Geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine im bayerischen Schulsystem 2022/23

Durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine flüchten immer mehr Familien auch nach Deutschland. Um die geflüchteten Kinder und Jugendlichen in Bayern besser zu inkludieren, wurde für das kommende Schuljahr 2022/23 ein neues Rahmenkonzept für die bayerischen Schulen entwickelt. Dieses soll einen flexiblen und schulartunabhängigen Ansatz bieten, indem beispielsweise mehr Sprachförderkurse angeboten werden und die Kinder und Jugendlichen zudem Extra-Unterricht in einer sogenannten Brückenklasse bekommen (vgl. https://www.km.bayern.de/eltern/meldung/7659/gefluechtete-kinder-und-jugendliche-aus-der-ukraine-im-bayerischen-schulsystem-202223.html).

Paula Podien (Von Studierenden für Studierende)  „Geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine im bayerischen Schulsystem 2022/23“ weiterlesen

Baden-Württemberg: Schulen in sozialen Brennpunkten sollen mehr Unterstützung erhalten

Schulen stehen in der heutigen Zeit unter großem Druck, vor allem diejenigen, die sich in sogenannten sozialen Brennpunkten befinden. Aus diesem Grund sollen die Schulen künftig beispielsweise mehr Lehrstellen bekommen. In einigen Bundesländern (z.B. Nordrhein-Westfalen und Sachsen) wurden solche Pläne bereits verkündet, nun möchte auch Baden-Württemberg ein neues Konzept erstellen und umsetzen (https://www.badische-zeitung.de/mehr-hilfe-fuer-schulen-in-sozialen-brennpunkten–214554205.html).

Hanna Brida (Von Studierenden für Studierende) „Baden-Württemberg: Schulen in sozialen Brennpunkten sollen mehr Unterstützung erhalten“ weiterlesen

Psycholog:innen fordern ‚Resilienz als Bildungsziel‘!

Schüler:innen kommen mit unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Folglich sind auch einige dieser Kinder verschiedenen Risikofaktoren ausgesetzt, die einen Einfluss auf das Lernen und die Lernentwicklung nehmen. Gerade durch die Coronapandemie wurden diese Faktoren zum Teil verstärkt, sodass sich Unterschiede zwischen den Leistungen der Kinder verschärften. Aus diesem Grund beschäftigen sich einige Psycholog:innen mit der Frage, wie es nach der Pandemie in Schulen weiter gehen soll und wie die Kinder für zukünftige Krisen gestärkt werden können. Ein Konzept dazu ist das Resilienzkonzept (vgl. https://www.bdp-verband.de/aktuelles/2021/04/schulen-in-der-pandemie.html).

Betty Michel (Von Studierenden für Studierende) „Psycholog:innen fordern ‚Resilienz als Bildungsziel‘!“ weiterlesen

AUFHOL PAKET – Das Förderprogramm für Kinder, Jugend & Familien

Durch die Corona Pandemie haben viele Kinder und Jugendliche Unterrichtsstoff verpasst, da sie nicht zur Schule konnten und der Unterricht nur eingeschränkt online stattfinden konnte. Sie haben allerdings nicht nur viel in der Schule verpasst, sondern auch das soziale Leben vieler Kinder und Jugendliche ist auf der Strecke geblieben.

Um die Kinder im schulischen und sozialen Leben zu unterstützen, hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/corona-pandemie/aufholen-nach-corona in Höhe von zwei Milliarden Euro für 2021 und 2022 auf die Beine gestellt.

Nina Helmig (Von Studierenden für Studierende) „AUFHOL PAKET – Das Förderprogramm für Kinder, Jugend & Familien“ weiterlesen

Einfluss der Pandemie auf das Essverhalten der Kinder und Jugendlichen

Nach Dr. Andries Korebrits, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Helios-Park Klinikum in Leipzig, hat die Corona-Pandemie den Alltag vieler Kinder und Jugendlicher durcheinandergebracht. Die sozialen Kontakte und die Struktur des Alltages sind für viele Betroffene weggefallen und sie mussten sich an einen neuen Alltag mit Homeschooling orientieren (vgl. https://www.helios-gesundheit.de/magazin/kinder-und-jugendmedizin/news/magersucht-bei-kindern-und-jugendlichen/).

Studien haben gezeigt, dass durch die Corona-Pandemie eine Zunahme von Essstörungen bei jungen Mädchen festgestellt werden konnte. Durch die fehlenden sozialen Kontakte während der Pandemie gab es wenig Korrektive (Lehrkräfte, Freund:innen), welche dieses Krankheitsbild erkennen können.

Die Anzahl der Kinder und Jugendliche, welche an Magersucht leiden, sind um die Hälfte gestiegen. Jedoch nicht nur die Anzahl der Betroffenen ist gestiegen, sondern auch der Schweregrad der Magersucht (vgl. https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/12/essstoerungen-magersucht-jugendliche-pandemie.html).

Joelle Brand (Von Studierenden für Studierende) „Einfluss der Pandemie auf das Essverhalten der Kinder und Jugendlichen“ weiterlesen

Verhaltensauffälligkeit und Corona-Pandemie

So wie auf viele Bereiche des Lebens, hat die Corona-Pandemie auch großen Einfluss auf die Schulen genommen. Welche Auswirkungen das genau sind, zeigt nicht zuletzt das Deutsche Schulbarometer; eine repräsentative Umfrage der Robert Bosch Stiftung unter anderem in den folgenden Bereichen: erhöhte Überlastung der Lehrkräfte, Lernrückstände und vermehrte Verhaltensauffälligkeiten bei den Schüler:innen (https://www.news4teachers.de/2022/06/chronische-ueberlastung-lehrkraefte-sehen-sich-am-limit-ihre-schueler-auch-verhaltensauffaelligkeiten-nehmen-zu/).

Leonie Binfet (Von Studierenden für Studierende) „Verhaltensauffälligkeit und Corona-Pandemie“ weiterlesen

Integration durch den Sport – Wie können Geflüchtete unterstützt werden?

Integration ist ein wichtiges Thema, welches jeden von uns betrifft und in verschiedenen Situationen begegnet. Dabei gibt es viele verschiedene Wege und Möglichkeiten eine Partizipation zu ermöglichen und Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. In Anbetracht der russischen Aggressionen gegen die Ukraine und den damit verbundenen Kriegsflüchtlingen ist es interessant zu sehen, welche Möglichkeiten der Sport als großer gesellschaftlicher Bereich bietet, um Menschen bei der Integration zu unterstützen.

Jan Szage (Von Studierenden für Studierende) „Integration durch den Sport – Wie können Geflüchtete unterstützt werden?“ weiterlesen

Inklusion im Schwimmbad – Frauenschwimmen für Geflüchtete

Flüchtlinge sind in ganz Europa seit Jahren ein großes Thema. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile vielfältige Projekte und Maßnahmen zur Integration und Inklusion Geflüchteter. Dabei werden nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten der Menschen gefördert, damit sie sich hier verständigen können. Auch die Hilfe im Umgang mit teils traumatischen Erlebnissen, die sich im Zuge der Flucht entwickelten, wurde angeboten. So veranstaltete das Rheurdter Hallenbad bereits nach der ersten Flüchtlingswelle im Jahr 2016 ein Frauenschwimmen für geflüchtete Frauen, damit sie ihre Angst vor dem Wasser verarbeiten konnten (https://rp-online.de/nrw/staedte/neukirchen-vluyn/rheurdt-sitzung-des-beirates-fuer-inklusion_aid-71745217).

Caroline von der Ahe (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion im Schwimmbad – Frauenschwimmen für Geflüchtete“ weiterlesen

Fitnessstudio für alle! 

Ein Fitnessstudio, in dem alle Menschen, unabhängig körperlicher, gesundheitlicher oder geistiger Einschränkungen trainieren können? Ein Fitnessstudio, welches vollständig barrierefrei gestaltet ist und somit auch gleichermaßen die Bedürfnisse verschiedener Menschen berücksichtigt? Ja, das geht! Birgit Boye macht dies mit ihrem Fitnessstudio „Inkraft“ in Hamburg in Hoisbüttel vor und bleibt damit vorerst das einzige Fitnessstudio im Norden, was auf die individuellen Schwierigkeiten verschiedener Menschen Rücksicht nimmt. Welche Besonderheiten dieses Studio von anderen Fitnessstudios abhebt und wie die Trainierenden, als auch die Trainer:innen zu diesem stehen, erfahrt ihr nachfolgend (vgl. https://www.rtl.de/cms/erstes-inklusives-fitnessstudio-im-norden-sport-kennt-keine-behinderung-4950015.html).

Mona Kölbel (Von Studierenden für Studierende) „Fitnessstudio für alle! “ weiterlesen