Computer – Methode oder Werkzeug?

It is academically legitimate for a PhD student to write one of his or her exams in the general area of „Computers and blank“ where ‚blank‘ is his or her field of study? … There are also very good arguments against allowing such an exam. The computer does function, after all, more like a „tool“ than a „method,“ and we seldom allow exams in „tools.“ We would be unlikely to allow an exam in lexicons, say, or synopses of the Gospels (Humanist 1:662)“

Dieser Aussage stimme ich zu, denn der Computer ist zwar ein werkzeug, kann aber nicht als Methode fungieren.  Der Computer kann Hilfestellungen leisten. Beispielsweise kann die Software MAXQDA mich bei der qualitativen Inhaltsanalyse, der eigentlichen (Auswertungs)Methode, und damit bei der Beantwortung meiner Forschungsfrage unterstützen.  Die Software dient also als Werkzeug, sie dient nicht zur Analyse der erlangten Ergebnisse. Sie kann als Hilfsmittel zur Beantwortung einer im Vorfeld methodisch operationalisierten Forschungsfrage eingesetzt werden.

Zur Beantwortung meiner Forschungsfrage im Zuge meiner verfassten Forsschungsarbeit während des Praxissemesters, bot es sich an MAXQDA als Werkzeug, als Hilfe, zu verwenden, um Schülernarrationen mit der Qualitativen Inhaltsanalyse auszuwerten. Die Software hilft also große Textumfänge analysieren zu können. Sie kann die Ergebnisse visuallisieren, bietet aber keine Analyse, da es sich nicht um eine Methode handelt.

 

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