Die Digitalisierung ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und beeinflusst sowohl unser Privat- als auch unser Arbeitsleben. Auch für die Arbeit des Historikers werden digitale Werkzeuge und computergestützte Methoden immer wichtiger. Die ständig wachsenden Anforderungen gehen über die Verwendung eines einfachen Word-Dokumentes hinaus und umfassen Datenbanksysteme, Werkzeuge zur Textanalyse, Literaturverwaltungsprogramme und Textkodierungen. Leider waren mir die digitalen Arbeitsmethoden und Hilfsmittel kaum vertraut. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, an der einwöchigen Spring School teilzunehmen, die vom historischen Institut der Universität Paderborn veranstaltet wurde. In kompakten Einführungen erhielten wir einen Einblick in verschiedene Programme und digitale Arbeitsmethoden. Da die einzelnen Themengebiete und Programme aufgrund des engen Zeitrahmens jeweils nur beispielhaft und auszugsweise vorgestellt werden konnten, war es von Vorteil, dass wir Aufgaben bekommen haben, die wir selbstständig zuhause lösen sollen. Gerade der praktische Einsatz der Programme ist mir wichtig, da ich mich so mit der Handhabung vertraut machen kann.
In diesem Blog werde ich die praktische Umsetzung des Gelernten dokumentieren. Zudem dienen die Blogeinträge auch der Selbstreflexion, um mir den eigenen Umgang mit computergestützten Werkzeugen vor Augen zu führen. Dadurch hoffe ich, die Techniken nicht nur besser zu verstehen, sondern sie auch wissenschaftlich möglichst effizient zu nutzen.