Aufgabe 5

Aufgaben Block 5:

5 a) Unser Gehirn ergänzt Situationen von denen es meint sie würden da rein passen, Sinn machen obwohl sie eigentlich nicht da sind, die Schwierigkeit darin ist nicht wann das passiert, wo das passiert, sondern wir nehmen die Situation einfach an.

Wir neigen dazu uns mit einer Urteilszuschreibung zufrieden zu geben und die immer auf Grund der vorliegender Information treffen und nicht versuchen weitere Informationen zu finden. Das führt dazu, dass wir ein Eingestimmtes Bild haben und dass das Bild nicht zustimmen muss.

Man könnte Vorurteile gegenüber einer Person haben, die dann im Gehirn festsitzen und nicht wegzulöschen sind. Man würde Situationen immer so uminterpretieren, sodass es wieder in das eigene Bild passt.

Man kennt ein bestimmtes Merkmal einer Person und schließt dadurch, dass sie auch andere ähnliche Merkmale besitzen.

Bestimmte Merkmale werde zusammengebracht z.B. wenn man fleißig ist, ist es so, dass man auch klug ist.

 

4b) Motivation beeinflusst Dauer , Richtung und Intensität der Handlung, die Klaus nicht hat. Die Lernmotivation, die Bereitschaft und das Interesse etwas zu lernen ist bei ihm nicht gegeben.

Er hat kein situationales und individuelles Interesse.

Bei der Selbstbestimmungstheorie gibt es die intrinsische Motivation, es wird um ihren Selbstwillen ausgeführt, es geht um das selbstbestimmtes Handeln. Klaus konnte wegen seinen Eltern nicht selbstbestimmen welche Schulform er besuchen will. Er selber hatte Probleme mit Mathe und wollte deshalb nicht das Gymnasium besuchen. Durch die Entscheidung der Eltern wurde seine Selbstbestimmung außer acht gelassen.

Die extrinsische Motivation schließt nicht die Selbstbestimmung aus, die Art der extrinsischen Motivation wird in vier Arten unterschieden.

Dadurch, dass Klaus erst später in die Klasse dazugekommen ist und nicht so stark an die Klasse gebunden war, hatte er von Anfang an keine soziale Eingebundenheit an die Klasse.

Das Anforderungsniveau hat auch Einflüsse auf die Motivation.

Er sollte Belohnungen bekommen, wenn er etwas gut gemacht hat, damit er motiviert ist etwas zu tun.

Aufgabe(n) zu Block 4

Hervorgehoben

a) Leistungsbeeinträchtigungen treten häufig in Folge von Problemverhalten auf.Schüler mit Lernproblemen entwickeln oft Verhaltensauffälligkeiten.Zu den primären Begleitstörungen zählen eine Lese-Rechtschreib-Schwäche vor allem eine Entwicklungsstörung des Sprechens oder der Sprache und visuelle Symptome , seltener aber auch Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Hyperaktivitätund Impulsivität. Hinzu kommen können sekundäre Begleitstörungen, die häufig in der Folge von Teilleistungsschwächen zu beobachten sind, wie Demotivation, emotionale Symptome (Schulangst, depressive Verstimmungen), psychosomatische Beschwerden als Anzeichen von Schulangst, Störungen im Sozialverhalten und Disziplinschwierigkeiten sowie Hausaufgabenkonflikte. Kinder, bei denen Klassifikationssysteme des Sozialverhaltens vorhanden sind,zeigen Trotzverhalten oder Hyperaktivitat auf. Sie sind dann häufig in ihrer Lern- und Leistungsentwicklung beeinträchtigt und haben entsprechend geringere Chancen, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu bekommen.

 b) Die Schüler sollten gefördert werden. Hierbei ist es wichtig die Diskrepanz von IST-Zustand und SOLL- Zustand zu reduzieren. Der Zustand der einzelnen Person wird individuell gemessen. Wenn der IST-Zustand und der SOLL-Zustand nicht übereinstimmen können zur Besserung der Zustände der Schüler Lehrer, Eltern und Mitschüler auftreten/eingreifen.Eine Maßnahme ist das im Vorfeld versucht wird Probleme zu verhindern, z.B. mit der Prävention. Zur Vorbeugung von anderen Problemen ist dann das Rehabilitieren wichtig.

Es gibt drei wesentliche Maßnahmen wie Förderungen stattfinden können.

Training: Bestimmte Aufgaben werden immer wieder geübt, eine bestimmte Struktur, es werden Fähigkeiten gezielt aufgebaut, prozedurales Wissen anzueignen.

Beratung: fachkundige Personen können inhaltliche Ratschläge geben oder bei bestimmten Fragen Unklarheiten beseitigen. Es beruht auf Freiwilligkeit. Eine Beratung sollte unabhängig und neutral sein.

Therapie: Ausgebildete Psychologen oder Ärzte, es ist aber nur relevant bei wirklichen Störungsbilder.

Die unterschiedlichen Fördermaßnahmen eignen sich für verschiedene Bereiche.

Das Training bietet sich an wenn es um Kognitive, Motivationale, Selbstregulative, Soziale und Emotionale Bereiche geht.

Die Beratung hilft bei der Entscheidung, Orientierung, Planung und bei der Bewältigung eines Problems.

Bei der Therapie können Affektive , Neurotische, Persönlichkeits- und Verhaltens sowie Entwicklungsstörungen behandelt werden.

Weitere Formen der Maßnahmen sind das Choaching, Mentoring und die Supervision.

Mein zukünftiges Aufgabengebiet als Lehrerin liegt bei der Unterstützung und Förderung der persönlichen Entwicklung der Schüler. Meine Aufgaben sind es Fachwissen zu vermitteln. Die Erziehung der Kinder liegt auch größtenteils in meiner Hand. Ich sollte Werte vermitteln und gegenseitige Wertschätzung der Schüler untereinander fördern.Als Lehrerin sollte ich auch eine Vertrauensperson sein um den Schülern bei persönlichen oder schulischen Problemen zu unterstützen und pädagogische Hilfestellung zu leisten. Ich sollte diagnostizieren können ob es bei den Schülern Lernschwierigkeiten oder schwerwiegende Verhaltensstörungen gibt, um sie dann zu versuchen zu lösen, in dem ich mit den Eltern und mit Mitschülern um Lösungen suche.