Lockdown, Ausgangssperre und soziale Distanzierung. Zu Zeiten von Corona sind diese Sachen für die allermeisten aus unserer Bevölkerung Alltag. Viele bleiben Zuhause bei der Familie, wohnen in einer Lebensgemeinschaft mit anderen oder manchmal auch ganz allein. Egal ob mit oder ohne soziale Kontakte in den eigenen vier Wänden – Stress kann durch beide Szenarien ausgelöst werden. Wer allein zur Coronazeit wohnt, kennt es wahrscheinlich. Seit Wochen kann man seine Freunde nicht mehr sehen, die eigenen Großeltern darf man im Altenheim auch nicht mehr besuchen und die nähere Verwandtschaft ist auch erst mal tabu. Die anhaltende soziale Isolation, die Ungewissheit über den weiteren Verlauf und die Sorge, um die Liebsten können zu anhaltendem Stress und negative Verstimmungen führen. Diese Sorgen, Ängste und Verstimmungen können nicht nur Menschen empfinden, die allein wohnen, sondern auch solche, die in festen Lebensgemeinschaften mit anderen leben. Entsprechend kann man sich dort nicht mehr aus dem Weg gehen, Streitigkeiten eskalieren und gleichzeitig müssen die digitalen Medien geteilt werden, damit jede/r ihre/seine Aufgaben machen kann und das Homeoffice weiterhin läuft.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat bereits am 08.04.2020 in seinem Artikel gefragt: Depressionen – Was macht die Krise mit Patient & Therapie? (https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/archiv/20200408_2015/depression-corona-hilfe-struktur-angst-therapie.html).
Damit dieser Stress und die anhaltenden Belastungen auf Dauer nicht zu potenziellen Depressionen oder Angstzuständen führen, ist es wichtig dagegen etwas zu unternehmen; nicht nur für Personen mit depressiver Erkrankung – wie das gehen kann: einfach weiterlesen!
Solveig Schwanke (Von Studierenden für Studierende)
„Isolation durch Corona – Stressbewältigung als Prävention gegen eine Corona-Depression“ weiterlesen