Zotero

 

 

Als Einführung zur Arbeit mit Zotero diente uns eine kurze Präsentation von Ramon Voges. Neben einigen Basics zu Arbeitsbereichen der Historischen Methoden, bekamen wir auch einen Einblick in die Arbeit mit Zotero. Ich hatte schon im Grundstudium ein paar Randaspekte über die Verwaltung von Literatur mittels Computerprogramme erfahren, allerdings wurden mir diese nie wirklich näher gebracht, sodass ich den ersten Umgang erst während der Spring School erlernte. Ich hatte in diesem Zusammenhang lediglich mal von Citavi gehört, was sehr hilfreich sein soll, da man die bisher verwendete Literatur aus anderen schriftlichen Arbeiten dort prima verwalten kann und für weitere Arbeiten benutzt werden können.

Die Quellen, zu denen wir eine Literaturliste und eine Liste mit Onlinematerialien herausarbeiten sollten, lagen während der Spring School in verschiedenen Formen vor. Zum einen wären da die Originalquellen, die beim Studienfond in der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn untergebracht sind. Zum Anderen wurden für die Spring School Abschriften und Fotos in digitaler Form bereit gestellt. Die digitalisierten Abschriften stammen alle aus der Quellensammlung „Urkunden zur Gründung des Jesuitenkollegs und der Universität in Paderborn 1604-1615“ von Friedrich Gerhard Hohmann ab und sind wiederum selber Abschriften. Bei diesen Abschriften fehlt dabei jegliche Verzierung, die bei den Originalquellen vorhanden ist. Auf der einen Seite erleichtert dies die inhaltliche Analyse mit Hilfe eines Programms zur Erkennung von Texten, auf der anderen Seite könnten hierdurch aber wichtige Fakten übersehen werden, die im Zusammenhang mit dem Text stehen.

 

Zur Rechercheaufgabe selbst kann ich sagen, dass ich wie bei eigentlich jeder schriftlichen Ausarbeitung, wofür Literatur benötigt wird, zunächst einmal einen Blick in den Katalog der Universitätsbibliothek Paderborn geworfen habe. Dabei fand ich einige nützliche Titel zu den oben genannten Quellen. Neben dem Katalog der Universitätsbibliothek Paderborn war auch meine Suche im Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK) von Erfolg gekrönt. Ich bin also in meiner Recherche systematisch vorgegangen. Allerdings muss ich an dieser Stelle auch einräumen, dass das unsystematische Recherchieren schon häufiger funktionierte. Gerade wenn man sich bei Wikipedia über bestimmte Themen einen Überblick verschaffen möchte, sind die unten angegebenen Literaturhinweise sehr sinnvoll. Die benötigten Onlinematerialien habe ich dann nach etwas längerer Suche über Google dann auch finden können.

Die Literatur und die Websites habe ich im Anschluss (wenig themenrelevant muss ich zugeben) unter Spring School abgespeichert und verzeichnet.

Im Allgemeinen halte ich eine solche Literaturliste für sehr empfehlenswert, da sie relativ einfach in der Handhabung ist und auf der anderen Seite sehr praktisch daher kommt mit einem hohen Wiederverwendungswert.

 

 

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