und an welche Themen scheinbar keine Anknüpfungspunkte bestehen.

Ausreichend große Zettel mitbringen (z.B. zerschnittenes Flipchart-Papier), da DINA4 doch recht klein ist.

Selbst wenn die Studierenden wissen, was im Zentrum der Mindmap steht, werden viele Impulsfragen benötigt.

Sie brauchten auch nicht viel Zeit, um sich über ihre Ergebnisse auszutauschen, wenn das Vorwissen recht gering ist. Hier helfen vllt. gute Impulsfragen, die sich die Studis untereinander stellen können (woher weißt du das? Wie kommst du darauf? Welche Erfahrungen hast du damit schon? Welche Erwartungen hast du an ds Seminar? Was willst du hinterher können/ wissen?)

Leider ließen sich die Gruppen nicht dazu bewegen, auf zu stehen für die Präsentationen (einige hatten sich erhoben, aber da der Großteil sitzen blieb, setzten auch die anderen sich wieder). Hier habe ich zu spät reagiert, die „Sitzenbleiber“ nochmals aufzufordern und die anderen zu ermutigen. Es hätte auch geholfen, entweder größere Gruppen zu bilden (sodass alle sich bewegen müssen) oder den Raum entsprechend zu präparieren (die zahlreichen Stühle und Tische machen es mühselig, sich hin und her zu bewegen).

 

Schreibe einen Kommentar