Nach einführenden Vorträgen zu den Themen Digital Humanities und Digitale Geschichtswissenschaft gab uns Peter Stadler einen Überblick zur Digitalen Editorik.
Insbesondere Patrick Sahle gilt als Vorreiter bei der Thematik der digitalen Editionsformen. Das Scannen einer Quelle reicht nicht aus, um von einer digitalen Edition zu sprechen. Entscheidend sind weitere Kriterien, wie Metadaten, die eine digitale Edition ausmachen. Zahlreiche Fragen wie Art des methodischen Ansatzes, welche Ziele werden verfolgt, was soll mit der Edition errreicht werden usw. müssen zunächst geklärt werden. Hier wurde mir erstmals wirklich bewusst, wie viel Arbeit in einer digitalen Quellenedition stecken muss, die mir selber die Arbeit zum Beispiel an einer Abschlussarbeit erheblich erleichtert.
Im Verlauf der Spring School hat Peter Stadler uns Programme zur Digitalisierung vorgestellt und uns bei der Erstellung unserer Quellenedition unterstützt. Meine Auseinandersetzung und Erfahrungen mit den Programmen werden in späteren Beiträgen reflektiert!