Moderation: Dr. Thorsten Bührmann und Dr. Sandra Aßmann, Universität Paderborn
Inhalte:
Der Umgang mit hohen Studierendenzahlen in Seminaren ist eines der bestimmenden Diskussionsthemen in hochschuldidaktischen Veranstaltungen. „Zu groß“ wird dabei zumeist negativ und als Einschränkung wahrgenommen und erlebt; es wird häufig gleichgesetzt mit „geringerem Lernerfolg“, „geringerer Bearbeitungstiefe“, „höherer Belastung“ etc.
Demgegenüber steht eine Diskussion über Möglichkeiten und Methoden der Großgruppenarbeit, die bereits seit den 1990er in der Erwachsenenbildung geführt wird. Hierbei geht es darum, die Potentiale großer Seminare in den Fokus zu rücken und gezielt zu nutzen. Mit den geeigneten Methoden lässt sich in großen Gruppen schneller und einfacher eine positive Dynamik erzeugen bis hin zur Begeisterung für die Auseinandersetzung mit Themen. Selbstorganisation und Selbstverantwortung werden dabei als selbstverständlicher Bestandteil der Seminararbeit erlebt.
Im Workshop erfolgt vor diesem Hintergrund ein Austausch über vorliegende Erfahrungen mit der Gestaltung „großer“ Seminare. Zudem werden methodische Impulse zur Nutzung der Potentiale gegeben sowie deren Umsetzbarkeit in der Lehre diskutiert.
Der Workshop richtet sich an Hochschullehrende und Curriculumentwickler.
Anmeldung:
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