Die achte Ausgabe der studentischen Konzertreihe „Zwischenmiete“ fokussiert räumlichen und musikalischen Wandel
Im Wintersemester 2024/25 setzten die Studierenden den Fokus auf Umbruch Transformation von räumlichen und klanglichen Welten. Denn Orte sind, genau wie Musik, einem stetigen Anpassen, Uminterpretieren und Neuausgelen ausgesetzt.
Zur Veranschaulichung dieser Thematik wurde der diesjährigen „Zwischenmiete“ der Name „sonic de/contruction“ gegeben.
Kein besserer Ort als das ehemalige britische Kasernengebäude 10 des Alanbrooke Quartiers, das sich im Umbau zu unter anderem einem Kreativwirtschaftsquartier befindet, war für die Umsetzung dieses Themas besser geeignet. So tauchten die etwa 130 Konzertbesuchenden ein in eine Welt des Umbruchs und der Transformation. Live erleben konnte diese besondere Erfahrung, wer sich im Vorfeld eines der heiß begehrten und zum Schluss vergriffenen kostenlosen Konzerttickets sichern konnte.
Am 16. Januar schließlich fand die Zwischenmiete, in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Paderborn, statt. Drei Live-Acts hauchten so dem sich im Transformationsprozess befindlichen Alanbrooke Quartier akustisches Leben ein – sonic de/construction eben. Den Beginn machte der Songwriter, Produzent und Multiinstrumentalist Leander, der mit einer Mischung aus 70er Jahre-Folk und synthetischen Klängen dem sich im Transformationsprozess befindlichen Gebäude so akustisches Leben einhauchte. Die zweite musikalische Einlage wurde von Marysa & Band gegeben, die ihre preisgekrönte Musik zwischen RnB, Hip-Hop und Neo-Soul zum Besten gab. Den Abschluss machte der diesjährige Headliner Streichelt aus Nürnberg mit Band, der mit seiner ganz eigenen Interpretation von NNDW in Kombination mit Humor und Gesellschaftskritik, die Zuschauer:innen begeisterte.




