Beispielhafte Themenbereiche für den Workshop sind:
- Organisationskulturen in der zivilen Gefahrenabwehr und ihre Auswirkungen auf Anforderungen und Use Cases für die IT-Unterstützung/-Systeme
- Community-basierte Erstellung und Simulation von Einsatzszenarien zur Unterstützung von Einsatz, Planung und Training
- Kriseninformations- und -kommunikationssysteme einschließlich der Einbindung sozialer Medien, Crowd-Sourcing und Crisis Mapping
- Ganzheitliche Strategien für das IT-gestützte Informationsmanagement zur Gewährleistung urbaner Sicherheit und Resilienz
- Interoperabilität und Standardisierung von Schnittstellen unter Berücksichtigung paralleler IT-Konzepte und des Internet of Everything (z. B. Smart Cities und Car-to-X-Kommunikation)
- Fallstudien zur Evaluation von IT-Systemen (z. B. Prototyping neuer Ausrüstungen)
- Erkenntnisse aus der Anwendung von Methoden des Requirements Engineering, insbesondere interdisziplinärer Forschungsansätze
- Lessons Learned/Best Practices zur anwendungsorientierten Systementwicklung
- Aus- und Fortbildung mit digitalen Trainings-Umgebungen und für die Anwendung von digitalen Werkzeugen in Planung und Einsatz
Beiträge aus allen Bereichen der Sicherheitsforschung (u.a. Schutz und Rettung von Menschen, Schutz kritischer Infrastrukturen, Schutz vor Kriminalität und Terrorismus sowie Gesellschaft und Wirtschaft) sind willkommen. Neben der Ergebnisdarstellung sollen vor allem Erfahrungen aus der Anwendung wissenschaftlicher Methoden im Kontext der zivilen Sicherheit adressiert werden. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Einbindung von Anwendern im Sinne der transdisziplinäre Forschung.