Fitnessstudio für alle! 

Ein Fitnessstudio, in dem alle Menschen, unabhängig körperlicher, gesundheitlicher oder geistiger Einschränkungen trainieren können? Ein Fitnessstudio, welches vollständig barrierefrei gestaltet ist und somit auch gleichermaßen die Bedürfnisse verschiedener Menschen berücksichtigt? Ja, das geht! Birgit Boye macht dies mit ihrem Fitnessstudio „Inkraft“ in Hamburg in Hoisbüttel vor und bleibt damit vorerst das einzige Fitnessstudio im Norden, was auf die individuellen Schwierigkeiten verschiedener Menschen Rücksicht nimmt. Welche Besonderheiten dieses Studio von anderen Fitnessstudios abhebt und wie die Trainierenden, als auch die Trainer:innen zu diesem stehen, erfahrt ihr nachfolgend (vgl. https://www.rtl.de/cms/erstes-inklusives-fitnessstudio-im-norden-sport-kennt-keine-behinderung-4950015.html).

Mona Kölbel (Von Studierenden für Studierende) „Fitnessstudio für alle! “ weiterlesen

Sport für alle  – Die Special Olympics! 

Woran denkst Du, wenn Du an Sport denkst? An Teamgeist? Neue Freundschaften? Ein wachsendes Selbstbewusstsein? Körperkontrolle?  Bestimmt denkst Du auch noch an viele weitere Aspekte, die Sport für Dich definieren, denn Sport bietet großartige und vielfältige Möglichkeiten. Jedoch haben nicht alle Menschen die Möglichkeit, solch positive Erfahrungen im Zusammenhang mit Sport zu machen. Dazu gehören unter anderem auch Menschen mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung. Ihnen wird oftmals der Zugang zu öffentlichen Sportangeboten verwehrt, oder sie erfahren Ausgrenzung in den Sportvereinen. Umso leistungsorientierter ein Sportverein ist, desto schwerer haben diese Menschen es, ein Teil der Sportgemeinschaft zu werden. Eine Initiative, die Menschen mit einer Behinderung dabei unterstützt, trotzt der genannten Problematiken Sport zu treiben und sich in Sportprogramme zu integrieren ist die Organisation Special Olympics.

Carolin Camen (Von Studierenden für Studierende) „Sport für alle  – Die Special Olympics! “ weiterlesen

„Gemeinsam stark“ – über die Special Olympics 2022 in Berlin

„Gemeinsam stark“ war das Motto der diesjährigen Special Olympics, die vom 19. bis zum 24. Juni in Berlin stattgefunden haben.

Etwa 4000 Sportler:innen mit und ohne Behinderung haben an den Nationalen Sommerspielen aus insgesamt 20 verschiedenen Sportarten teilgenommen (vgl. https://specialolympics.de/b22/).

Die Special Olympics finden alle vier Jahre statt. Dieses Jahr war jedoch ganz besonders, denn alle Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit sich mit ihrer Teilnahme für die Special Olympics World Games 2023 zu qualifizieren.

Michelle Heidl (Von Studierenden für Studierende) „„Gemeinsam stark“ – über die Special Olympics 2022 in Berlin“ weiterlesen

Freizeitbegleiter*in gesucht

Der Familien unterstützende Dienst ‚FuD Königstraße‘ sucht vielleicht genau Dich!

Der ‚FuD Königstraße‘ ist auf der Suche nach engagierten Mitarbeiter*innen für die Freizeitbegleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen im Kreis Paderborn.

Dabei steht eine bedürfnisorientierte und individuell gestaltete Freizeitbegleitung bei einer festen Betreuungskonstellation im Vordergrund.

Die Arbeitszeiten können sehr flexibel mit den Familien vereinbart werden – auch super für Euch als Studierende!

Die Jobs umfassen je nach Bedarf unterschiedliche Stundenumfänge und die Vergütung erfolgt über die steuerfreie Aufwandsentschädigung.

Eure Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderungen sind bei beim FuD willkommen, aber keineswegs zwingend erforderlich.

Du möchtest dich in einem sozialen Arbeitsfeld erproben, Inklusion erleben und neue Erfahrungen sammeln? Dann bewirb Dich! Einfach eine kurze schriftliche Bewerbung und Lebenslauf per Mail einreichen. Für noch mehr Einblicke in die Arbeit könnt Ihr auch auf Instagram gucken unter fud_koenigstrasse!

Kontaktmöglichkeit für Bewerber*innen:

Familien unterstützender Dienst „FuD Königstraße“

Königstraße 60, 33098 Paderborn, Tel. 05251-682420, info@fud-paderborn.de

 

Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung – 14. Konferenz BuDoKo ESE

Vom 29. Juni bis 01. Juli 2022 ist die Bundesdozierendenkonferenz der Pädagogik bei Verhaltensstörungen/Erziehungshilfe in deutschsprachigen Ländern Gast in Zürich. Unter dem Thema „Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung“ diskutieren die Kolleg:innen des Förderschwerpunktes Emotionale und soziale Entwicklung disziplinäre und prozessionsbezogene Entwicklungen. Hierbei geht es um die Frage des Transfers von Theorie und Praxis, Wissen und Können, wissenschaftsmethodischer Absicherung einer evidenzbasierten Unterstützung und Grenzen der Signifikanz. In diesem Rahmen öffnet sich in diesem Jahr das Feld der Bestimmung von Gegenstand und Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung. Die Schweizer Kolleg:innen machen darauf aufmerksam, dass „mit Blick auf gesellschaftlichen Wandel … vor allem in Krisen Fragen nach der Notwendigkeit heilpädagogischer Angebote genauso aufgeworfen ⌈sind⌉ wie die Frage nach dem Sinn einer heilpädagogischen Zuwendung in der Theorie-Praxis-Relationierung, wenn alle Kinder und Jugendlichen pädagogisch-präventiv adressiert werden sollen.“ – Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

Eure ‚ESE-Dozierenden‘

Ukrainische Geflüchtete mit Behinderung/Pflegebedarf in Deutschland

Für manche ukrainischen Menschen stellt sich in diesem Krieg das Problem, dass sie nicht in vorhandene Luftschutzbunker oder zu anderen Rettungsmöglichleiten laufen können, da sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Für andere besteht das Problem darin, dass sie nicht sehen können, wo sie hinlaufen können, um sich zu retten, da sie blind sind. Dies sind nur zwei Beispiele für die zahlreichen Probleme, die für Menschen mit Behinderung in diesem Krieg zu der bislang schon schrecklichen Situation hinzukommen (https://www.dw.com/de/ukrainische-fl%C3%BCchtlinge-mit-behinderung-brauchen-besondere-hilfe/a-61636374).

Doch welche Möglichkeiten haben die ukrainischen Geflüchteten mit Behinderungen oder Pflegebedarf, wenn sie dann in Deutschland sind? An wen können sie sich bei uns wenden, um Hilfe zu bekommen? Nachfolgend werden einige Möglichkeiten vorgestellt.

Sophie Wittlings (Von Studierenden für Studierende) „Ukrainische Geflüchtete mit Behinderung/Pflegebedarf in Deutschland“ weiterlesen

Nach der Flucht zurück ins Klassenzimmer – Die Integration von geflüchteten Lehrkräften 

Kriege und weitere Ursachen für Vertreibungen haben dazu geführt und führen auch weiterhin dazu, dass Menschen ihre Heimat verlassen müssen und dabei auf der Suche nach Sicherheit Landesgrenzen überqueren. Aufgrund der aktuellen politischen Entwicklungen in der Ukraine gerät das Thema der Integration Geflüchteter auch hier in Deutschland zunehmend in die Diskussion. Besonders liegt dabei der Fokus auf der Integration geflüchteter Schüler:innen in den deutschen Schulalltag. Doch was ist mit geflüchteten Lehrkräften? Wie kann ihre berufliche Integration hier in Deutschland ermöglicht und unterstützt werden?

Eine Möglichkeit bietet das einjährige Qualifizierungsprogramm „Lehrkräfte Plus“, unter der Leitung der Universität Bielefeld und der Ruhr-Universität Bochum, den 25 Teilnehmer*innen als Vorbereitung auf den Unterricht an Schulen in NRW (vgl. https://lehrkraefteplus-nrw.de/).

Finja Stüwe (Von Studierenden für Studierende) „Nach der Flucht zurück ins Klassenzimmer – Die Integration von geflüchteten Lehrkräften “ weiterlesen

Das Ende sonderpädagogischer Feststellungsverfahren

Bis heute wird an dem Förderschulsystem festgehalten, obwohl dies gegen die menschenrechtliche Verpflichtung zum Aufbau eines inklusiven Schulsystems spricht und somit nicht als UN-BRK-konform (UN behindertenrechtskonventionskonform) gelten kann (vgl. https://www.gemeinsam-einfach-machen.de/GEM/DE/AS/UN_BRK/Staatenpruefung/CO_Staatenpruefung.pdf?__blob=publicationFile&v=4).

So steigt die Förderquote und der Anteil aller Schüler:innen mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf bundesweit seit 2009 kontinuierlich und nur die Verminderung der Exklusionsquote, der Anteil der Kinder in Förderschulen, bleibt fast konstant (vgl.https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Statistik/Dokumentationen/Dok223_SoPae_2018.pdf).

Frau Dr. Schumann stellt heraus, dass der geforderte Rückbau des Förderschulsystems nicht erfolgt und mehr Inklusion nicht weniger Exklusion bedeutet. Der Zuwachs an Inklusion folge daraus, dass immer mehr Schüler:innen als sonderpädagogisch förderbedürftig diagnostiziert werden. Dabei spielen die sonderpädagogischen Feststellungsverfahren eine große Rolle und sollten abgeschafft werden(vgl. https://bildungsklick.de/schule/detail/plaedoyer-fuer-das-ende-sonderpaedagogischer-feststellungsverfahren).

Fiona Poetters (Von Studierenden für Studierende)

„Das Ende sonderpädagogischer Feststellungsverfahren“ weiterlesen

LANDTAGSWAHLEN NRW – PARTEIENCHECK BILDUNG 

Nach zwei Jahren Pandemie mit Distanz- und Onlineunterricht sind die Defizite des Schulsystems unübersehbar geworden. Und die Kritik an der Bildungspolitik ist gewachsen. Im Januar 2022 gaben bei einer Umfrage rund 22% der Befragten den Themenkomplex Bildung/ Schule/Ausbildung als wichtigstes politisches Aufgabengebiet an. (https://www.deutschlandfunk.de/nrw-landtagswahl-2022-kandidaten-inhalte-koalitionen-100.html). Die Landtagswahlen entscheiden die Schulpolitik und so lohnt es sich umso mehr, einen genaueren Blick auf die Wahlprogramme der Parteien mit den besten Prognosen zu werfen.  Deshalb werden im Folgenden die wichtigsten Aspekte der Wahlprogramme von CDU, FDP, AFD, SPD und den Grünen zum Thema Schule dargestellt. Dabei werden insbesondere die Positionen der Parteien zu Förderschulen und dem sonderpädagogischem Förderbedarf in den Blick genommen.

Emma Lechtreck (Von Studierenden für Studierende) „LANDTAGSWAHLEN NRW – PARTEIENCHECK BILDUNG “ weiterlesen

Wie erleben Jugendliche und junge Erwachsene die besonderen Herausforderungen unserer Zeit: Krieg, Corona, Inflation und Klimawandel?

Die Kindheit und Jugend sollte normalerweise sorgenfrei und mit viel Spaß am Leben sein, doch ist dies in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich? In den Nachrichten und sozialen Medien wird man mit schlechten Nachrichten aus der Welt nur so überflutet: der besorgniserregende Klimawandel, eine weltweite Pandemie, Krieg in Europa und die immer weiter ansteigende Inflation. Doch wie wirkt sich das wirklich auf Jugendliche und junge Erwachsene aus? Mit diesem Thema haben sich Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann in ihrer Trendstudie Sommer 2022 „Deutschlands Jugend im Dauerkrisen-Modus: Wegen der Kriegsgefahr bröckelt die optimistische Grundstimmung“ beschäftigt (https://simon-schnetzer.com/blog/pressemitteilung-zur-trendstudie-sommer-2022/).  

Laura Zirm (Von Studierenden für Studierende) „Wie erleben Jugendliche und junge Erwachsene die besonderen Herausforderungen unserer Zeit: Krieg, Corona, Inflation und Klimawandel?“ weiterlesen