Seminar-Exkursion zur Laborschule Bielefeld

Am 12. Dezember besuchten 44 Studierende des Lehramtsstudiengangs Sonderpädagogische Förderung die Laborschule Bielefeld. Nachdem zentrale Aspekte der Schulpädagogik sowie der inklusiven Kultur dieser Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen zuvor im Seminar „Vorbereitung auf das Praxissemester – Bildungswissenschaften“ erarbeitet wurden, konnten nun vor Ort vertiefende Informationen und ein Stück weit eigene Erfahrungen gesammelt werden. Thematisiert wurden u.a. der von großem Respekt und gegenseitiger Unterstützung geprägte Umgang aller Mitglieder der Schulgemeinschaft, das System anonymisierter Fördergutachten zur Vermeidung von Stigmatisierungseffekten, die Arbeit im Sonderpädagogen-Team, das besondere Raumkonzept, der Verzicht auf Ziffernnoten bis Klasse 9 sowie die zugehörigen alternativen Rückmeldesysteme und das Reisecurriculum.

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Das chinesische Videoportal und soziale Netzwerk „TikTok“ hinderte Menschen mit Behinderungen weltweite Reichweite zu erzielen

Die App zur Lippensynchronisation von Musikvideos versuchte aktiv Mobbing zu bekämpfen. Und wie bekämpft man Mobbing im Internet? Richtig, man lässt Inhalte, die eine Angriffsfläche liefern einfach verschwinden. Oder nicht? Um herauszufinden, wie die App diese kontroverse Idee durchführte und wie darauf mit Empören reagiert wurde, lest einfach weiter.

Vanessa Schürmann (Von Studierenden für Studierende)

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„Jetzt sind wir auf uns selbst angewiesen“

2020 wird die dritte von vier Stufen des Bundesteilhabegesetzes in Kraft gesetzt. Das Bundesteilhabegesetz ist ein Gesetz, welches für die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung steht. Es soll ihnen ermöglichen in allen Bereichen ihres Lebens selbstbestimmt handeln zu können. Die neuen Bestimmungen beinhalten unter anderem ein Systemwechsel bei den Leistungen (vgl. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-640715.html). Menschen mit Behinderung, die in Wohnheimen leben, können nun laut der dritten Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes ihr Geld selbst verwalten. Somit kümmert sich nicht mehr das Sozialamt um die Rundumversorgungen, zu denen Wohnen, Essen und spezielle Hilfsmittel gehören, sondern die Grundsicherung wird von den Menschen selbst verwaltet. Das Geld, welches auf ein eigenes Konto überwiesen wird, wird dann für Unterkunft und Verpflegung an die jeweilige Einrichtung selbst weitergeleitet (vgl. https://www.lebenshilfe.de/fileadmin/Redaktion/Bilder/2_Informieren/Wohnen/Rund-ums-Wohnen-Beitrag-LHZ.jpg).

Welche neuen Regelungen und Änderungen es durch das Bundesteilhabegesetz 2020 noch gibt und wer alles davon betroffen ist, findet Ihr unter: https://www.lebenshilfe.de/informieren/wohnen/checkliste-zum-bundes-teilhabe-gesetz/

Leonie Heid (Von Studierenden für Studierende)

Angst vor der Schule – Wenn Bauchschmerzen und Übelkeit am Morgen vor Schulbeginn zum Alltag werden

Susanne Walitza ist Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie -psychotherapie. Sie therapiert Kinder und Jugendliche mit Schulangst. Im Interview mit der „Zeit“ erklärt sie was Ängste auslöst und warum Eltern schnell reagieren sollten.

Das komplette Interview von Susanne Walitza und Franziska Pröll (04.12.2019) könnt Ihr in der „Zeit“ nachlesen unter: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-11/schule-angst-entstehung-folgen-eltern-therapie

Marina Schrader (Von Studierenden für Studierende)

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