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Dreieck der Gemeinsamkeiten

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 20

TN-Zusammensetzung:  BA, HRGe, 1. Semester

Raumsituation: J2.220

Name der Methode: Dreieck der Gemeinsamkeiten

Materialien: Flipchart-Papier, dicke Stifte

Phase der Lehrveranstaltung: Kennenlernphase, Einstieg in das Seminar

Kurzbeschreibung der Methode: Die Teilnehmer*innen finden in Dreiergruppen zunächst jeweils zu zweit Gemeinsamkeiten und dann werden Gemeinsamkeiten aller drei Personen im Gespräch ermittelt.

Durchführung der Methode:  TN bilden Dreiergruppen. Jede Gruppe bekommt einen Flipchartbogen und einen dicken Stift. Die Aufgabe lautet: „Zeichnen Sie ein großes Dreieck auf den Papierbogen. Schreiben Sie Ihre Namen an die Ecken des Dreiecks. Suchen Sie nun im Gespräch nach Gemeinsamkeiten in der Gruppe (Hobbies, Wohnort, Alter, Zweitfach, Schulabschluss, Berufsausbildung, Motivation für die Wahl des Faches, Erwartungen an das Seminar), die sie in das Dreieck schreiben. Wenn Sie Gemeinsamkeiten zwischen zwei Personen finden, schreiben Sie diese an die Seite des Dreiecks zwischen die beiden Namen. Für Dinge, die nur Sie persönlich charakterisieren, nutzen Sie bitte den Platz an den Ecken. Sie haben 10 Minuten Zeit für diese Aufgabe.“
Anschließend kommen die Gruppen jeweils gemeinsam nach vorne und erläutern ihr Plakat. Dabei stellt sich zunächst jeder selber vor, indem er die Stichpunkte an den Ecken erläutert, dann schildert die Gruppe die Gemeinsamkeiten.


Lehr-/Lernziel:
Kennenlernen der TN untereinander
Abbau von Befangenheit, die TN kommen direkt miteinander ins Gespräch und überwinden so Hemmungen, sich in der Gruppe zu äußern (Auflockerung)
Aktivierung gleich zu Beginn
Entwicklung eines positiven Gruppenklimas/ einer positiven Lernatmosphäre

Empfehlungen an KollegInnen: Diese Methode ist etwas zeitintensiv, zahlt sich aber aus!
Falls Sie 4er Gruppen haben, wird nicht ein Dreieck, sondern ein Viereck gezeichnet. Die Personen schreiben ihren Namen oben und unten an das Viereck. Das weitere Vorgehen ist dasselbe wie in den 3er Gruppen.

Reaktion der Studierenden: Die Studierenden haben die Methode gut bewertet. Sie kannten sich vorher zum größten Teil noch gar nicht und hatten hier Gelegenheit sich untereinander kennenzulernen (aussagekräftiger als Vorstellungsrunde mit Name und Alter). Dadurch von Anfang an vertrauteres und aufgelockertes Arbeitsklima

Verfasser: Julia Hirsch