Damit ihr bereits einen kleinen Vorgeschmack auf unser Programm erhalten könnt, stellen wir euch hier schon ein paar unserer FilmemacherInnen vor!


Eva Stefani

Zuletzt waren ihre Arbeiten auf der documenta 14  in Athen und Kassel zu sehen: Wir freuen uns sehr darüber, dass auch wir einen Film der griechischen Künstlerin Eva Stefani zeigen dürfen. Aus der Position der beteiligten Beobachterin fängt Stefani menschliche Situationen ein und lässt uns Realität poetisch und rätselhaft neu erleben . In ihren Arbeiten verwendet sie Super-8-Filmmaterial, sowie Porno- und Archivmaterial.

Kiri Dalena

Kiri Dalena ist Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin. Sie verbindet in ihren dokumentarischen Arbeiten politisches Engagement mit experimentellen Ausdrucksformen. Sie greift soziale und politische Missstände auf den Philippinen auf. Die international bekannte Künstlerin verbindet Aktualität immer auch mit traumatischen Erinnerungen an die Geschichte ihres Heimatlandes.

Alexander Sokurov

Der russische Autorenfilmer zählt zu den bedeutendsten Regisseuren unserer Zeit. Wir freuen uns einen frühen Film von ihm zeigen zu können. Sokurovs Spiel- und Dokumentarfilme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Goldene Löwe der Internationalen Filmfestspiele von Venedig. Mit „Russian Ark“ (2002), einem Film, der aus einer einzigen langen Kamerafahrt durch die Säle der St. Petersburger Eremitage besteht, wurde er international bekannt. Als politisch engagierter Filmemacher kam er in Konflikt mit der Sowjetunion. Nach deren Ende bleibt er weiter Kritiker des Regimes, der herrschenden Politik und Kulturpolitik.

Kayako Oki

Oki nimmt Film als Material ernst. Sie färbt, schneidet, schichtet, verwebt: ihr Filmmaterial ist haptisch, verbindet sich mit Textilem. Inspiriert durch ihr Studium des Textildesigns schafft die japanische Künstlerin und  Filmemacherin eine einzigartige Verbindung zwischen Film und Stoffen. Ihre Super 8 Filme stellen die Fragilität des kleinen Formats in seiner farbigen Schönheit aus.

Kerstin Honeit

Wir freuen uns Kerstin Honeit als Gast unseres Kurzfilmabends begrüssen zu dürfen. Anhand von Videoarbeiten, Installationen und Performances hinterfragt sie die Produktion hegemonialer Bilderwelten und die Konstruktion sozialer Normen. Genderbinarität, Menschliches und Animalisches, Technik und Macht stehen im Fokus.