Integration von Flüchtlingskindern in das Bildungssystem

Eine erfolgreiche Integration von Flüchtlingskindern in das Bildungssystem ist nach wie vor ein komplexes und gesellschaftlich relevantes Thema. Es geht darum die Kinder teilhaben zu lassen, um ihnen eine faire Chance auf eine erfolgreiche Zukunft zu geben und Vorurteile abzubauen. In diesem Zusammenhang ergeben sich einige zentrale Fragestellungen, die einer näheren Betrachtung und einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung bedürfen. Die dabei aufkommenden Fragen lauten: Was ist Integration und warum ist sie wichtig? Wie können die Kinder bei der Integration unterstützt werden? Wie kann man rassistischen Vorurteilen entgegentreten? Welche Mittel stehen der Integration zur Verfügung? Woran kann die Integration scheitern und welche Maßnahmen können aufgrund von Lehrkräftemangel nicht umgesetzt werden?

In dem folgenden Blockeintrag werden die angesprochenen Fragestellungen im Hinblick auf ihre wissenschaftliche Bedeutung und ihre Lösungsansätze sowie Maßnahmen vorgestellt.

Charlotte Mag (Von Studierenden für Studierende) „Integration von Flüchtlingskindern in das Bildungssystem“ weiterlesen

Ein herzliches Willkommen an alle Erstis

Pünktlich zum Start ins neue Semester fand vom 4. bis 6.10.2023 die Orientierungswoche für die startenden Erstis statt. Nachdem die Universität in diesem Jahr sich wieder über gute Einschreibzahlen freuen konnte, wurden am Mittwochmorgen die Erstis ihren jeweiligen Kleingruppen und den jeweiligen Teamer:innen zugeordnet. 

Nach einem ersten Kennenlernen untereinander, begaben sich die Kleingruppen in Richtung Mensa, wo die Erstis ihre DeliCard abholen, bevor die hungrigen Bäuche in der Mensa gestopft werden konnten. Nach dem Mittagessen fand für unsere Sonderpädagogik Studierenden die Einführung in die Bildungswissenschaften und sonderpädagogischen Fachrichtungen statt, bevor sich dann zur offiziellen Begrüßung aller Erstis durch die Hochschulleitung aufgemacht wurde. Zudem konnten sich die Erstsemester:innen über eine üppig bestückte Erstitüte des AStAs freuen. Am Abend zeigte sich, dass Paderborn eine Studierendenstadt ist, als die Innenstadt zur Kneipentour mit Studierenden geflutet wurde. Viele tolle Angebote der Kneipen lockten aktuelle und ehemalige Erstis in die Innenstadt, um den Höhepunkt der O-Woche zu zelebrieren. Es ist nicht auszuschließen, dass die letzten Feierwütigen erst nach Sonnenaufgang die Clubs in Paderborn verlassen haben.

Den gesamten Donnerstagmorgen standen die Einführungsveranstaltungen der jeweiligen Fächer auf dem Programm, damit alle Studis einen Überblick über das kommende Studium und deren Aufbau erhalten. Anschließend wurden die Erstis in ihre Kleingruppen entlassen, in der dann die Einrichtung des Uni-WLAN, das Mensen und weitere wichtige Dinge auf dem Plan standen. Ab 15:30 versammelte sich eine Großzahl an Erstsemesterstudent:innen zur Campus-Rallye der Fachschaft Lehramt vor dem P-Gebäude. Viele spannende Stationen und Fragen luden die Gruppen zu einem Rundgang auf dem Campus ein.

Am abschließenden letzten Tag der O-Woche stand das Wählen des Studienplans auf dem Programm, sichtlich nervös lauschten die Studierenden den Grundlagen der Stundenplanerstellung, bevor es dann um 11 Uhr offiziell losgehen konnte. Hierbei bekamen die Erstis einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Semester, wie eng Freude und Enttäuschung bei der Wahl des Stundenplanes zusammenliegen können. Anschließend endete die O-Woche voller Eindrücke für die Erstis, bevor es nach dem Wochenende dann offiziell mit den Veranstaltungen startet.

Wir Teamer:innen bedanken uns bei euch Erstis, da es motivierter kaum hätte geben können und wünschen euch allen einen guten Start an der Uni Paderborn!

Eure Teamer:innen

ADHS ist keine Modediagnose 

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist einer der häufigsten diagnostizierten psychischen Störungen. Dies sorgt dafür, dass sich viele Menschen fragen, ob es sich dabei um eine Modediagnostik handelt. Wie viel Wahrheit steckt hinter diesem Vorwurf?

Lara Zimmermann (Von Studierenden für Studierende) „ADHS ist keine Modediagnose “ weiterlesen

Long Covid: Ein langer Schatten der Genesung

Long Covid, auch bekannt als Post-Acute Sequelae of SARS-CoV-2 Infection (PASC), ist ein Thema, das in den letzten anderthalb Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Während sich in der Welt mittlerweile der Fokus auf die Corona Pandemie abgewandt hat, sind es immer noch Millionen von Menschen, die sich mit den gesundheitlichen Folgen der Pandemie auseinandersetzen müssen. Denn nach dem voraussichtlichen Ende der Pandemie zeigt sich, dass viele Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, selbst nach ihrer Genesung mit andauernden Symptomen zu kämpfen haben. In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehender mit dem Phänomen Long Covid befassen, seine Symptome, Auswirkungen und die Bedeutung weiterer Forschung zur Bewältigung dieser komplexen Gesundheitsfrage.

Justus Müller (Von Studierenden für Studierende)

„Long Covid: Ein langer Schatten der Genesung“ weiterlesen

Einschränkungen in Lernsituationen durch Störungen der visuellen Wahrnehmung oder Verarbeitung

Ein Großteil der Informationsaufnahme in Lernsituationen erfolgt über das visuelle System. Unter anderem müssen Buchstaben, Zahlen und Formen erkannt und entschlüsselt werden, bevor die Information, die diese beinhalten, kognitiv verarbeitet werden können. Obwohl dies eine grundlegende Erkenntnis ist, so wird sie doch als selbstverständlich vorausgesetzt und oft nicht beachtet. Eine ungestörte visuelle Verarbeitung von optischen Reizen ist nicht bei allen Lernenden vorhanden und eine Störung dieser kann sehr vielfältig ausgestaltet sein sowie unterschiedliche Symptome hervorrufen.

Was sollten Lehrpersonen wissen und worauf sollten sie achten?

Lydia Tebs (Von Studierenden für Studierende) „Einschränkungen in Lernsituationen durch Störungen der visuellen Wahrnehmung oder Verarbeitung“ weiterlesen

FASD: Eine Herausforderung verstehen und unterstützen – Bezug zum ZDF-Video „Einfach Mensch“ vom 10. September 2022

In der Ausgabe vom 10. September 2022 der ZDF-Dokumentationsreihe „Einfach Mensch“ (https://www.zdf.de/gesellschaft/einfach-mensch/einfach-mensch-vom-10-september-2022-100.html) wurde das Thema Fetal Alcohol Spectrum Disorder (FASD) beleuchtet. Hierbei wird vor allem die Realität von FASD in den Mittelpunkt gerückt und die dringende Notwendigkeit, das Verständnis und die Unterstützung für Menschen mit dieser Störung zu vertiefen, betont.

Hedda Paula Scheidner (Von Studierenden für Studierende) „FASD: Eine Herausforderung verstehen und unterstützen – Bezug zum ZDF-Video „Einfach Mensch“ vom 10. September 2022“ weiterlesen

Die Bedeutung multiprofessioneller Teams in der Schule

Eine inklusive Bildung ist in Deutschland ein wichtiger Ansatz, um allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft, ihren kulturellen Prägungen oder ihren Einschränkungen gleiche Bildungschancen zu ermöglichen.

Förderschulen und inklusive Schulen spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf unterstützen.

Wie wird die Arbeit in multiprofessionellen Teams genau gestaltet und welchen Vorteil haben diese insbesondere für inklusive Schulen und Förderschulen?

Pia Bong (Von Studierenden für Studierende) „Die Bedeutung multiprofessioneller Teams in der Schule“ weiterlesen

Mangel an Schulassistent:innen 

In den letzten Jahren ist der Bedarf an Schulassistenz deutlich gestiegen. Dies liegt zum einen daran, dass es immer mehr inklusive Schulen gibt, an die ebenfalls Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf unterrichtet werden. Zum anderen ist, durch die Corona-Pandemie und den mittlerweile auch in Europa herrschenden Krieg, die Anzahl an Kindern mit psychischen Problemen gestiegen. In beiden Fällen werden Schulassistent:innen benötigt, die dafür sorgen sollen, dass eben diese Kinder am Unterrichtsgeschehen und Schulleben teilhaben können. Um diesen Mangel entgegenzuwirken, soll nun das Modell von Poolschulen etabliert werden (vgl. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi3jPrB6K6BAxXGDuwKHd5LB10QFnoECBQQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.ndr.de%2Ffernsehen%2Fsendungen%2Fniedersachsen_1800%2FKommunen-beklagen-Mangel-an-Schulassistenten%2Cndsmag52588.html&usg=AOvVaw3rhj4L1yRiltCr7-8m3ksO&opi=89978449).

Maxime Tiefert (Von Studierenden für Studierende) „Mangel an Schulassistent:innen “ weiterlesen

Startschuss für die Arbeit der ‚Mental Health Coaches‘ an deutschen Schulen

Die Folgen der Corona-Pandemie sind immer noch spürbar. Besonders Kinder und Jugendliche sind in ihrer psychischen Gesundheit stark betroffen und weisen als Folge der Pandemie psychische Belastungen auf. Diesem Missstand soll nun mithilfe der ‚Mental Health Coaches‘ in Schulen begegnet werden (vgl. https://www1.wdr.de/nachrichten/mental-health-coaches-an-nrw-schulen-100.html).

Franziska Timmermanns (Von Studierenden für Studierende) „Startschuss für die Arbeit der ‚Mental Health Coaches‘ an deutschen Schulen“ weiterlesen

Werden Beschäftigte der Werkstätten für behinderte Menschen fair behandelt? 

Werkstätten für behinderte Menschen sollen ein Angebot einer angemessenen beruflichen Bildung bieten, ein angemessenes Arbeitsendgeld zahlen, zum Erhalt, zur Entwicklung, zur Erhöhung und zur Wiedergewinnung der Erwerbsfähigkeit beitragen, die Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und den Übergang zum allgemeinen Arbeitsmarkt fördern (vgl. https://www.werkstaetten-im-netz.de/aufgaben-und-ziele-der-wfbm.html). Dies hört sich nach guten Voraussetzungen für eine Arbeit in einer Werkstatt an, ist dies denn auch wirklich der Fall?

Madeline Möller (Von Studierenden für Studierende) „Werden Beschäftigte der Werkstätten für behinderte Menschen fair behandelt? “ weiterlesen