Am 8. Juni war Internationaler Tag der Meere. Dazu einige Gedanken von Johanna Sackel:
Um den Zustand der Meere, die immerhin 70 % der Erdoberfläche bedecken, ist es nicht gut bestellt. Das hört und sieht man dieser Tage immer öfter. Sowohl in den täglichen Nachrichten als auch in Fernsehdokumentationen ist die Thematik präsent. Von Plastikmüll-Strudeln im Pazifik ist die Rede, von Tüten in Walmägen und Mikroplastik in der Nahrungskette. Das Great Barrier Reef stirbt, an den Küsten entstehen durch Schadstoffeintrag regelrechte Totzonen, und wo man im 19. Jahrhundert den Kabeljau mit Körben aus dem Meer schöpfen konnte, herrscht heute aus fischereiwirtschaftlicher Sicht Ebbe. Weiterlesen