Johanna Sackel ist seit 2013 am Arbeitsbereich Zeitgeschichte tätig und verfasst aktuell ihre Dissertation über den Umgang mit natürlichen Ressourcen im Kontext der dritten UN-Seerechtskonferenz. Dabei richtet sie den Fokus auf die Frage der Deutungskonkurrenzen im Hinblick auf die Verteilungsgerechtigkeit.
„Im Kontext ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen sind Fragen von globaler Ressourcengerechtigkeit gerade im Bezug auf das nach wie vor bestehende „Nord-Süd“-Gefälle von Bedeutung“.
Im Rahmen des Lehrangebots könnt ihr bei Sackel u.a. Seminare zu Themen der Umwelt- und der Internationalen Geschichte belegen.
„Mein Anliegen ist es, die Studierenden v.a. für die (globalen) Probleme unserer Zeit zu
sensibilisieren, gemeinsam mit ihnen über deren Wurzeln und Ursachen nachzudenken und Optionen und Auswirkungen menschlichen Handelns zu analysieren, zu interpretieren und zu diskutieren.“