Schlagwort-Archive: Einstieg

Mind Map

Fakultät: Fakultät für Kulturwissenschaften

Veranstaltungstyp (Vorlesung, Seminar, Übung, Tutorium etc.): Seminar

Anzahl der Teilnehmer: 38

Zusammensetzung der Teilnehmer (Studienanfänger, Fortgeschrittene, B.A., M.A., etc.): Studienanfänger*innen im B.A., vornehmlich im 1. und 2. Semester

Raumsituation: Keine Präsenzveranstaltungen

Für welche Phase der Lehrveranstaltung eingesetzt? (Einstieg, Arbeitsphase, Feedback etc.): Einstieg in das Seminar, dann sukzessive Erweiterung im Verlauf des Seminars

Kurzbeschreibung der Methode: Die Studierenden fertigen zu einem bestimmten Thema eine Mind Map an. Sie schreiben den zentralen Begriff in die Mitte des Blattes und benennen ausgehend von diesem Begriff weitere Begriffe bzw. Unterthemen, die mit diesem in Zusammenhang stehen. Die Unterthemen werden mit dem zentralen Begriff und ggf. auch untereinander durch Linien verbunden, um Bezüge herzustellen und diese zu visualisieren.

Wie wurde die Methode durchgeführt?
Die Studierenden fertigen in Einzelarbeit eine Mind Map zum Thema Inklusion bzw. zu ihrem Verständnis von Inklusion an. Vor der ersten inhaltlichen Sitzung sollen sie in ihrer Mindmap ihre Vorstellung von Inklusion veranschaulichen. Im Verlauf des Seminars sollen die Studierenden dann an bestimmten Stellen (insb. nach der Auseinandersetzung mit weiteren Teilaspekten) die Mind Map erweitern bzw. überarbeiten. Dabei wird Ihnen je Sitzung bzw. Teilaufgabe eine Farbe vorgegeben, die sie nutzen sollen, damit Modifizierungen und Lernfortschritte deutlich werden. Die Mindmap wird in der anfänglichen Form zu Beginn des Seminars und ganz am Ende der entsprechenden inhaltlichen Sitzungen in der finalen Form in PANDA hochgeladen.

Welches Lernziel wollten Sie mit der Methode erreichen?
Die Studierenden sollen ihr Vorwissen strukturieren sowie ihren Lernfortschritt strukturieren und dokumentieren.

Was empfehlen Sie ihren Kolleg*innen bzgl. dieser Methode? Ich empfehle, den Studierenden den Sinn/Nutzen der Methode zu verdeutlichen, da sie diese, so glaube ich, oftmals ungern nutzen bzw. manchmal für eine unnötige Spielerei halten und ihnen die Chancen der Nutzung zum Zwecke der Strukturierung nicht immer deutlich werden.

Worauf sollten Ihre Kolleg*innen bzgl. dieser Methode unbedingt achten?
Wenn die Mind Map im Verlauf des Seminars erweitert werden soll, sollte dies den Studierenden von Anfang an so mitgeteilt werden, z.B. auch, um darauf hinzuweisen, dass ein entsprechend großes Blatt Papier genutzt werden soll (auch das Ankleben weiterer Blätter ist möglich).

Analogie-Graffiti

Fakultät: Fakultät für Kulturwissenschaften

Veranstaltungstyp (Vorlesung, Seminar, Übung, Tutorium etc.): Seminar

Anzahl der Teilnehmer: 20

Zusammensetzung der Teilnehmer (Studienanfänger, Fortgeschrittene, B.A., M.A., etc.): Bunte Mischung aus Bachelorstudierenden im Lehramt zwischen dem ersten und 15. Semester

Raumsituation: Großer Raum, viele Fenster, breite Tafel

Für welche Phase der Lehrveranstaltung eingesetzt? (Einstieg, Arbeits- phase, Feedback etc.): Einstieg

Kurzbeschreibung der Methode:
Ähnlich wie bei Scrabble schreibe ich ein Wort von Oben nach Unten an die Tafel. Die Studierenden haben die Aufgabe zuerst ein bis zwei Minuten allein zu überlegen und anschließend in fünf Minuten ihre Ideen in Kleingruppen von zwei bis drei Personen zusammenzutragen.

Wie wurde die Methode durchgeführt?
Es hat etwa 15min gedauert und war ein eher oberflächlicher Einstieg. Aber es hat funktioniert. Die circa 20 Studierenden haben sich zügig gemeldet und ihre Beiträge eingebracht. Es gab bei einem Teil der Begriffe ein paar Lacher.
Ich habe die Begriffe die genannt wurden kurz wiederholt, dann angeschrieben.
Wenn mir der Begriff unklar war oder ich ihn nicht verstanden habe, habe ich nachgefragt.

Welches Lernziel wollten Sie mit der Methode erreichen?
Für die Aktivierung am Anfang und die thematische Einführung für die Studierenden habe ich ein Analogie-Graffiti vorbereitet. Meine Ziele dabei waren:

  • Aktivierung der Studierenden zu Beginn der Einheit (Studierende zum Sprechen bringen)
  • Erkunden welche Wissensbestände die Studierenden zum Thema aufweisen
  • Erkunden welche Fragen Studierende zum Thema mitbringen

Was empfehlen Sie ihren Kolleg*innen bzgl. dieser Methode? Die Methode eignet sich gut für den Einstieg und den Anfang einer Einheit. Die Studierenden haben kurz Zeit um sich mit der Aufgabenstellung auseinanderzusetzten und mit ihren Kommiliton*innen abzusprechen.

Worauf sollten Ihre Kolleg*innen bzgl. dieser Methode unbedingt achten?
Wie ist die Verbindung zur daran anschließenden Phase. Wie kann eine Überleitung aussehen? Was kann man inhaltlich schon bei der Darstellung der Wörter sagen.
Ein oder zwei Studierende könnten den Anschrieb an der Tafel übernehmen. Dann hat man selbst Zeit die Phase zu moderieren und inhaltlich mit den Studierenden in ein Gespräch zu kommen.

Name: Amann, Sebastian
E-Mail: sebastian.amann@uni-paderborn.de