Postkarten/ Bilder – Stimmungs/Einstellungsabfrage

Veranstaltungstyp: Seminar

TN-Zahl: 12

TN-Zusammensetzung:  B.A.

Raumsituation: großer Raum

Name der Methode: Postkarten/ Bilder – Stimmungs/Einstellungsabfrage

Materialien: unterschiedliche Bildpostkarten oder Bilder

Phase der Lehrveranstaltung: als Einstieg in eine Veranstaltung oder in ein neues Thema

Kurzbeschreibung der Methode: Vielfältige Postkarten und/oder Bilder werden im Seminarraum ausgelegt. Die Studierenden werden angehalten, sich ein Bild/eine Postkarte vor dem Hintergrund ihrer aktuellen Stimmung oder zu ihrer Einstellung zu einem Thema auszusuchen und anschließend ihre Wahl im Plenum zu begründen.

Durchführung der Methode:  Unterschiedliche Postkarten (mit klaren oder abstrakten Bildern, Sprüchen o.ä.) und Bilder wurden im Raum ausgelegt, sodass jede Karte/jedes Bild von den Studierenden gesehen werden konnten. Die Studierenden wurden aufgefordert sich eine Karte/ein Bild auszusuchen, die/das ihre momentane Einstellung zur Frauenquote am besten ausdrückt. Anschließend sollten die Teilnehmenden erklären, warum sie sich für diese Karte entschieden haben.

Lehr-/Lernziel:
Die Studierenden sollten sich über ihre Einstellung zur Frauenquote bewusst werden, vermittelt durch die Karten/Bildauswahl. Als Lehrende erfuhr ich dadurch die Einstellung der Studierenden zum Thema und konnte erste Bezugspunkte zum weiteren Veranstaltungsverlauf knüpfen. Gleichzeitig konnte ich mögliche Reaktionen der Studierenden u.a zur Diskussionsbeteiligung einschätzen.

Empfehlungen an Kolleg*innen: Die Karten/Bilder sollten vielfältige Motive und Farben haben.
Die Dauer der Methode ist abhängig von der Zahl der Teilnehmenden. Es sollte ungefähr 1 Minute pro Teilnehmer*in gerechnet werden plus ausreichend Zeit zur Karten/Bilderwahl.

Reaktion der Studierenden: Die Studierenden reagierten zunächst zurückhaltend. Nachdem jede*r eine Karte/ein Bild gefunden hatte und die ersten Stimmungen/ Einstellungen anhand der Bilder/ Karten im Plenum angesprochen waren, lockerte sich die Stimmung. Es wurden die vielfältigsten Assoziationen und damit Stimmungen/Einstellungen öffentlich.

Verfasser: anonym

 

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