Ergebnisüberblick

Das Projekt TheaterLytics bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen den von Theaterbetrieben zu treffenden kaufmännischen und künstlerischen Entscheidungen und den Besuchsentscheidungen der (Nicht-)Besucher:innen. Jede Entscheidung des Theaters wirkt sich direkt oder indirekt auf die Besucher:innen aus und beeinflusst, wie ein Theater und seine Angebotsgestaltung wahrgenommen wird. Beim Treffen der Entscheidungen sind verschiedene Ziele zu berücksichtigen, die sich zum Teil gegenseitig ausschließen.

Dem Projekt TheaterLytics liegt die Annahme zugrunde, dass in Zukunft bessere Entscheidungen getroffen werden können, wenn Daten systematisch gesammelt, ausgewertet und aufbereitet werden. Die im Laufe des Projekts entwickelten Artefakte, bspw. die Definition eines Zielbilds, die Veranschaulichung der Einflussfaktoren auf die Theaterauslastung, die Terminplanung oder die Identifizierung verschiedener Besucherbedürfnisse resultieren aus einem vielfältigen methodischen Ansatz. Die entwickelten Werkzeuge zur Entscheidungsunterstützung generieren die zuvor beispielhaft vorgestellten Daten. Bereits einzeln für sich können die Werkzeuge zur Entscheidungsunterstützung eine große Hilfestellung für Theaterbetriebe darstellen.

Entscheidungsunterstützungssystem →