Was hat Mehrsprachigkeit mit Nachhaltigkeit zu tun?

Im Rahmen des Internationalen Tag der Muttersprache (jährlich am 21. Februar) wurde Sandra Ballweg, Professorin im Bereich Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache interviewt und geht auf einige interessante Fragen zum Thema Mehrsprachigkeit ein.

Dabei ist auch das Thema Nachhaltigkeit im Fokus – im Interview wird darauf eingegangen, in welchen Zusammenhängen Sprache und Mehrsprachigkeit mit den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) stehen.

Das Interview kann hier angehört werden: uni-paderborn.de/fileadmin/zfs/Interviews/Medien2.m4a

Mehr Infos zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der United Nations: THE 17 GOALS | Sustainable Development

Ökolinguistik – ein Podcast über die Bedeutung der Zusammenhänge von Sprache, Mensch und Umwelt

In diesem Podcast dreht sich alles um „Ökolinguistik“. Erstellt wurde er im Rahmen des Tandemkurses 2024/25 von Amy, einer Germanistikstudentin aus Irland. Amy möchte später als Übersetzerin arbeiten und hat sich im Tandem vorgenommen, vor allem flüssiger zu sprechen. Der Podcast ist auf ihre Initiative entstanden – und dafür gibt es einen ECTS-Punkt extra.

Im Podcast geht Amy dem spannenden Verhältnis von Sprache/n und unserer Umwelt auf die Spur. Sie erklärt dazu in Teil 1 die Bedeutung von „Framing“.  

In Teil  2 interviewt sie eine Linguistikstudentin, die ihre Perspektive dazu teilt (dieser Ausschnitt ist hier leider nicht verfügbar).

Teil 3 wird besonders bunt: Amy stellt besondere Wörter aus verschiedenen Sprachen vor, die zeigen, wie eng Sprache, Menschen und ihre Umwelt miteinander verbunden sind.

Weiterführende Infos zum Thema findest du unter https://www.storiesweliveby.org.uk/.

Wie findest du diesen Beitrag? Findest du die Framing-Inhalte überzeugend? Und: Kennst du besonderen Wörter (vielleicht aus deiner Muttersprache), die dein Verhältnis zur Umwelt ausdrücken? Schreib es gern hier in die Kommentare!

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My Vision of the Year 2045

„Wie sieht die Welt 2045 aus?“ Diese Frage wurde in einem Workshop im Rahmen des Tandemkurs 2024/25 diskutiert. Basierend auf eigenen Werten und Interessen machten Teilnehmende eine mentale Zeitreise in die nahe Zukunft. Die Grafik ist das Ergebnis des Lerners Hooman mit der Zielsprache Englisch, der Text wurde im Nachhinein vom ihm verfasst.

Bildquelle: Die Grafik wurde mit DALL·E, einem KI-gestützten Bildgenerator, erstellt.

When I closed my eyes and imagined the year 2045, several thoughts came to mind. I particularly thought about my parents, who would be older by then, living in this futuristic
world. I worried about how they might adapt to such a high-tech and potentially alienating
environment.
I envisioned that much around us would become more modern and technologically advanced. People might have grown accustomed to the conveniences of technology, and I imagined many might even appear a bit heavier—perhaps because daily life has become so comfortable due to robots and advanced technologies.
In this future, machines and robots perform most tasks. While this makes daily life easier, it also fundamentally changes how we live. It raises questions about how our interpersonal relationships and health might evolve when so much is taken off our hands.
These reflections emphasized the importance of keeping the needs of older generations in mind in a modern world. It’s crucial to find a balance between progress and humanity, creating a future where everyone, young and old, feels included and comfortable.

Und wie könnte deine Welt 2045 aussehen?

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