Unsere Website ist online!

Unsere Quellenedition ist inzwischen online. Zu finden sind die Texte der Quellen in unterschiedlichen Ansichten sowie Informationen zum Projekt und zu den Richtlinien. Allerdings ist sie noch lange nicht fertig. So fehlen u.a. noch die Übersetzungen sowie die letzte der vier Urkunden.

 

Arbeitsschritte und Ziele

Innerhalb unserer Forschungsgruppe haben wir uns folgende sechs Ziele gesetzt:

1.) Transkription der Originaldokumente in ein digitales Format

2.) TEI-Edition: Die Quellen werden mit dem auf XML basierenden Dokumentenformat TEI ausgezeichnet. Darüber hinaus wird an einem für unser Projekt maßgeschneiderten TEI-Schema – unter Verwendung des Tools Roma –  gearbeitet.

3.) Übersetzung: Die Urkunden sind in lateinischer Sprache verfasst und sind bisher noch nicht übersetzt worden. Daher soll eine deutsche Übersetzung angeboten werden.

4.) Historische Einleitung, die zur Erleichterung der Quellenkritik des Betrachters dienen, aber auch den historischen Kontext präsentieren soll.

5.) Informationen zur Überlieferung der Urkunden

6.) Durch eine HTML-Edition soll das Ganze anschließend online zugägnlich gemacht werden.

 

Von der Spring School zur Editionswerkstatt…

Nach der fünftägigen Spring School war das Projekt der Erstellung einer eigenen digitalen Quellenedition noch lange nicht abgeschlossen.

Aus der Spring School „Digitale Geschichtswissenschaft“ ist die Forschungsgruppe „Urkundenwerkstatt“ hervorgegangen.  Vier Studierende und drei Dozenten konvertieren vier Urkunden zur Gründung der Jesuitenuniversität Paderborn um 1600.

Die Forschungsgruppe ist in vier Teilgruppen organisiert, die jeweils eine Urkunde bearbeiten. Dieser Umstand führt dazu, dass jedes Mitglied der Gruppe sämtliche Arbeitsschritte selbstständig durchführt. Diese Vorgehensweise führt einerseits zu einer effektiven Arbeitsweise sowie andererseits zu einer Förderung der Kompetenzen der Forschungsgruppe bezüglich des Umgangs mit den eingesetzten Tools.

Bei regelmäßigen Treffen im Historischen Institut werden die Ziele stets dem aktuellen Stand des Projektes angepasst. Auch Zeit für die Diskussion von Fragen und Ideen wird bei den Treffen eingeräumt.